'Girl on the Train' - Seiten 366 – Ende

  • Den letzte Abschnitt fand ich sehr spannend uns hat sich auch sehr schnell lesen lassen.
    Das Ende war jetzt nicht sehr überraschend, aber ich fand es schön wie es sich insgesamt langsam aufgebaut hat. Und es war doch noch heftiger als ich dachte.


    Besonders als Rachel klar wurde, das Tom all die Jahre nicht nur sie, sondern auch sich selber belogen hat. Er selbst lebt in einer Traumwelt und will diese mit aller Gewalt aufrecht erhalten.


    Das Anna letzten Endes sich gegen Tom entschieden hat fand ich gut, war mir erst nicht sicher und etwas geschockt, wie sie da oben an der Wiege ihres Kindes stand.


    Beeindruckt hat mich das sich Rachel wieder auf einen guten Weg zurück gekämpft hat. Was sie alles mit Tom bereits in der Ehe durchgemacht hat und immer für alles die Schuld bei sich gesucht hat, da musste es ja früher oder später so kommen, dass sie sich selber leid zufügt. Und wenn dann Alkohol als Betäubung funktioniert ist es natürlich leicht diesem zu verfallen.


    Quasi ein realistisches Happy End, auf den letzten Seiten sieht man sehr schön, dass sie wohl noch einige Zeit an den Ereignissen knabbern wird.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • Was für ein Ende! Dass es so blutig ausgehen wird, damit habe ich nun nicht gerechnet, allerdings schon, dass Tom hinter all dem steckt.
    Schrecklich diese Szene, als Rachel von ihm überwältigt auf dem Küchenboden liegt und es so aussieht, dass Anna sich auf Toms Seite stellt und "normale Familie" weiterspielen will. Und dann nochmals der Umschwung zur Ermordung Toms, bei dem Rachel den Anfang setzt und Anna es mit dem Korkenzieher zu Ende bringt. Das ist schon sehr beeindruckend. Die beiden Frauen als Verbündete am Ende.

  • Das Ende fand ich auch dann ziemlich rasant. Allerdings hat mich gestört, dass Anna so lange gebraucht hat sich zu entschließen endlich was zu unternehmen. Hat sie wirklich auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass es was gutes haben könnte, dass Tom Rachel beseitigt, damit sie sie endlich los sind? Das fand ich schon ganz schön krass...


    Und nachher konnte es ihr nicht schnell genug gehen und sie hat persönlich dafür gesorgt, dass Tom wirklich hinüber ist..


    Insgesamt fand ich das Buch ganz ok - allerdings hat mir doch irgendwie was gefehlt..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.