'Fischland-Feuer' - Seiten 001 - 088

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    Original von Corinna
    ...


    Was war daran typisch? :grin
    Wiebke ist Niklas' Cousine, und ich glaube, Kassandra ist froh, dass sie nicht allzu viel Beratung in Sachen fürnehme Kleider braucht. :lache


    Typisch für deine Handlungsführung ist eben, dass es eben ein Brautladen ist, obwohl Kassandra eher einen Wettbewerb für lässige Kleidung gewinnen würde. Du hättest Wiebke auch in einem Papierwarenladen arbeiten lassen können. Hier musst du aber gar nichts weiter dazu schreiben und ich konnte mir Pauls Grinsen und Kassandras verstörten Blicke bei "Ich habe genau das Richtige für Sie" schon so vorstellen. :lache

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    Original von Büchersally
    Typisch für deine Handlungsführung ist eben, dass es eben ein Brautladen ist, obwohl Kassandra eher einen Wettbewerb für lässige Kleidung gewinnen würde. Du hättest Wiebke auch in einem Papierwarenladen arbeiten lassen können.


    Stimmt wohl. Komischerweise habe ich aber überhaupt nicht darüber nachgedacht, will sagen: Die Boutique war nicht bewusst geplant, weil ich dachte, das "passt" irgendwie. Das kam einfach so. :lache

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    Original von Findus
    Das möchte ich aber einmal erleben, dass ich was bestimmtes suche und die Verkäuferin sagt sowas. Und dann seh ich aus wie Kassandra :lache


    Ich persönlich möchte bitte überhaupt nicht angesprochen werden. Ich hasse so was. :grin Aber ich würde wohl genau wie Kassandra auch nie freiwillig so einen Laden betreten - oder jedenfalls nur im größten Notfall. ;-)

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    Original von Corinna


    Ich persönlich möchte bitte überhaupt nicht angesprochen werden. Ich hasse so was. :grin Aber ich würde wohl genau wie Kassandra auch nie freiwillig so einen Laden betreten - oder jedenfalls nur im größten Notfall. ;-)


    Im Prinzip bin ich da auch der Typ, der seine Kleider, kommt eh selten vor, lieber selbst aussucht. Ich meine nur, dass Verkäuferinnen, die wissen was zu einem passt, äußerst selten sind. Deshalb suche ich auch lieber selber.


    Ich stelle mir da gerade die Szene in "Pretty Woman" vor, das passt ungefähr.

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    Original von belladonna
    Immerhin ist Kassandra auf diese Weise zu einem todschicken Kleid gekommen! Vielleicht sorgst Du ja noch für den passenden Anlass, damit sie es mal ausführen kann? ;-)


    Hmmm - da fällt mir sicher irgendwann was ein. Das ist ja ein zeitlos schönes Kleid, kann sie bestimmt auch in zwei Jahren noch anziehen. :-]

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    Original von Corinna


    Die Szene könnte tatsächlich irgendwie passen. Ich versuche nur gerade, mir Kassandra als Julia Roberts vorzustellen... oder umgekehrt?! :grin






    Die Vorstellung hat was :lache

  • Bin jetzt im 8. Kapitel und schmunzel gleich im ersten Absatz über den schönen Vergleich der Kirchturmspitze mit einem Kaffeekannendeckel - sowas liebe ich!!
    Und dann redest du vom Broiler-Stand - ich würde ja Hähnchen sagen. Hast du das Wort gewählt, weil du aus Kays Sicht schreibst - oder weil da wirklich ein Stand mit Aufschrift Broiler stand?


