'Mord an der Förde' - Seiten 001 - 055

  • Psssst, den Prolog habe ich gestern Abend noch vorm schlafen gehen gelesen :-] Der hat mich ein wenig verwirrt, weil ich was ganz anderes erwartet habe. Mal sehen wir das Ganze letztendlich zusammenhängt.


    Heute früh beim ersten Kaffee habe ich dann weitergelesen und das Wiederlesen mit alten Bekannten war schön. Edgar scheint Helene gegenüber wirklich aufgetaut zu sein, sie duzen sich sogar, bei den anderen gibt er weiter den Griesgram.


    Das Lager erinnert mich an meine eigenen Ferienfreizeiten in meiner Kindheit und Jugend. Der Name des Lagers hat mich allerdings auch irritiert. Ich hätte das auch eher einem Kindergarten zugeordnet. Bin ich etwa auch so griesgrämig wie Edgar :wow Der Lagerleiter kommt mir komisch vor :gruebel


    So, heute Abend geht es weiter. Jetzt muss ich erstmal arbeiten. Sowas blödes aber auch.

  • Zitat

    Original von Knoermel
    Psssst, den Prolog habe ich gestern Abend noch vorm schlafen gehen gelesen :-] Der hat mich ein wenig verwirrt, weil ich was ganz anderes erwartet habe. Mal sehen wir das Ganze letztendlich zusammenhängt.



    Nachdem ich den ersten Teil gerade beim Arzt fertig gelesen habe, musste ich kurz nochmal zum Prolog wechseln, denn den hatte ich auch gestern Abend gelesen und schon völlig vergessen.


    Inwieweit er mit dem Fall zu tun hat kann ich mir nicht zusammen reimen.


    Spannend ist der allemal. Mein erster Christ/Neumann, übrigens. Und vor allem gefällt mir der Hintergrund, also Land und Wasser und das Boot. :-)


    Was es wohl mit den Sassenheims auf sich hat??


    Und warum sind die Handys und Alim verschwunden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auch tot ist. Aber warum sollte der Mörder ihn dann verschwinden lassen??? Als Sündenbock?? Möglich wäre das.


    Nis Puk, hab ich schon mal gehört allerdings, als Lagername würde ich immer Piss Nuk im Hinterkopf hören :grin

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Seit wann ist Raps geilgelb?
    ist das Jugendsprache?


    Das ist ein Ausdruck, den ich mir im Rahmen der "dichterischen Freiheit" erlaubt habe, eine sprachliche Neuschöpfung. Leider ist "geil", das eigentlich eine ganz andere Bedeutung hat, mittlerweile zum Slangausdruck für "besonders toll" etc. verschandelt worden. Davor wurde das Wort vornehmlich im Sinne von "sexuell erregt" gebraucht, bedeutet aber ursprünglich "üppig wuchernd" und wurde in Botanik und Landwirtschaft gebraucht. Ich hab es hier, seinem alten Wortsinn gemäß und mit der Pflanzenfarbe verbunden, hineingebracht, um solches Erstaunen, solche Fragen wie von dir, Zuckelliese, und Knoermel auszulösen. :lache

  • Zitat

    Original von Dieter Neumann


    Das ist ein Ausdruck, den ich mir im Rahmen der "dichterischen Freiheit" erlaubt habe, eine sprachliche Neuschöpfung. Leider ist "geil", das eigentlich eine ganz andere Bedeutung hat, mittlerweile zum Slangausdruck für "besonders toll" etc. verschandelt worden. Davor wurde das Wort vornehmlich im Sinne von "sexuell erregt" gebraucht, bedeutet aber ursprünglich "üppig wuchernd" und wurde in Botanik und Landwirtschaft gebraucht. Ich hab es hier, seinem alten Wortsinn gemäß und mit der Pflanzenfarbe verbunden, hineingebracht, um solches Erstaunen, solche Fragen wie von dir, Zuckelliese, und Knoermel auszulösen. :lache


    Das hast du schonmal gut hingekriegt. Gut dass Zuckelliese es aufgegriffen hat. Ich wollte es eigentlich googeln.


