'Kinder der Freiheit' - Seiten 1131 - Ende

  • So, ich bin durch. Einerseits schade, denn ich muss mich von den Familien trennen, andererseits hat mich der Roman ganz schön emotional aufgewühlt, so dass ich auch ganz froh bin. Man war nicht mehr ganz so bei den einzelnen Charakteren wie noch im ersten Band, so dass ich mich doch recht leicht trenne. Die Geschichten scheinen auch zu Ende erzählt.


    Der Roman hat mich sehr gepackt, vor allem wohl, weil alles in meiner eigenen Lebenszeit passiert ist, an Vieles kann man sich erinnern, es tangiert die eigene Geschichte.

  • Puh, ich bin auch endlich durch!
    Mich konnte das Buch nicht wirklich fesseln.
    Ich mag zwar eigendlich gerne viel Politik und Weltgeschehen in historischen Romanen, aber hier war es mir einfach zu viel! Das Privatleben der fiktiven Personen kam fast gar nicht vor, so dass nie mit irgendjemandem mitgefiebert oder mitgelitten habe. Da hat mich auch gestört, dass alle Figuren aus der jeweiligen Oberschicht ihres Landes kamen (außer DDR, aber die kam ja kaum vor) ich hätte z.B. die Bürgerrechtsbewegung lieber aus der Sicht einer Figur aus einer ärmeren Bevölkerungsschicht gelesen.
    Außerdem waren für mich die Schwerpunkte schlecht gesetzt, zuviel Amerika, so wichtig die Bürgerechtsbewegung auch war, den Part um Plum Nellie hat mich überhaupt nicht interessiert und wenn es dann wirklich mal nach Deutschland oder in die Sowjetunion ging. waren die Abschnitte dort viel zu kurz.


    Schade, die beiden ersten Teile fand ich auch super!

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    So, ich bin durch. Einerseits schade, denn ich muss mich von den Familien trennen, andererseits hat mich der Roman ganz schön emotional aufgewühlt, so dass ich auch ganz froh bin. Man war nicht mehr ganz so bei den einzelnen Charakteren wie noch im ersten Band, so dass ich mich doch recht leicht trenne. Die Geschichten scheinen auch zu Ende erzählt.


    Der Roman hat mich sehr gepackt, vor allem wohl, weil alles in meiner eigenen Lebenszeit passiert ist, an Vieles kann man sich erinnern, es tangiert die eigene Geschichte.


    Das habe ich auch so empfunden. Habe ich doch manches auch selbst erlebt. Ich rinnere. Jch nic gut an die Nacht des Mauerfalls. Wie wir alle vor den Fernsehern saßen und unseren Augen nicht trauten.


    Die Prager Botschaft habe ich auch vermisst.
    Insgesamthat mir das Buch ganz gut gefallen, aich wenn der erste Band der Trilogie mein absoluter Favorit ist.