Hier kann zu den Seiten 300 - Ende (Kapitel 37 - Ende) geschrieben werden.
'Papa' - Seiten 300 - Ende
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Ok, das muss ich erst mal sacken lassen....
Nicht das, dass sich Graf als wahrer Täter entpuppt hat, sondern die Brutalität des Buches. Mir war stellenweise echt schlecht...Aber ja, ich mags eben weniger grausam und blutig.
Hätte ich zu Beginn gewusst, was da auf mich zukommt, hätte ich das Buch wohl nicht gelesen.Das ist ein Kompliment für Dich Sven, du hast es spannend geschrieben, sodaß ich doch wissen musste wie es ausgeht- trotz der Blutflut.
Michelle kam nun also doch mit dem Leben davon, ebenso wie Lilly, nur das beide wohl einen so massiven psychischen Schaden davon tragen werden, dass ein normales Leben kaum möglich erscheint. Aber, dafür sind es ja "nur " Figuren.
Edit: Ein "s" zuviel entfernt.
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Original von logan-lady
Fertig! War das geil! Und ich war mit meiner Vermutung eines zweiten Täters ja gar nicht so weit weg. Und Graf passte sehr gut. Und für mich war es genau richtig brutal.Die Rezension steht auch schon. Guckst du hier
Großes Lob an dich, Sven. Genial!
Vielen lieben Dank für das Lob und die Rezension!!! Hat Spaß gemacht!
LG,
Sven -
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Original von nofret78
Hätte ich zu Beginn gewusst, was da auf mich zukommt, hätte ich das Buch wohl nicht gelesen.
Das hätte ich ich aber sehr schade gefunden
Und ja, Michelle wird noch lange daran zu knacken haben und es ist unwahrscheinlich, dass sie heile aus der Sache herauskommen wird.
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Original von Sven Hüsken
Vielen lieben Dank für das Lob und die Rezension!!! Hat Spaß gemacht!
LG,
SvenMir auch. Ich stöbere auf jeden Fall öfter hier rein und gucke mal, was du so noch erzählst
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Puh, was für ein Buch. Das Ende war ja noch mal so richtig heftig. Aber ich muss sagen, es hat sich gelohnt, Lob an Sven, ein spannendes Buch, wo fast keine Fragen offen sind.
Eine Frage habe ich allerdings doch, habe ich das richtig verstanden, dass Lilly die ganze Zeit in dem Loch unter der Hütte war? Die Dialoge und Szenen mit Lilly hat Sven Graf sich eingebildet?
Michelle und Lilly haben beide überlebt, aber um welchen Preis. Wenn Lilly allerdings nur in der Einbildung des Täters immer vor Ort war, dann ist das Trauma von ihr kleiner, als anders herum. Auf jeden Fall werde Beide Hilfe brauchen, das alles zu verarbeiten.
Über die Rezi muss ich noch ein wenig nachdenken und das Buch ein wenig sacken lassen.
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Original von Engel43
Eine Frage habe ich allerdings doch, habe ich das richtig verstanden, dass Lilly die ganze Zeit in dem Loch unter der Hütte war? Die Dialoge und Szenen mit Lilly hat Sebastian Graf sich eingebildet?Es freut mich, dass es dir gefallen hat!
Wenn du das Buch jetzt noch einmal lesen würdest, würdest du all die versteckten Hinweise, die "entlavenden" Formulierungen entdecken, die darauf hinweisen, wie das Ende sein wird.
Lilly steckte von Anfang an in dem Loch. Allerdings hatte Sebastian Schwierigkeiten, sich Lilly vorzustellen. Er kannte sie nur aus Toms Erzählungen. Die eingebildete Lilly fungierte als schlechtes Gewissen, als die gute Seite in Sebastian, die dann auch dafür gesorgt hat, dass er nicht mehr weiter machen kann. -
Zum Thema entlarvend. Das war für mich der Satz, dass nur Platz für Einen ist. Das war in einer Kellerszene. Da wurde mir klar, dass wir es nicht mit Tom allein zu tun haben.
