'Girl on the Train' - Seiten 001 - 093

  • Ich bin noch nicht durch den ersten Abschnitt aber: ich erkenne mich doch fast wieder....


    ich fahre auch jeden Tag mit dem Zug in die City zur Arbeit, der Zug hält auch immer an der gleichen Stelle und ich kann auch in einige Fenster/Wohnungen reinsehen....


    Heute abend gehts weiter

  • Zitat

    Original von Evilangel
    Wenn ich Anna wäre würde ich Tom die PIstole auf die Brust setzen, dass er seine Ex mal so langsam in den Griff bekommen soll... Das hält doch kein Mensch aus.


    Vielleicht hat er ein schlechtes Gewissen (meiner Meinung nach ja auch zu Recht), aber trotzdem... irgendwann muss er sich mal klar entscheiden... FÜR Anna und gegen Rachel. So klar ist das irgendwie noch nicht für mich...


    Dies ist ein weiterer Punkt, den ich in diesem ersten Abschnitt nicht verstehe. An Tom und Annas Stelle würde ich nachts das Telefon/Handy abstellen, damit Rachel die Kleine und auch sie nicht aus dem Schlaf reißen kann, wenn sie sich schon nicht durchringen können sich eine neue Nummer zuzulegen.


    Vielleicht würde Rachel eher über das Ende ihrer Ehe wegkommen, wenn Tom klare Signale senden würde und gar nicht mehr auf Rachel eingeht bzw. die Kontakt abbricht.

  • Zitat

    Original von chiara


    Dies ist ein weiterer Punkt, den ich in diesem ersten Abschnitt nicht verstehe. An Tom und Annas Stelle würde ich nachts das Telefon/Handy abstellen, damit Rachel die Kleine und auch sie nicht aus dem Schlaf reißen kann, wenn sie sich schon nicht durchringen können sich eine neue Nummer zuzulegen.


    Vielleicht würde Rachel eher über das Ende ihrer Ehe wegkommen, wenn Tom klare Signale senden würde und gar nicht mehr auf Rachel eingeht bzw. die Kontakt abbricht.


    Das unterschreibe ich genau so :write

  • Das Buch hat mich direkt erwischt. Schnell war ich gebannt und so richtig gespannt, wie es weitergeht.


    Die sehr häufigen Beschreibungen der Alkoholanhängigkeit Rachels haben mich allerdings dann irgendwann genervt. Sie will trinken, so geht es ihr ... das hat sich schnell abgenutzt. Aber dessen ungeachtet finde ich die Figuren lebendig und den Plot spannend.


    Ich schließe mich dem an, dass ich nicht nachvollziehen kann, weshalb Anna und Tom sind mit einem Baby im Haus von dieser "Irren" so auf der Nase herumtanzen lassen. Zum Schutz des Familienlebens in dieser Phase würde man das doch nicht mitmachen.

  • So, der Nachzügler ist auch am Ende des ersten Abschnittes angekommen.


    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut, ich habe die ersten Seiten in einem Rutsch gelesen.
    Die Frauen habe ich nie verwechselt und ich kann mich auch gut in beide hinein versetzen..
    Interessant wie die Autorin mit uns "spielt". anfangs denkt man wirklich Rachel geht ihren Beruf nach, weshalb sie wochentags mit dem Zug fährt. Und Jessi/Jason werden so gut beschrieben, dass der Leser auch davon ausgeht ein perfektes liebespärchen kennen zu lernen.
    Aber am Ende scheint nichts so zu sein, wie es wirklich ist. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, welche Wendungen und Irrungen noch auf uns zu kommen.


    Die wenigen Dialoge sind mir auch aufgefallen. Ein Buch lebt für mich von Dialogen. Das fehlt hier fast komplett und dennoch reißt es mich total mit. Wäre es noch nicht so spät würde ich glatt den zweiten Abschnitt noch hinterher schieben.