    Üppig wuchernder Raps also :-]

  • Danke für den link, ja die Geschichte kenne ich. Könnte sein, dass ich in Husum mal was davon gelesen habe. Wird ja in der Literatur angefügt, oder sonst irgendwo in NF.

  • Durch den ersten Teil bin ich ganz flott durchgekommen. Ich muss mich bremsen, um nicht zu schnell zu lesen, denn sonst ist das Lesevergnügen viel zu schnell vorbei.


    Über den Geruch geilgelber Rapsfelder bin ich auch gestolpert, ein schöner Ausdruck, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Man hat da sofort ein leuchtend gelbes Blütenmeer vor dem geistigen Auge.


    Der „graue Schimmel“ und Helene scheinen inzwischen ein eingespieltes Team zu sein.
    Und der Mordfall lässt sich schon sehr interessant an. Es gibt einerseits offensichtlich familiäre Probleme zwischen Vater und Sohn von Sassenheim oder wohl eher noch zwischen beiden Kindern und dem Vater. Und dann gibt es noch den Schwarm Alim. Wenn er nicht auch ein Opfer ist und seine Leiche noch irgendwo gefunden wird, gibt er einen guten Tatverdächtigen ab.


    Und natürlich grübele ich, wie das Ganze mit dem Prolog zusammenhängen könnte. Bisher vergebens.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Über den Geruch geilgelber Rapsfelder bin ich auch gestolpert, ein schöner Ausdruck, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Man hat da sofort ein leuchtend gelbes Blütenmeer vor dem geistigen Auge.


    Genauso war es beabsichtigt. Schön zu hören, dass es funktioniert - danke! :-)

  • Na da will ich auch mal senfen ...


    Kaum geladen, konnte das Buch natürlich nicht unbeachtet daliegen - das will gelesen werden.


    Warum nur startet der Kindle nie vom Titelbild her - also nochmal zurück - Titelbild - Toll ... und dann rein in den Prolog.


    Merkwürdige Klientel da ... - was bin ich froh, dass es schnell vorbei ist. Die Menschen da, will ich erstmal nicht kennenlernen.


    Daher freute ich mich, dass das erste Kapitel den Prolog schnell verdrängte.


    Jugendfreizeit - zickige Teenys mit Eltern und zuviel Geld ... - na sowas ...


    und dann - aus der Traumurlaub ... - was da wohl dahintersteckt.


    Das Rapsfeld - ja ... - bei mir mischt sich immer der tolle Duft mit rein - Danke Dieter für die Aufklärung zur Wortherkunft - war doch sehr ungewöhnlich, wenn man den Sprecher dazu vor Augen hat.


    Schön war es auf Helene und Schimmel zu treffen. Endlich ein augenzwinkerndes Auskommen, das gefällt mir - ist es doch viel freundlicher, darüber zu lesen, wenn denn die Fälle schon so hässlich sind. Das Personal ist also wieder da - fein ...


    edit: Dreckfuhler

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

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  • Die Seiten fliegen nur so... :-]


    Der Prolog hat mir sehr gefallen (und ich mag eigentlich keine Prologe), da war ich fast traurig, dass ich diesen Schauplatz gleich wieder verlassen musste. Bin gespannt, wie das alles zusammenhängt. Ich tippe mal, dass dieser verschwundene Betreuer irgendwie mit dem Padrone zu tun hatte - wie und warum auch immer.


    Über den geilgelben Raps bin ich auch gestolpert. Danke für die Erklärung dazu.


    Nis Puk habe ich noch nie gehört, aber ich lebe ja auch da, wo viele als Kind in den Skiklub gesteckt werden. :lache


    Diese Familie Sassenheim verspricht interessant zu werden... :chen

  • Auch ich bin inzwischen im hohen Norden angekommen! :wave


    Und ich bin auch gleich wieder begeistert... :-] Der erste Abschnitt war ratzfatz gelesen und ich bin so richtig gehend in die Geschiche rein geplumpst (im positiven Sinne).