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Original von logan-lady
Zum Thema entlarvend. Das war für mich der Satz, dass nur Platz für Einen ist. Das war in einer Kellerszene. Da wurde mir klar, dass wir es nicht mit Tom allein zu tun haben.Genau, im ersten Abschnitt. Da wurde aus einer anderen Perspektive erzählt und bei mir kam der Verdacht auf, dass es zwei Täter gibt.
Und dann auch immer dieses "Lillian" und "Tommi", das war schon seltsam. Nirgends wird erwähnt, dass Lilly ihren Stiefvater "Tommi" genannt hat.Michelle kommt ungestraft davon, zumindest vor dem Gesetz, aber sie wird ihr Leben lang daran zu knacken haben. Und Lilly ist die tatsächlich Leidtragende der ganzen Geschichte. Sie tut mir wirklich leid und ich finde es eigentlich schade, dass sie ihr Dasein praktisch das ganze Buch über in dem Loch fristen musste. Von ihr hätte ich gern mehr erfahren.
Diese detaillierten Beschreibungen der Opfer hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, sie haben auch für meinen Geschmack die Spannung nicht erhöht, sondern nur den Ekelfaktor.
Und welche Bedeutung die Chinesin nun genau für die Geschichte gehabt hat, ist mir auch nicht ganz klar, außer, dass sie an der Flucht von Tom beteiligt war. Welches Interesse hat ein Serienkiller an einem Bordell für Leute mit etwas *hüstel* derberen Bedürfnissen?
Die Auflösung lässt mich ja stark vermuten, dass Sven ein Fan von Sebastian Fitzek istVielen Dank an Sven für die Begleitung der Leserunde.
Über die Rezi muss ich noch ein wenig nachdenken. -
Auch ich möchte mich für Deine Begleitung der LR bedanken
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Zitat
Original von JaneDoe
Und dann auch immer dieses "Lillian" und "Tommi", das war schon seltsam. Nirgends wird erwähnt, dass Lilly ihren Stiefvater "Tommi" genannt hat.Im ersten "Lilly-Kapitel" denkt sie über ihren Stiefvater nach:
"Wieder machte ihr Tommi alles kaputt. Nein, Tom, korrigierte sie sich, nicht Tommi. Der war vor zwei Jahren mit ihr gestorben. Tommi war ein toller Mensch, dem sie ihr Leben anvertraut hätte. Tom war der Serienkiller."
Diese Info hat Sebastian nicht gehabt, weshalb ihn seine imaginäre Lilly immer Tommi nennt. Die echte Lilly hätte das nicht mehr gemacht
ZitatOriginal von JaneDoeMichelle kommt ungestraft davon, zumindest vor dem Gesetz, aber sie wird ihr Leben lang daran zu knacken haben. Und Lilly ist die tatsächlich Leidtragende der ganzen Geschichte. Sie tut mir wirklich leid und ich finde es eigentlich schade, dass sie ihr Dasein praktisch das ganze Buch über in dem Loch fristen musste. Von ihr hätte ich gern mehr erfahren.
Ich ehrlich gesagt auch. Dann hätte aber leider die Geschichte nicht mehr funktioniert. Das sind genau die Dinge, die das Schreiben so kompliziert machen.
ZitatOriginal von JaneDoeDiese detaillierten Beschreibungen der Opfer hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, sie haben auch für meinen Geschmack die Spannung nicht erhöht, sondern nur den Ekelfaktor.
Für die Spannung sind solche Beschreibungen auch nicht gedacht. Vielmehr sollen sie dem Leser zeigen, was auf dem Spiel steht und wie wichtig es für die Geschichte ist. MAcht man nur wage Andeutungen, dann handelt es sich nur um eine Nebensächlichkeit, die am Rande passiert.
