'Mord an der Förde' - Seiten 056 - 114

  • Tut mir wirklich leid, dass ich so durch das Buch fliege aber es ist erstes gut zu lesen, ich mag den Stil und zweitens kribbelt es mich schon, wenn ich nicht weiß, wie es weiter geht.


    Also, mit der Vermutung Alim wäre auch tot, lag ich ja schon mal richtig.


    Nach diesem etwas seltsamen Telefonat des Täters der vermute ich mal wieder, den oder die Falsche erwischt hat, ahnte ich schon, dass er dem Platz noch einen Besuch abstatten würde.


    Ob Gretas Vater da drin steckt?? Greta fand sein Verhalten, bzw. seine Angst um sie eigenartig.

    Ob der Tod Aurelias mit der Sache zu tun hat?? Auf die Geschichte bin ich echt gespannt, denn dann den aktuellen Fall logisch anzuknüpfen, erfordert Fingerspitzengefühl.


    Auch die Sassenheims spielen eine Rolle, der VAter könnte doch dieser Informant aus dem Prolog gewesen sein :gruebel Sehr viel lose Enden bis jetzt. :gruebel :gruebel

  • Dieser zweite Abschnitt war super zum Täter- und Motivraten.


    Alim war zwar ein guter Tatverdächtiger, aber nun stellt sich heraus, er ist auch ein Opfer, wahrscheinlich war er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.


    Die Familie von Sassenheim spielt auf jeden Fall nicht mit offenen Karten. Missbrauch der Tochter scheint ja nicht so ganz weit hergeholt, obwohl das bisher nur ein Gefühl von Helene ist. Jetzt müsste man wissen, was in Clarissas Tagebuch steht! Mensch, dass solche Dinge nie bei der Polizei landen. Die „Beweise“ für Missbrauch / Mord durch den Vater stehen sicher da drin und das war auch das, was der anonyme Mailschreiber, ich nehme mal an das war Clarissas Bruder, gemeint hat. ... hoffentlich unternimmt er nichts auf eigene Faust!


    Und es handelte sich um eine Verwechslung, eigentlich sollte jemand anders ermordet werden. Ich sspekuliere, es sollte eigentlich um Gesa gehen, die ja Clarissa ihr Handy geliehen hatte. Vielleicht hat der Mörder das Handy angerufen, so das Opfer identifiziert und durch das geliehene Handy die Falsche erwischt? So richtig weiter bringt mich das aber auch nicht, denn wer und wieso liegen noch im Dunkeln, selbst wenn es eigentlich um Gesa gehen sollte.


    Und die Verbindung zur Prolog-Szene ist mir auch noch völlig unklar. Also hilft nur weiterlesen.

  • Zitat

    Original von Dieter Neumann


    Äh ... Greta??? Who the f... is Greta? :lache


    Donnerwetter, jetzt konnte ich mir den Namen des Vaters nicht merken und mache aus Gesa ne Greta, passt doch auch, oder??? :lache

  • Edgar Schimmel hat es sich ja wieder einfach gemacht und hält Alim für den Täter. Gut, dass Helene ein anderes Bauchgefühl hat. Vater Sassenheim hat sicher Dreck am Stecken, aber als Täter kommt er für mich auch nicht in Frage. Das wär zu einfach.


    Das Buch gefällt mir wieder richtig gut. Die Seiten fliegen nur so dahin und es macht Spaß zu rätseln wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, dass sich die Polizei von der Familie Sassenheim nicht so abwimmeln lässt und den Bruder endlich befragt. Das passierte aber nicht.


    Das finde ich sehr realistisch, einen Minderjährigen, noch dazu mit Behinderung und wohl auch psychischen Problemen gegen den Willen der Eltern zu befragen stelle ich mir ganz schön schwierigt vor.

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, dass sich die Polizei von der Familie Sassenheim nicht so abwimmeln lässt und den Bruder endlich befragt. Das passierte aber nicht.


    Aktuell gab es ja weder Beweise noch Zeugen zu irgendwelchen zwielichtigen oder gesetzeswidrigen Vorgängen. Helene hatte ja "nur" ein Gefühl. Und die Morde stehen an erster Stelle.

  • Was für eine angenehme Lektüre - ich mag das Buch jeweils gar nicht aus der Hand legen und heute früh war der Bus wieder Mal viel zu schnell am Ziel. ;-)


    Aber zum Glück ist jetzt Feierabend und auf geht's gleich in den dritten Abschnitt. Vorher kommen hier aber noch meine Gedanken zu diesem zweiten, sehr spannenden Teil:


    Die arme Gesa! :-( Nach dem Telefonat zwischen dem Mörder und dem Auftragsgeber, das wir als Leser "belauschen" konnten, war schnell klar, dass Gesa in Gefahr schwebt. Das tat aber der Spannung keinen Abbruch - im Gegenteil.


    Allerdings kann ich nicht so richtig nachvollziehen, warum Gesa nachts alleine unterwegs war. Sie befand sich zwar innerhalb des Lagers, dennoch finde ich, dass die Polizei und die Lagerleitung nachlässig gehandelt haben. Ich als alter Angsthase wäre wahrscheinlich nicht im Lager geblieben, geschweige denn, dass ich mein Kind dort gelassen hätte. Oder ich wäre zumindest nachts nicht alleine in den Waschraum gegangen... :gruebel


    Andererseits war das so wichtig für den Plot, denn wie sonst hätte der Mörder nochmals zuschlagen können. ;-)


    Den Prolog kann ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht richtig einordnen. Dennoch verhärtet sich der Gedanke, dass es sich um Rache handeln könnte. Gleichzeitig frage ich mich, warum die Opfer mit unterschiedlichen Waffen getötet wurden. Handelt es sich um mehrere Täter? :gruebel


    Und Helene und Simon.... :heisseliebe Ich finde die beiden zusammen einfach wunderbar. Sie gehen so herrlich normal und herzlich miteinander um. Und bei Simon muss ich immer irgendwie an Dieter denken - ein klein wenig jünger vielleicht, aber so von der Art her könnte das passen. :-]


    Jetzt eine Kleinigkeit essen und dann schnell in die nächste Runde.... ;-)

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, dass sich die Polizei von der Familie Sassenheim nicht so abwimmeln lässt und den Bruder endlich befragt. Das passierte aber nicht.


    Ich kann mir vorstellen, dass das im nächsten Abschnitt noch kommt. Gleichzeitig frage ich mich, wie das mit der Befragung von Kindern ist. Können Eltern sich weigern, dass ihre Kinder befragt werden?

  • Zitat

    Original von Findus


    Aktuell gab es ja weder Beweise noch Zeugen zu irgendwelchen zwielichtigen oder gesetzeswidrigen Vorgängen. Helene hatte ja "nur" ein Gefühl. Und die Morde stehen an erster Stelle.


    Ich hoffe ja, dass sie schnell rausfinden, woher die E-Mail mit den Vorwürfen an Sassenheim abgeschickt wurde.

  • So verständnisvoll, wie Simon immer ist - ohne sich zu verbiegen - ist er großartig - und wenn davon auch was in Dieter steckt ... - hat seine Frau ja Glück gehabt

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)