Lilli liebt ihren Opa über alles. Mit ihm kann sie stundenlang auf der Schaukel sitzen und Wolken gucken – niemand entdeckt darin so schöne Figuren wie er. Doch jetzt ist Opa tot und niemand kann Lilli sagen, wohin er gegangen ist. Lilli ist wütend, schließlich hatten Opa und sie noch so viel zusammen vor. Erst allmählich versteht Lilli, dass Opa nie mehr zurückkommen wird. Traurig nimmt sie auf der Beerdigung Abschied. Eins weiß sie jedoch ganz sicher: Sie wird Opa niemals vergessen, auch wenn er beim Wolkengucken nicht mehr neben ihr sitzt. Ein tröstliches Bilderbuch über den Verlust des Opas.
Bilderbücher über Tod und Sterben
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Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.
DEUTSCHER JUGENDLITERATURPREIS 1998, PREIS DER STIFTUNG BUCHKUNST 1997, »SCHÖNSTE BÜCHER AUS ALLER WELT« 1998, EHRENDIPLOM -
Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle gewesen, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da - doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut das auf seine eigene Art - und die Erinnerungen bleiben für immer ...
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Wohin geht Opa Elefant? Die Kinder haben viele Fragen Opa Elefant verabschiedet sich bei seinen Enkelkindern. Er erklärt ihnen, dass er sterben und nicht zurückkommen wird. Die Elefantenkinder überlegen, was wohl passiert, wenn man gestorben ist. Geht man auf den Wolken spazieren und macht mit den Engeln Musik? Oder kommt man als Schmetterling zurück? Aber eines wissen die Kinder ganz genau: In ihren Träumen und Gedanken wird ihr Opa immer bei ihnen sein. Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte, die Eltern hilft, mit ihren Kindern über Tod und Verlust zu sprechen. Mit besonders stimmungsvollen und malerischen Bildern.
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Ein traurig-schönes und sehr besonderes Bilderbuch, das poetisch von einem großen Verlust und dem Gefühl der Trauer erzählt und davon, wie sprachlos die ganze Welt dem kleinen Egon begegnet, als sein Papa gestorben ist. Egons Papa kommt nie mehr wieder. Er ist weg. Für immer. Gegen das »Für immer« gibt es keine Tabletten. Es wird nie wieder so sein, wie es war, sagt Mama. Aber es wird weitergehen. Aber warum sind die Menschen plötzlich so komisch? Es gibt die Flüsterer, die immer nur sagen »Das arme Kind« und die Grinser. Und die Armee der Sprachlosen. Das sind die meisten. Es ist schwer darüber zu sprechen, dabei ist es so einfach: Papa kommt nie wieder.
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Jasper ist von seinen Eltern darauf vorbereitet worden, dass Oma Lina möglicherweise nicht wieder gesund wird. Beim Ansehen des Bilderbuches verfolgen wir, wie Jasper Oma Linas Tod begreift und wie er zum ersten Mal eine Trauerfeier und eine Bestattung erlebt. Die Darstellung der Bestattung im Bild hilft, Kinder ihrem Alter entsprechend auf den Ablauf vorzubereiten. Traurige Bilder wechseln sich mit glücklichen Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse ab. Das gemeinsame Pfannkuchen-Essen und Oma Linas Pfannkuchen-Heft erleichtern es Jasper, seine Trauer um die verstorbene Nachbarin auszudrücken. "Nie mehr Oma-Lina-Tag" ist in Bild und Text ein ideales Buch, um mit Kindern ab 3 Jahren und Kinder-Gruppen über den Tod zu sprechen.
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Ein wichtiger Thread - und viele schöne Bücher. Einer meiner Lieblinge fehlte bisher:
Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, gründen Ester, Putte und »ich« an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Sie wollen die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!
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Und einer der Klassiker:
An einem Mittwochmorgen kann Herr Muffin nicht mehr aufstehen. Es tut so weh im Bauch und in den Beinen. Eine Tierärztin kommt und drückt und klopft auf seinen Bauch, dass er schreien muss. Danach schüttelt die Tierärztin den Kopf. Ein Bilderbuch über ein Meerschweinchen namens Herr Muffin. Ein Bilderbuch über das Altwerden und Sterben. Ein Bilderbuch über den Umgang mit dem Traurigsein. Ausgezeichnet als bestes schwedisches Kinderbuch des Jahres.
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Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. In Wolf Erlbruchs "Ente, Tod und Tulpe" ist der Tod ein leichtfüßiger Begleiter, schon immer da, man merkt's nur nicht. Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl: "Wer bist du - und was schleichst du hinter mir her?" "Schön, dass du mich endlich bemerkst", sagte der Tod. "Ich bin der Tod." Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen. "Und jetzt kommst du mich holen?" "Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst - nur für den Fall." "Für den Fall?" fragte die Ente. "Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie." Man weiß nie - aber man weiß, dass in Wolf Erlbruchs poetischen Bildern und Geschichten die großen Fragen einfache Antworten finden: für Kleine und Große.
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Niemand weiß, warum das Mädchen mit der großen Handtasche wildfremde Leute anpflaumt - bis sich endlich jemand zu fragen traut. Sie ist traurig, weil Elvis tot ist. Nicht der Elvis, sondern ihr Kanarienvogel, der jetzt endlich ein feierliches Begräbnis bekommt. Ihren neuen Freunden kann sie dann auch erzählen, wie Elvis so war und wie schön er gesungen hat. Ein Trostbuch für Kinder und ein wunderbares Bilderbuch voll Poesie.
