'Kinder der Freiheit' - Seiten 0533 - 0604

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  • Martin Luther King hält seine "I-have-a-dream"-Rede, bewegend. Ebenso bewegend das Attentat auf Kennedy. Ich glaube jetzt ist es an der Zeit, endlich den Film "Parkland" zu schauen, der schon eine Zeit lang auf meinem Festplatten-Recorder darauf wartet.


    Jasper mag ich nicht, er denkt nur an sich und nimmt keine Rücksicht auf Menschen, die ihm nahe stehen.


    Was mir jetzt schon ein paar mal eher unangenehm aufgefallen ist, sind Wiederholungen, z. B.
    S. 565 wird erwähnt, dass Maria JFK Johnny nennt, wie seine Brüder, das habe ich mindestens zweimal gelesen.

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Martin Luther King hält seine "I-have-a-dream"-Rede, bewegend.


    Das fand ich auch, ganz sicher. Dennoch hat mir gut gefallen, dass Follett ihn auch kritisch und als mitunter schwierigen Charakter zeigt.

  • Ich finde die Beschreibungen der Bürgerrechtsbewegung und alles um Kennedy ganz schön ausschweifend erzählt. Ich meine mich zu erinnern, dass im zweiten Band viele wesentliche Ereignisse des zweiten Weltkrieges weggelassen wurden. Insofern wundere ich mich etwas über die Gewichtung der einzelnen Passagen. Letztlich habe ich nichts dagegen, da mir die USA-Geschichte im Detail wenig vertraut ist.


    Kann mir jemand das Lied erklären, dass Wally mit seiner Schwester da im Londoner Club singt. Englisch hätte mir an der Stelle fast besser gefallen.

  • Zitat

    Original von xexos
    Ich finde die Beschreibungen der Bürgerrechtsbewegung und alles um Kennedy ganz schön ausschweifend erzählt. Ich meine mich zu erinnern, dass im zweiten Band viele wesentliche Ereignisse des zweiten Weltkrieges weggelassen wurden. Insofern wundere ich mich etwas über die Gewichtung der einzelnen Passagen. Letztlich habe ich nichts dagegen, da mir die USA-Geschichte im Detail wenig vertraut ist.


    So interessant und wichtig die Bürgerrechtsbewegung auch ist, hier finde ich das Ganze doch zu weitschweifig erzählt, vor allem weil ich finde, dass Deutschland und die Sowjetunion einfach zu kurz kommen.


    Zitat

    Kann mir jemand das Lied erklären, dass Wally mit seiner Schwester da im Londoner Club singt. Englisch hätte mir an der Stelle fast besser gefallen.


    Meinst du Dave und seine Schwester Evie nach dem Auftritt von Plum Nellie?
    Das war die amerikanische Nationalhymne "The star-spangled banner"

  • Ich finde auch, dass die Bürgerechtsbewegung swhr viel Platz einnimmt. Vielleicht, weil es noch immer eine Separation gibt :gruebel.
    Interessant finde ich sie schon, ein wenig kürzer wäre auch o.k. gewesen. Gut gefällt mir jedoch der Blick hinter die Kulissen des weißen Hauses. Dieses Hin- und Her, Schmeicheln, Bestechen ... . Ist heute mit Sicherheit noch genauso.
    Deutschland und die DDR fallen fast ein wenig durch die Maschen. Schmückendes Beiwerk. Das ist etwas schade. Aber vielleicht reflektiert das Buch auch, wie das geteilte Deutschland in der Welt wahrgenommen wurde. Vielen Amis war die Mauer gar nicht so bewusst. Die Medien waren noch nicht so bildgewaltig. Zudem war Deutschland zu der Zeit auch ein Spielball der beide großen Mächte USA und Sowjetunion.
    Die ganze Dramatik des Bespitzelns, ins Gefängnis werfen usw. kommt zu kurz. Zu DDR Zeiten wurde die Bevölkerung ja mundtot gemacht, nur wenige trauten sich, ihre Meinung zu sagen, da quasi jeder ein Spitzel sein konnte.
    Vielleicht werden auch manches Dinge noch erwähnt: wie Z.B., dass man auf ein Auto jahrelang bis jahrzehntelang warten musste, dass es für kaum etwas Ersatzteile gab, alles musste organisiert werden. Schlange stehen fürs Essen, grüne Orangen im Regal usw. Vieles, was die DDR kennzeichnete fehlt.