    Rachel denkt sie beobachtet ein fremdes Pärchen, und dennoch ist sie indirekt mit ihnen verbunden. Ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist.
    Viel eher wird sie im alkoholisierten Zustand mal beobachtet haben, wie Megan mit Toms Tochter spazieren war und sie deshalb nun auch diese Familie stalkt. Ist aber nur eine Vermutung..


    Ach und das sie ausbezahlt wurde steht tatsächlich in diesem Abschnitt :-)

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Ich habe den ersten Abschnitt auch geschafft, allerdings weiß ich nicht, ob mir das Buch gefällt...
    Mir gehen sowohl Rachel als auch Megan/Jess auf den Zeiger, zwei Damen, die irgendwie ihr Leben nciht auf die Kette kriegen. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst ein völlig anderer Charakter bin und mit solchen "schwächeren" Personen meine liebe Mühe habe. Ich kann einfach nicht verstehen wie man sich ( in Rachels Falls ) so gehen lassen kann. Hier kommt mir vielleicht auch mein Job in die Quere, solche Personen landen öfter mal bei mir auf Station....
    Auf jeden Fall weiß ich nicht, ob ich das Buch weiterlesen möchte, denn Rachels Suffeskapaden und Megans Herumgevögel machen für mich noch keine Geschichte. Auch wenn irgendwas dahinter steckt was der Auslöser bei beiden war.
    Ich überschlafe das glaube ich mal.


    Ich glaube Streifi schrieb das, mir ist das grad auch zu "depri", passt grad nicht zu meiner Stimmung...

  • Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Die Autorin macht das wirklich ganz toll. Erst baut sie einen gewissen Schein auf, der letztendlich doch trügt.
    Rachel und Megan sind beide kaputte Charaktere, aber ich mag solche Geschichten und finde das ganz interessant. Der Schreibstil ist schön schlicht.
    Ich bin gespannt, was uns noch erwartet und welche Rolle Rachel bei Megans Verschwinden spielt. Ich finde das Buch bislang wirklich fesselnd.

  • Auch ich habe diesen Abschnitt beendet und muss sagen, dieses Buch gefällt mir - im Gegensatz zu den meisten meiner Mitleser - überhaupt nicht. Ich werde noch den nächsten Abschnitt anfangen, sollte es mir nicht besser gefallen, werde ich abbrechen.


    Sorry, tut mir leid.


    Viele Grüße :wave

  • So, ich hinke wohl auch ein wenig hinterher... allerdings nicht, weil mir das Buch nicht gefallen würde. Ich finde es sehr spannend, vor allem der Perspektivenwechsel, die unterschiedlichen Zeitebenen und eben ein Blick hinter die "perfekten" Fassaden sind gut gelungen.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Ich habe die ersen 60 Seiten gelesen und bin von dem Buch begeistert.
    Mir gefällt der Schreibstil.........ich bin regelrecht fasziniert. Schade, dass ich zur Zeit keinen Urlaub habe und das Buch quasi am Stück lesen könnte.


    Das Hörbuch dazu werde ich mir sicherlich irgendwann auch anhören.

  • Ich lese das Buch auch aktuell und habe gesehen das es dazu eine Leserunde gibt.
    Vielleicht kann ich mich ja ab und an hier äußern.


    Anfangs dachte ich auch Rachel ist eine junge Frau die ihren Job in London nach geht und daher jeden Tag mit der Bahn fährt. Das dies allerdings nur als Tarnung dient, damit hätte ich nicht gerechnet. Rachel scheint ja durch die Scheidung einen richtigen Absturz erlebt zu haben und kam bisher nicht heraus. Zu sehr lockte sie der Alkohol.


    Und dann lernt man noch Megan kennen, die Rachel immer als Jess bezeichnet hat. Hier merkt man das sie nicht so ist wie Rachel sie sich eigentlich immer vorgestellt hat. Mittlerweile ist Megan verschwunden.


    Was ist passiert. Vor allen Rachel war am Tag des Verschwindens in der Nähe von Megans Haus und kann sich auch an nichts mehr erinner.


    Bisher finde ich das Buch ganz spannend. Die Autorin lässt einen auch selbst rätseln.

