Schatten im Bernstein von Freda Lightfoot

  • Schatten im Bernstein - Freda Lightfoot
    OT: The Amber Keeper
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 442 Seiten


    Inhalt


    Nach dem Selbstmord ihrer Mutter kehrt Abbie Myers nach England in den Lake District zurück. Sie kommt mit ihrer kleinen Tochter – und ohne Ehering am Finger. Als sie erfährt, dass ihr Vater und ihr Bruder sie für die Tragödie verantwortlich machen, ist sie am Boden zerstört. Sie beschließt, mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden.
    Auf der Suche nach Antworten wendet sie sich an ihre geliebte Großmutter Millie, und die alte Dame erzählt ihr, wie sie 1911 als junge Gouvernante nach Russland kam und dort in die Wirren der Revolution geriet. Während Abbie versucht, den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind zu verdienen, erkennt sie, dass diese lange zurückliegenden Ereignisse ungeahnte Folgen haben.
    Die Auswirkungen drohen, eine zaghafte Annäherung zwischen ihr und ihrer Familie zunichtezumachen, die Abbie so sehr am Herzen liegt.


    Vor dem Hintergrund des englischen Lake District in den 1960er-Jahren und der revolutionären Umwälzungen in Russland zu Beginn des Jahrhunderts erzählt Freda Lightfoot eine mitreißende Geschichte über Eifersucht und Rache, Versöhnung und Vergebung.


    Autorin


    Freda Lightfoot stammt aus Lancashire im Nordwesten Englands. Sie arbeitete als Lehrerin und Buchhändlerin und beschloss in einem Augenblick vorübergehender Unzurechnungsfähigkeit, der Hektik des Alltags den Rücken zu kehren und ihr Glück auf einem kleinen Bauernhof an den eisigen Hängen des Lake District zu versuchen. Sie hielt Schafe und Hühner, pflanzte ein kleines Wäldchen an und lernte sogar, wie man Marmelade kocht. Inzwischen hat sie die Skiunterwäsche beiseitegelegt und sich ein Haus in einem spanischen Olivenhain gebaut. Dort stellt sie ihr eigenes Olivenöl her und sitzt bisweilen sogar in der Sonne, wenn sie ausnahmsweise mal nicht schreibt. Trotzdem kehrt sie in verregneten Sommern gerne nach England zurück.


    Meine Meinung


    Ein unterhaltsames, gut zu lesendes Buch. Wir sind in der jüngeren vergangenheit (1960) und in der Geschichte(1911 - 1919). Sprachlich einfach gehalten, manchmal etwas zu viel Drama. Und in diesem Buch treibt das absolut Böse, Boshafte und auch Kriminelle ungestraft sein Unwesen, was mich teilweise an die Decke gehen ließ.
    Zur Erholung von zu viel Krimis kann ich das empfehlen.
    Ich habe das eBook gelesen.