Wo du Fitzek erwähnt hast: In einem seiner Romane beschreibt er sehr detailliert eine Frau, die in Plastilfolie eingewickelt wurde und sehr langsam bei lebendigem Leib verrottet. Er hätte es auch nur andeuten müssen, hat sich aber entschieden, dem Leser Details zu zeigen. Weil es für die Geschichte wichtig ist.ZitatOriginal von JaneDoe
Die Auflösung lässt mich ja stark vermuten, dass Sven ein Fan von Sebastian Fitzek istAuf jeden Fall mag ich seine Bücher. Allerdings habe ich bis jetzt erst - ich glaube - drei oder vier gelesen.
Aber falls du auf den Namen Sebastian Graf anspielst, hast du recht. Sebastian Fitzek musste mir seinen Vornamen leihen. Der Nachname "Graf" kommt von Stephen King
Wer Sebastian Graf heißt, muss einfach ein Killer seinZitatOriginal von JaneDoe
Vielen Dank an Sven für die Begleitung der Leserunde.
Über die Rezi muss ich noch ein wenig nachdenken.Ich danke dir! Ich hoffe, dass die brutalen Bilder dich nicht zu sehr verfolgen
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Original von nofret78
Auch ich möchte mich für Deine Begleitung der LR bedankenSehr gerne! Danke, dass du mitgelesen hast!
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Original von Sven Hüsken
Im ersten "Lilly-Kapitel" denkt sie über ihren Stiefvater nach:
"Wieder machte ihr Tommi alles kaputt. Nein, Tom, korrigierte sie sich, nicht Tommi. Der war vor zwei Jahren mit ihr gestorben. Tommi war ein toller Mensch, dem sie ihr Leben anvertraut hätte. Tom war der Serienkiller."
Diese Info hat Sebastian nicht gehabt, weshalb ihn seine imaginäre Lilly immer Tommi nennt. Die echte Lilly hätte das nicht mehr gemacht
Ah, geschickt gemacht :-). Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
Ich lese das Ebook und da ist es immer umständlich mit dem Zurückblättern, deshalb lasse ich das meistens. Ist ein echter Nachteil.ZitatOriginal von Sven Hüsken
Ich ehrlich gesagt auch. Dann hätte aber leider die Geschichte nicht mehr funktioniert. Das sind genau die Dinge, die das Schreiben so kompliziert machen.
Ja, schon klar, dass es dann eine andere Geschichte gewesen wäre. Aber als Person hätte sie mich interessiert. So war sie zwar eingesperrt, ihr blieb aber zum Glück Schlimmeres wie der Anblick der "Schmetterlinge" erspart.
ZitatOriginal von Sven Hüsken
Für die Spannung sind solche Beschreibungen auch nicht gedacht. Vielmehr sollen sie dem Leser zeigen, was auf dem Spiel steht und wie wichtig es für die Geschichte ist. MAcht man nur wage Andeutungen, dann handelt es sich nur um eine Nebensächlichkeit, die am Rande passiert.
Wo du Fitzek erwähnt hast: In einem seiner Romane beschreibt er sehr detailliert eine Frau, die in Plastilfolie eingewickelt wurde und sehr langsam bei lebendigem Leib verrottet. Er hätte es auch nur andeuten müssen, hat sich aber entschieden, dem Leser Details zu zeigen. Weil es für die Geschichte wichtig ist.
Da hätten aber auch weniger Beschreibungen ausgereichtZitatOriginal von Sven Hüsken
Auf jeden Fall mag ich seine Bücher. Allerdings habe ich bis jetzt erst - ich glaube - drei oder vier gelesen.