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Opa Mensah aus Ghana erzählt seinem Enkelsohn Kofi, dass er eine Kiste braucht für die "große Reise". Aber was meint Opa? Darf Kofi nicht mitkommen? So ist es, denn Opa ist alt und muss diese Reise irgendwann allein antreten. Doch davor werden sie gemeinsam losgehen, um für Opa eine passende Kiste zu suchen. Das stellt sich als schwieriger heraus als angenommen, denn Opa ist sehr wählerisch.
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Als Großvater noch klein war, hat er ganz schön viel erlebt Eine Liebeserklärung an das Geschichten- erzählen mit einfühlsamen Illustrationen von Aljoscha Blau Der Großvater sitzt im Schaukelstuhl und erzählt seinem Enkel von den kleinen und großen Wundern, die er in seinem Leben erlebt hat. Als kleiner Junge hat er den Fußball einmal so hoch in den Himmel geschossen, dass das Spiel vor lauter Regen abgebrochen werden musste. Ein anderes Mal konnte er mit Hilfe von kleinen Flügeln eine Runde durch den Wald fliegen. Er erzählt außerdem davon, wie er eine Brücke gebaut hat, um seine große Liebe zu besuchen, wie er aus dem Krieg heimgekehrt ist und wie er auf dem Schlitten mit einem Schneemenschen ins Wirtshaus gefahren ist. Und immer hatte er dabei rote Wangen. Da der Großvater aber schon sehr alt ist, wird er mit der Zeit immer durchsichtiger, und irgendwann ist sich der Enkel gar nicht mehr so sicher, ob der Großvater überhaupt noch da ist. Die anderen sagen, er sei schon vor einem Jahr gestorben. Na und wenn schon!
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Auf einer Insel im Ukerewe-See, im Herzen Afrikas, lebt Mama Sambona, die kluge alte Königin. Weil es ihr im Palast zu stickig ist, wohnt sie in einer bescheidenen Holzhütte. Sie liebt es, auf dem Feld zu arbeiten, eine Tasse Tee auf der Veranda zu trinken und mit ihrer Nichte Goldmarie die Hausaufgaben zu machen. Zu Mama Sambona kommt eines Tages ein eleganter Herr, der möchte sie holen, um sie zu ihren Ahnen zu bringen: Es ist der Tod. Die kluge Alte aber macht dem Tod einen Strich durch die Rechnung.
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Noch ein Klassiker, schon wieder eine Auflage.
Und was kommt dann? möchten nicht nur Kinder wissen, wenn es um den Tod geht. Pernilla Stalfelt nähert sich dem Thema auf gleichermaßen eigenwillige wie kindernahe Weise Sie erklärt erst einmal, wer alles sterben muss Blumen und Marienkäfer genauso wie Erwin und Klein-Bobo. Und dass Fische ihre Augen nie zumachen, selbstwenn sie tot sind.'Der Tod kann ganz schnell kommen. Am einen Tag hat man seinen Opa noch. Am anderen kann man ihn vielleicht schon nicht mehr treffen. Das ist dann sehr leer und traurig.'Sie berichtet darüber, was nach dem Tod vielleicht passieren wird 'Wer weiß, vielleicht wächst man als Blume aus der Erde. Oder als ein Baum. Es gibt Leute, die glauben, man wird ein Stern am Himmel. Irgendjemand wird vielleicht ein gruseliges Gespenst.'
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Abschied nehmen von Rune muss Sara, Runes beste Freundin, denn Rune ist beim gemeinsamen Spiel am Wasser ertrunken. Ein solch einschneidendes, schmerzhaftes Erlebnis ist hier für Kinder von 5 - 6 Jahren an mit aller Deutlichkeit und dabei doch auch mit aller Behutsamkeit dargestellt... Ausgezeichnet als "Buch des Monats" von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Auf der Ehrenliste des Premio di Letteratura Giovanile, Padua.
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Früher war die Oma noch da, war mit im Zoo und hat Gutenachtgeschichten vorgelesen. Im Alter wurde sie dann aber immer schwächer und konnte vieles nicht mehr. Und dann? Wie ging es weiter? Was fühle ich? Was darf ich fühlen? Durch seine schlichte grafische Umsetzung lässt "Ohne Oma" viel Platz für eigene Bilder und Gefühle.
Das ist für sehr kleine Kinder. Muß man mögen.
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Ein wichtiges Thema, denn der Tod gehört zum Leben, finde ich.
In naher Zukunft steht bei uns wohl auch ein Abschied von einer unserer Fellnasen an, unsere Farbratte Sid.
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Einfühlsam erzählt und illustriert von John Burningham und Irina Korschunow
Das Buch lebt hauptsächlich von der Interaktion des Mädchens (ohne Namen) mit seinem Opa, der immer älter und müder wird aber ihr erzählt, dass sie, sobald sie die Augen zumacht ihn immer vor sich sehen wird.
Nur noch gebraucht erhältlich. mein Exemplar ist von 1984 aus dem parabel verlag
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Und welches all dieser Bücher wäre schon für Dreijährige? Also viele Bilder und nicht so viel Text?
Eins habe ich schon gefunden:
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Zitat
Original von Tempe
Und welches all dieser Bücher wäre schon für Dreijährige? Also viele Bilder und nicht so viel Text? Eins habe ich schon gefunden:Ein Außenstehender, der das Kind nicht kennt, kann Bücher selten als "für Dreijährige" oder "für Vierjährige" einstufen. Du als Mutter (?) musst das Buch für das betroffene Kind passend machen und auf die Fragen eingehen, die dein Kind stellt. Meine erste Wahl wäre der Dachs, dann Wolkengucken, dann Oma Lina.