    Der Prolog hatte für mich schon fast einen Hauch Hollywood ;-) - jedenfalls konnte ich mir die Szenen sehr gut vorstellen und mit der steigenenden Spannung hielt ich gar den Atem an. Arme Aurelia! :-(


    Ich bin schon sehr gespannt, wie die beiden Fälle zusammen hängen. Könnte Clarissas Tod die Rache für Aurelia sein? :gruebel


    Die Reaktion von Clarissas Bruder war schon heftig und meine Gedanken schlugen Purzelbäume. Ein toller Cliffhanger am Ende des Kapitels! :anbet


    Schimmels Einstellung zu dem Fall hatte mich anfangs schon etwas empört. Da merkt man wieder wie amtsmüde er schon ist. Nur gut, dass Helene ihn wieder auf den richtigen Weg bringt. :-)


    Am Schönsten fand ich natürlich das Wiedersehen mit Frau Sörensen! :heisseliebe


    Jetzt freue ich mich auf den Feierabend, damit ich endlich weiterlesen kann. :grin

  • Ich habe diesen ersten Abschnitt regelrecht verschlungen. Nur weiß ich nicht, wie ich den Prolog einzuordnen habe.


    Clarissas Bruder hat zum Schluss dieses Kapitels schon heftig reagiert. Ob an diesem Verdacht wohl was dran ist? Da liegen die beiden Kriminalisten wieder etwas auseinander. Helene wird wohl mehr den Hinweisen von Clarissas Bruder nachgehen.


    Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave

  • Da sieht man mal wieder, wofür Leserunden gut sind... :grin Die alte Bedeutung des Begriffes "geil" hatte ich völlig verdrängt, dabei ist es mir schon öfter begegnet, z.B. bei "geilen Trieben" an Pflanzen (Rosen??? :gruebel), die man abschneiden soll, weil sie der Pflanze zuviel Saft rauben.


    Das Buch liest sich echt locker flockig weg; ich saß heute eine gute Stunde mit meiner Tochter beim Orthopäden rum und - schwupps! - hatte ich schon den ersten Abschnitt gelesen.


    Der Prolog hat es ja mal wieder in sich. Ich bin ja sehr gespannt, wie da die Verbindung zu dem Mord im Jugendcamp sein wird... Aber ich muss sagen, ich bin froh, dass nach dem Prolog ins Präteritum gewechselt wurde, denn in letzter Zeit nimmt mir das Präsens als Erzählzeit etwas überhand.


    Ich war mit den Charakteren recht schnell wieder vertraut, wobei ich mal wieder erschrocken bin, wieviel man in einem guten halben Jahr vergessen kann... :yikes
    Frau Sörensen ist einfach nur niedlich, so einen Hund hätte ich auch gern! :grin


    Ansonsten bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht, werde mich aber wohl bis morgen gedulden müssen - wenn man beim Zahnarzt auf dem Behandlungsstuhl liegt, liest es sich irgendwie so schlecht... :chen


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von Sabine Sorg


    Darüber bin ich auch gestolpert. Es gibt bestimmt viele Beschreibungen für Raps, aber "geilgelb" habe ich auch noch nie gehört. Sagt man dies so im hohen Norden?


    Viele Grüße :wave



    Schau mal etwas weiter oben nach, da hab ich das beantwortet! :chen

  • Der Prolog hat mich auch erstmal etwas irritiert, mit einer Mafiageschichte hatte ich so gar nicht gerechnet :lache, bin echt mal gespannt, wie da die Verbindung zum Rest der Geschichte aussieht, ich denke mal der Alte von Sassenheim hat da auch irgendwie Dreck am Stecken. :gruebel


    Der Einstieg mit Helene hat mir dann sehr gut gefallen, bei dem Blick aus ihrem Fenster auf die ganzen Segelschiffe hat mich direkt das Fernweh gepackt, dabei schaffe ich es dieses Jahr schon wieder nicht ans Meer. :-(


    Über den geilgelben Raps bin ich auch gestolpert, selbst mir als landwirt war die alte Bedeutung absolut nicht geläufig, obwohl er auch immer noch so verwendet wird, z.B. die Geilstellen auf ansonsten abgefressenen Weiden, hab mir aber nie Gedanken gemacht, wo der Begriff her kommt.