    Kays Innenleben ist sehr interessant, er scheint mitten in einem Wandel zu sein - als würde er sein gesamtes bisheriges Leben langsam, aber sicher ablegen, um ein neues anzustreben. Auf zu neuen Ufern und weg mit falschen Skrupeln - weiter so, finde ich :)


    Auch Barthel erscheint als interessante Figur - solche Details wie dass er Gegensätze mag (ein interessanter Charakterzug, kommentiert Kay) sprechen für mich ja dafür, dass er kein Böser sein kann. Dazu wirkt er einfach zu... nett?
    Andererseits scheint viel dafür zu sprechen, dass es auf ein entweder er oder ein Kämpfer hinausläuft - mal schauen, ob es noch weitere Kandidaten für 'das Anta' gibt.
    Wände ohne Bilder sind aber gar nix für mich ;), und dass Barthel so auf der Tastatur rumhackt und hämmert, das spricht dafür, dass er insgesamt ein eher nervöser Typ ist, der unter ziemlicher Anspannung steht.


    Zur BOB - irgendwo kommentierte hier jemand, er/sie müsse an Bob, den Baumeister denken - da geht es mir ebenso, grins. Eigentlich passt so ein witziger Name gar nicht zu Barthel, oder?


    LG
    gefion

  • Oh, hier liest noch wer! :lache


    Zitat

    Original von gefion
    Bin jetzt im 8. Kapitel und schmunzel gleich im ersten Absatz über den schönen Vergleich der Kirchturmspitze mit einem Kaffeekannendeckel - sowas liebe ich!!


    Ich weiß noch, wie wir an dem Tag, an dem mir das auffiel, auf Ribnitz zufuhren und dachte, dass ich das unbedingt einfließen lassen wollte!


    Zitat

    Original von gefion
    Und dann redest du vom Broiler-Stand - ich würde ja Hähnchen sagen. Hast du das Wort gewählt, weil du aus Kays Sicht schreibst - oder weil da wirklich ein Stand mit Aufschrift Broiler stand?


    Ich selbst hätte vermutlich auch Hähnchen gesagt, aber Kay Dietrich hat sich ganz bestimmt in den letzten 30 Jahren an "Broiler" gewöhnt.


    Zitat

    Original von gefion
    Kays Innenleben ist sehr interessant, er scheint mitten in einem Wandel zu sein - als würde er sein gesamtes bisheriges Leben langsam, aber sicher ablegen, um ein neues anzustreben. Auf zu neuen Ufern und weg mit falschen Skrupeln - weiter so, finde ich :)


    Freut mich, dass Du das interessant findest! Seine "Wandlung" hat - nach meiner Interpretation - ganz langsam schon zu dem Zeitpunkt begonnen, als er zum ersten Mal auf Kassandra traf und sich dann entschloss, ein bisschen außerhalb des normalen Polizeirahmens zu ermitteln. Sicher nimmt das - auch in ihm - immer mehr Gestalt an.


    Zitat

    Original von gefion
    Auch Barthel erscheint als interessante Figur - solche Details wie dass er Gegensätze mag (ein interessanter Charakterzug, kommentiert Kay) sprechen für mich ja dafür, dass er kein Böser sein kann. Dazu wirkt er einfach zu... nett?


    Du findest Harald Barthel "nett"? Wieso? Dass er "interessant" ist, ist ja eine Sache, aber nett finde ich ihn hier eigentlich nicht sonderlich. Eher ein bisschen kaltschnäuzig.


    Zitat

    Original von gefion
    Zur BOB - irgendwo kommentierte hier jemand, er/sie müsse an Bob, den Baumeister denken - da geht es mir ebenso, grins. Eigentlich passt so ein witziger Name gar nicht zu Barthel, oder?


    Ich glaube, Barthel hat definitiv NICHT an den Baumeister gedacht, als er seine Firma gründete... :lache Seit wann gibt's den überhaupt schon, also, Bob, den Baumeister, meine ich jetzt? Da ich keine Kinder habe, bin ich da etwas unbeleckt... ;-)

  • Zitat

    Original von gefion
    Bin jetzt im 8. Kapitel und schmunzel gleich im ersten Absatz über den schönen Vergleich der Kirchturmspitze mit einem Kaffeekannendeckel - sowas liebe ich!!
    Und dann redest du vom Broiler-Stand - ich würde ja Hähnchen sagen. Hast du das Wort gewählt, weil du aus Kays Sicht schreibst - oder weil da wirklich ein Stand mit Aufschrift Broiler stand?



