alles so leicht - Meg Haston [ab 13 Jahren]

  • Kurzbeschreibung (gem. Amazon)
    Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan. Ehrlich bis zur Schmerzgrenze, mitfühlend und hoffnungsvoll erzählt


    meine Meinung
    Stephanie, Stevie genannt, hat nur ein Ziel: am 1. Jahrestag des Todes ihres Bruders zu verschwinden. Und zwar für immer. Dafür hungert sich, quält sich bis zum Äußersten, damit ihr Körper in genau 28 Tagen schlapp macht. Doch ihr Vater macht ihr einen Strich durch die Rechnung und verfrachtet sie in ein Therapiezentrum. Stevie ist dies gar nicht recht und sie will ihren Plan durchziehen, komme, was wolle.


    "alles so leicht" ist das Debüt von Meg Haston und hat mich berührt. Die Autorin verarbeitet in diesem Jugendroman ihre eigenen Erfahrungen mit Essstörungen und widmet sich mit Gefühl, aber auch dem nötigen Fatalismus einer Kranken dem Thema.


    Die Geschiche wird von Stevie selbst erzählt. Und die 17-jährige hat zu Beginn die Arroganz einer Magersüchtigen am viel zu dünnen Leib, die mir nur zu bekannt ist. Ich selbst habe im engsten Freundeskreis mit der Krankheit zu tun und konnte somit Stevies Gedankengänge sehr gut verstehen, auch wenn ich sie als normal gewichtiger Mensch nicht gut heißen kann. Dennoch hat mich das Mädchen sofort für sich eingenommen, denn sie zeigt schonungslos offen, was die Krankheit für sie bedeutet. Und dabei kommt auch ans Licht, wie zerbrechlich sie eigentlich ist, wenn man ihr dies wegnimmt. Das war für mich beim Lesen erstaunlich. So nah konnte mir bisher kein Roman das Thema Anorexie bringen.


    Meg Haston gibt ihrer Hauptfigur viele sehr kluge Gedanken mit auf den Weg, aber zeigt auch deutlich, wie teuflisch diese Krankheit ist. Ich hatte am Anfang Bedenken, ob die Autorin das Thema nicht ungewollt positiv darstellt. Doch diese Angst hat sie mir mit Fortschreiten der Geschichte genommen. An Anorexie ist nichts positives und das erkennt auch Stevie. Das wusste das Mädchen schon, als sie begann zu hungern. Und das hinterlässt bei mir ein Gefühl des Verständnisses. Zudem bin ich beeindruckt, wie stark die 17-jährige wirkt und wie viel Kraft sie für ihre Rolle aufbringt. Das hat die Autorin grandios eingefangen.


    Die Story selbst ist eher ruhig und dreht sich vor allem um die Therapie selbst. Meg Haston beschreibt den Alltag im Zentrum sehr realitätsnah und für mich nachvollziehbar. Die einzelnen Stunden sowie auch die Gruppentherapie haben bei mir Eindruck hinterlassen. Denn genau so sieht der Alltag dort aus!


    Das Ende ist weder hochdramatisch noch übertrieben zuckersüß. Es passt zum kompletten Roman und lässt Hoffnung schöpfen für Stevie und ihre Mitpatientinnen. Toll!


    Der Stil der Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen. Meg Haston trifft die Arroganz und Kaltschnäuzigkeit der Jugendlichen mit einer Genauigkeit, die mich beeindruckt hat.


    Fazit: wer sich mit dem Thema Anorexie auseinandersetzen möchte, sollte zugreifen. Das Buch kann ich nur empfehlen.