  • Auch ich hatte anfangs meine Probleme, die beiden Frauen, Rachel und Megan, wirklich auseinander zu halten. So unterschiedlich sie in ihrem Lebensumfeld sind, so vieles haben sie dann doch auch wieder gemeinsam. Beide wirken psychisch labil und sehr angeschlagen. Rachels Alkoholsucht und ihr permanentes Selbstmitleid ist auf Dauer schwer auszuhalten. Einerseits weckt sie bei allen Leuten in ihrem Umfeld als auch beim Leser Mitleid, andererseits geht sie allen auch wirklich auf die Nerven. Und bei Megan ist es nicht viel besser.
    Ich denke, dass Rachel am Verschwinden von Megan beteiligt war. In dieser besagten Samstag Nacht, an die sie sich nicht mehr erinnern kann, muss etwas Schwerwiegendes vorgefallen sein.


    Gerade finde ich es recht spannend und hoffe, dass das Ganze bald etwas konkreter wird.

  • So, habe jetzt auch mit dem Buch angefangen.
    Der erste Abschnitt liest sich total flüssig und man wird förmlich mit der Geschichte mitgerissen. Die Grundstimmung ist natürlich insgesamt ziemlich negativ und ich finde es traurig wie sich Rachel gehen lässt und dass ihr Leben so total aus den Fugen geraten ist. War die Trennung von Tom der ganze Auslöser dafür? Traurig, dass man sich deswegen so kaputt macht...


    Auch Megan hat ziemliche Probleme. Bei ihr scheint die Ursache wohl der Tod von ihrem Bruder gewesen zu sein.


    Ich bin gespannt was in dieser besagten Nacht tatsächlich passiert ist. Ich habe auch bereits vermutet, dass es sich bei Megans Liebhaber um Tom handelt. Er scheint es mit der Treue ja nicht so Ernst zu nehmen...

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich habe das Glück das Buch als Wanderbuch lesen zu dürfen. Danke nochmal dafür.
    Mir gefällt das Buch bisher auch, obwohl ich kein Krimi-Leser bin.


    Ich denke auch das Tom konsequenter sein müsste um Rachel klar zu machen, dass es aus ist.


    Rachel und Megan kann ich noch nicht so recht einschätzen, was hinter ihrem Verhalten steckt.


    Mal sehen wie es weitergeht :wave

  • Ich hab die LR leider übersehen, lese das Buch zufällig aber jetzt gerade und dachte, ich guck mal hier rein- oft hilft es, die Posts zu lesen, um bisschen besser durchzublicken!


    Hatte anfangs auch Schwierigkeiten, Megan, Anna, Jess auseinanderzuhalten. Und die Zeitangaben hab ich komplett überlesen.


    Jetzt blick ich es aber so langsam, und ich finde das Buch total spannend.


    Ich mag auch so schräge Charaktere, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen. Mal wieder was anderes!!

  • In den ersten Abschnitt bin ich ganz schnell rein gekommen. Ich konnte mich zunächst sehr gut in Rachel versetzen, da ich selber drei Jahre jeden Tag Zug gefahren bin und selber oft aus dem Fenster geschaut habe und mir meine Gedanken über die Häuser, Gärten und Menschen gemacht habe.
    Dann wird jedoch schnell klar, dass Rachel mehr bewegt und dass sie auch mehr trinkt als nur einen Drink am Freitag auf der Rückfahrt.
    Verwirrt war ich, als dann Rachels Jess als Megan auftaucht und aus ihrer Perspektive erzählt wird, das musste ich mir öfter erst wieder bewußt machen um wen es gerade geht.
    Wir bekommen mit, dass Megans Leben so gar nichts mit Rachels Vorstellungen zu tun hat. Weiterhin erfährt der Leser was es mit Rachels Exmann und seiner neuen Frau Anna auf sich hat.
    Und zum Ende des Abschnitts deutet sich erstmals nun das mögliche Verbrechen an, Megan ist wohl verschwunden und Rachel hatte einen Filmriss.