Aber falls du auf den Namen Sebastian Graf anspielst, hast du recht. Sebastian Fitzek musste mir seinen Vornamen leihen. Der Nachname "Graf" kommt von Stephen King
Wer Sebastian Graf heißt, muss einfach ein Killer sein
Ich habe alles von Fitzek gelesen :grin. Bei dem Namen Sebastian kam mir gleich die Idee, dass es eine Hommage an Fitzek sein könnteZitatOriginal von Sven Hüsken
Ich danke dir! Ich hoffe, dass die brutalen Bilder dich nicht zu sehr verfolgen
Ach nein, ich bin hart im Nehmen und schlafe trotzdem gut -
Zitat
Original von JaneDoe
Da hätten aber auch weniger Beschreibungen ausgereichtUnd wenn ich jetzt sage, dass ich mich schon sehr zurückgehalten habe?
Ich bin mit Stephen King groß geworden, und US-Serien wie "The walking Dead", "Game of Thrones", ect. tun ihr übriges, um versaut zu werden.Und es gibt immer noch einen Großteil der Leser, die alles ganz genau wissen wollen. Und natürlich ein paar, die mir bitterböse Leserbriefe schreiben in denen steht, dass man mir meine Kinder wegnehmen sollte
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Bei Game of Thrones habe ich auch ein paarmal weggucken müssen. Das war schon heftig.
Wobei Kopfbilder und Fernsehbilder immer noch unterschiedlich funktionieren. Bei mir zumindest. -
Seit ich Kinder habe kann ich mir auch nicht mehr alles anschauen
Die Folterszenen bei GoT z.B. grausig -
Ich bin ja eine, die auf so detaillierte Szenen steht. Und für mich steht und fällt damit auch ein Thriller unter Umständen. Hier haben diese grausigen Szenen super gepasst, weil sie für mich in die Geschichte gepasst haben und nicht einfach nur als "Schaut mal, wie eklig ich sein kann" eingesetzt wurden. Da hab ich schon anderes gelesen.
Kinder wegnehmen? Also die Leute kommen auf Ideen.
Achso: sowas anschauen kann ich gar nicht, sowas lesen aber sehr gut. Krankes Hirn, ich weiß
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Uff, zum Ende hin wurde ja nochmal einiges aufgefahren.
Wie gesagt, bin ich normalerweise nicht zimperlich, aber bei "Papa" war ich doch ab und an schwer am Schlucken.
Das es nicht Tom selbst sein konnte, wurde zum Ende hin immer deutlicher. Nur, dass Lilly in immer mit Tommy anspricht, hat mich doch stutzig gemacht. Das sie am Ende nur einbildet war --> wow, guter Schachzug, Sven. Die Krankheit von Graf macht das Ganze schlüssig.
Schade, dass es am Ende nur Verlierer gibt. Auch die Überlebenden werden lange, wenn nicht sogar für immer unter diesen Taten zu leiden haben. Aber alles andere wäre auch unrealistisch.
Vielen Dank für diesen wirklich spannenden Psycho-Thriller und deine Leserunden-Begleitung Sven!
Rezi folgt die nächsten Tage (muss erstmal alles sacken lassen ;-)) -
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Original von JaneDoe
Genau, im ersten Abschnitt. Da wurde aus einer anderen Perspektive erzählt und bei mir kam der Verdacht auf, dass es zwei Täter gibt.
Und dann auch immer dieses "Lillian" und "Tommi", das war schon seltsam. Nirgends wird erwähnt, dass Lilly ihren Stiefvater "Tommi" genannt hat.Hut ab, JaneDoe. Bemerkt habe ich das auch, aber habe dem nicht allzu viel Bedeutung beigemessen.
ZitatOriginal von Sven Hüsken
Und wenn ich jetzt sage, dass ich mich schon sehr zurückgehalten habe?
Ich bin mit Stephen King groß geworden, und US-Serien wie "The walking Dead", "Game of Thrones", ect. tun ihr übriges, um versaut zu werden.Und es gibt immer noch einen Großteil der Leser, die alles ganz genau wissen wollen. Und natürlich ein paar, die mir bitterböse Leserbriefe schreiben in denen steht, dass man mir meine Kinder wegnehmen sollte
Wenn das alles deine Bücher beeinflusst und du trotzdem du selber bleibst, dann freue ich mich auf mehr von dir