  • Inhalt
    Zur Behandlung ihrer Essstörung ist Stevie von ihrem Vater überstürzt in eine Spezialklinik in New Mexico eingewiesen worden. Der Ablauf, wie eine massiv psychisch erkrankte Siebzehnjährige in eine Flugzeug gesetzt und buchstäblich in die Wüste geschickt wird, hat bei mir zunächst große Vorbehalte gegenüber Meg Hastons Buch ausgelöst. Stevie, früher Stephanie, fühlt sich am Unfalltod ihres Bruders schuldig und hat beschlossen, sich bis zu seinem ersten Todestag zu Tode gehungert zu haben. Während sie sich äußerlich einigermaßen den rigiden Strukturen des Klinikalltags anpasst, verfolgt sie zielgerichtet ihren persönlichen Plan, den sie in ihrem Tagebuch dokumentiert. Indem Stevie über ihr trickreiches Ringen gegen ihre Therapeuten und die strengen Regeln der Therapie-Einrichtung in der Ichform erzählt, gibt sie den Lesern ihre geheimen Gedanken preis, die sie vor ihrer Einzeltherapeutin zunächst verheimlichen kann. Stevie tut sich sehr schwer damit, sich auf die Therapie einzulassen. So berichtet sie z. B. von ihrer Therapeutin lange nur als SK (Seelenklempner), statt Anna bei ihrem Namen zu nennen. Es ist nicht zu übersehen, dass Stevies Wohngruppe im Therapiekonzept eine wichtige Rolle spielt und dass von den Mädchen erwartet wird, auch die Schicksale und Krankheiten ihrer Mitpatientinnen anzuerkennen. Offenbar ist das Aufbegehren gegen den Ablauf der Therapie, das Beharren auf einer anderen Diagnose und der dringende Wunsch nach einer Sonderrolle Teil von Stevies Erkrankung und damit einer der kritischen Punkte, an denen ihre Therapie ansetzen wird. In Rückblenden wird zunehmend deutlich, welche Ereignisse Joshs Unfall vorausgingen und dass Stevies Essstörung nur einen Mosaikstein von mehreren in einer therapiebedürftigen Familienkonstellation bildet. Auch die Rolle, die Stevies Freundin Eden in der Vorgeschichte spielte, muss noch genauer beleuchtet werden.


    Stevie ist intelligent genug, die Therapiebemühungen immer wieder zu unterlaufen. Da sie außerdem eine extrem genaue, kritische Beobachterin ihrer Mitmenschen ist, lesen sich ihre Tagebucheintragungen ebenso spannend wie beklemmend. Sie scheut sich dabei nicht, ihre Zwänge zu notieren, die zwanghaften isometrischen Übungen, das ständige Messen und Überprüfen ihrer Muskeln und Knochen. Die Spannung der Handlung entsteht aus dem Rätseln, was damals vor 11 Monaten mit Josh passierte, dem Mitfiebern, ob Stevie sich wirklich das Leben nehmen wird, und der Dynamik innerhalb der Mädchengruppe. Meg Haston trifft die Innenwelt ihrer 17-jährigen Protagonisten punktgenau, so dass junge Leser/innen sich sicher gut mit Stevie identifizieren können. Die dargestellten US-amerikanischen Verhältnisse fand ich aus meiner Sicht als Europäerin sehr befremdlich. Beispiel dafür ist das Trainieren "normalen" amerikanischen Essverhaltens mit Erdnussbutter, Backmischungen und Knack- und Backbrötchen, die ich eher als gestörtes Essverhalten einstufen würde. Meg Haston wird keine normalen, natürlichen Lebensmittel kennen, so dass man ihr Szenen wie diese nur schwer ankreiden kann. Ich nehme der Autorin allerdings übel, dass sie am Ende einer hochemotionalen, spannenden Handlung in dem Moment einknickt, als Anna mit Stevie über die Ursachen ihrer Essstörungen sprechen soll. Die Erklärung, dass Mädchen magersüchtig würden, weil sie von ihrem Leben als Frau überfordert wären, empfinde ich schlicht als feige; denn sie ignoriert die Verantwortung einer Gesellschaft und ihrer Mädchencliquen für das gestörte Körperbild, unter dem Stevie bereits lange vor dem tragischen Tod ihres Bruders litt.