    LG
    gefion


    Soweit ich weiß heißt es im Osten Deutschlands immer noch Broiler

  • Corinna, weißte doch :wave- ich komme bloß nicht so schnell zum Lesen im Hochsommer :liegestuhl


    Das mit der Kaffeekanne - ja, das kann ich mir gut vorstellen - solche Dinge passieren mir auch immer wieder. Umso mehr Spaß macht es, sie zu lesen. :lesend


    Kays Wandel - in Band 1 merkte man als Leser ja noch nichts davon, aber jetzt wird es deutlich. Eine sehr interessante Figurenentwicklung - und Kassandra als Katalysator? Was wäre aus ihm ohne sie geworden?


    Nett ist für mich eine Umschreibung für eine Figur, die interessant und darum ausbaufähig Richtung Sympathieträger ist, differenziert - und außerdem von Kay auch in diesem Zusatz wohlwollend beobachtet. Nett meine ich hier eher i.S.v. von eine positive Figur mit Potenzial - aber stimmt schon, Antas empfinde ich als unnett.
    Ich schätze, es ist deine Wortwahl - Gegensätze mögen - das spricht mich an, drum sollte Barthel kein Anta sein ;) Stünde da etwas von Monotonie und Engstirnigkeit, wäre er mir als Anta recht. :grin


    Bob, den Baumeister, gibt es schon lange, ich schätze mal, schon vor der Jahrtausendwende - kann mich nicht erinnern. Auf jeden Fall ist Bob damit irgendwie 'besetzt', so wie Ernie und Bert auch besetzt sind.


    LG
    gefion

  • Zitat

    Original von gefion
    Kays Wandel - in Band 1 merkte man als Leser ja noch nichts davon, aber jetzt wird es deutlich. Eine sehr interessante Figurenentwicklung - und Kassandra als Katalysator? Was wäre aus ihm ohne sie geworden?


    Doch, man merkte schon was davon, wenn auch nicht so massiv. Er hat sich ja durchaus von Kassandra und Paul überzeugen lassen und auch bei diesem Fall erstmalig "unter der Hand" ermittelt.
    Was aus ihm ohne Kassandra geworden wäre? Schwer zu sagen. Vielleicht wäre er mehr oder weniger geblieben, was er war: ein hartnäckiger Polizist und wegen seiner nicht immer kompatiblen Meinung schwieriger Kollege. Er hätte vermutlich dann weniger "Befriedigung" aus seinem Job gezogen. Aber das ist alles nur Spekulation.


    Zitat

    Original von gefion
    Ich schätze, es ist deine Wortwahl - Gegensätze mögen - das spricht mich an, drum sollte Barthel kein Anta sein ;) Stünde da etwas von Monotonie und Engstirnigkeit, wäre er mir als Anta recht. :grin


    Ah, okay, dann muss ich mal auf meine Wortwahl achten... :grin


  • Bin ich die Einzige, die nicht an Bob den Baumeister gedacht hat bei BOB. Ich kenne ihn zwar aus diversen Spielen meiner Enkel aber die Abkürzung BOB war für mich eben nur das was sie sein sollte.

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    Ich glaube, Barthel hat definitiv NICHT an den Baumeister gedacht, als er seine Firma gründete... Lachen Seit wann gibt's den überhaupt schon, also, Bob, den Baumeister, meine ich jetzt? Da ich keine Kinder habe, bin ich da etwas unbeleckt... Augenzwinkern


    Ich habe zwar Kinder, die sogar immer mal Bob gelesen haben, aber ich habe bei der Abkürzung nicht an ihn gedacht. Bob, the builder gibt es - oups - schon seit 1998.