    Fazit
    "Alles so leicht" gelingt es, ein realistisches Bild einer Therapie in einer geschlossenen Einrichtung für Jugendliche aus der Sicht der Patientin zu zeichnen und jugendliche Leser damit gegen eine verbreitete "Legendenbildung" über psychiatrische Kliniken zu wappnen. Ein bewegendes Buch, das mit dem kombinierten Kernthema aus Essstörung und geplantem Selbstmord jedoch auf Betroffene eine fatale Triggerwirkung ausüben könnte.


    8 von 10 Punkten

  • schön wärs.


    Aber leider ist für Stevie, um die es in dem Buch geht, gar nichts leicht.
    Sie leidet an einer schweren Essstörung und gibt sich die Schuld am Tod ihres Bruders vor einem Jahr.
    Die Mutter hat die Familie schon vor längerer Zeit verlassen.


    Gar keine guten Perspektiven also für Stevie, die von ihrem Vater in ein Therapiezentrum eingewiesen wurde.


    Dort sperrt sie sich erstmal gegen alles; die Therapeuten, die Mitbewohnerinnen, das Essen, die Gespräche.........
    Denn Stevie hat ja einen Plan und diesen gilt es zu erfüllen.
    Nur ganz, ganz langsam öffnet sich Stevie, fasst ein wenig Vertrauen und reflektiert ihr Verhalten.
    Immer wieder erfährt man in kurzen Rückblenden, was sich in Stevies Leben abgespielt hat. Wie es zum schrecklichen Unfall kam.
    Dass sie schon sehr viele Enttäuschungen durchlebt hat und nie darüber hinweg kam, dass die Mutter die Familie verlassen hat.


    Auch im Therapiezentrum muss Stevie weitere einschneidende Erfahrungen machen - letztendlich profitiert sie aber auch davon.


    Meg Haston hat eigene Erfahrungen mit Essstörungen, war auch schon in einer Klinik - und hat vieles davon in diesen Roman mit einfliessen lassen.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich konnte Stevie verstehen, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und an dem Heilungsprozess quasi teilnehmen.
    Nicht jeder, der an einer Essstörung leidet, wird das Glück ( und Geld ) haben und in einer Klinik landen, in der einem so gut geholfen werden kann.


    Meg Haston hat ein eindringliches, ehrliches und hilfreiches Buch zum Thema Essstörung geschrieben.
    Ich wünsche dem Buch viele Leser und vergebe 10 Punkte.

  • Meine Meinung:


    Zunächst einmal muss ich den Roman in einem Wort zusammenfassen: Wow! Endlich mal wieder eine Geschichte, die mich von vorne bis hinten begeistern konnte und auch nicht mehr losgelassen hat. Entgegen dem Titel und dem malerischen Cover ist die Story alles andere als leicht. Die Autorin weiß, von was sie schreibt und deshalb geht der Leser mit den Chrarakteren durch alle Höhen und Tiefen – und von den Tiefen gibt es weiß Gott genug.


    Wir bekommen diesen mitfühlenden Roman aus Sicht der Protagonistin Stevie erzählt. Schon auf der ersten Seite wird klar, dass sie ein riesiges Päckchen zu tragen hat. Es bedarf nicht vieler Worte, damit der Leser abgeholt wird. Man schlägt das Buch auf, fängt an zu lesen und ist schon mitten drin. Immer wieder wird die eigentliche Geschichte durch Flashbacks unterbrochen, um die Vergangenheiten von Stevie zu beleuchten. So setzt sich das Puzzle langsam zusammen und viele Dinge ergeben spätestens dann einen Sinn.


    Stevie ist ein sehr komplexer Charakter. Viele Fassetten zeigen sich erst nach und nach, aber der Leser muss von Anfang an mit ihr mitfühlen. Sie ist nicht die typische Heldin und hat eigentlich so gar nichts heldenhaftes an sich und doch hat mich dieses Mädchen tief berührt. Die Autorin lässt die Protagonistin so real erscheinen, dass man ihr auch jedes Gefühl – jedes Lächeln, jeder Wutanfall und auch jede Träne – abnimmt. Sie ist durch und durch authentisch. Diese Symphatie für Stevie hat wohl auch dazu beigetragen, dass ich das Buch förmlich verschlungen und praktisch nicht aus der Hand gelegt habe. Die ganze Geschichte steuert auf diesen einen Punkt hin und der Leser ist wie hypnotisiert, kann sich dem Sog der Geschehnisse nicht entziehen.


    Man merkt, dass sich die Autorin viel Mühe mit den Charakteren gegeben hat. Sie stellt nicht viele Personen in den Mittelpunkt, selbst die Nebencharaktere erscheinen zunächst nur im Hintergrund zu agieren, aber dann sind da immer wieder liebevolle Details, die sie lebendig machen und schlussendlich stehen auch sie im Mittelpunkt – ohne dass man es gemerkt hat. Für die Charakterzeichnung möchte ich deshalb ein großes Lob aussprechen. Wer kennt das nicht? Die Geschichte kann noch so gut sein, wenn sie keine authentischen Charaktere hat, ist sie doch keine gute Geschichte.


    Ich denke, dass das Thema Bulemie den Kern der Zeit trifft. Es ist mutig, offen über dieses Thema zu schreiben. Dabei ist Haston nicht nur nüchtern und direkt, sondern auch einfühlsam vorgegangen. Sie beschönigt nichts. Alles wird direkt angesprochen und die Ehrlichkeit, die Stevie an den Tag legt, hat mich manchmal auf emotionaler Ebene doch sehr schlucken lassen. Auch das Thema Schuld spielt eine große Rolle in dieser Geschichte. Ich denke, dass hier jeder auf die ein oder andere Art angesprochen wird, denn wir alle haben uns sicher schon mal wegen etwas schuldig gefühlt.


    Das Buch hat mich zum Denken angeregt und wird so schnell nicht wieder aus meinem Kopf verschwinden. Wir bekommen ein ernstes Thema offen und ehrlich präsentiert. Die Personen, die dabei im Mittelpunkt stehen, sind sowohl authentisch als auch stark – der eine mehr wie der andere. Ich kann Stevies Geschichte wirklich jedem ans Herz legen, der in das wahre Leben eintauchen und eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben möchte. Mehr Echtheit geht nicht.


    Bewertung: 10/10 Eulen

  • Eigene Meinung:
    Auf dieses Buch bin ich hier bei den Wanderbüchern gestossen. Ich lese gerne Jugendbücher und hab bereits in meiner eigenen Jugend auch viele Bücher mit dieser oder ähnlicher Thematik gelesen.


    Stevie hat einen Plan: Am Todestag ihres Bruders will sie ihm aus Schuldgefühlen folgen- und zwar indem sie sich dahin hungert. Diesen Plan hat sie sogar haarklein ausgerechnet, "leider" schickt ihr Vater sie kurz vorher in ein Therapiezentrum.
    Aus Stevies Sicht erzählt erfahren wir abwechselnd wie es dort zugeht und in der Vergangenheitsform, wie es überhaupt zu dem Plan kam....


    Mich hat die Geschichte sofort gepackt. Die "verdrehten" Gedanken von jemanden mit Essstörung waren faszinierend, es liest sich so, als wenn die Autorin sich gut informiert hat, bzw war sie ja selbst betroffen. Das merkt man.
    Die Therapieansätze interessant, allerdings hätte ich mir diese etwas ausführlicher gewünscht.


    Stevie selbst war mir nicht unbedingt sympathisch, trotzdem ist sie ein interessanter Charakter. Nebenfiguren bleiben alle eher blass, was sicherlich daran liegt, dass das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist.
    Dadurch, dass man stückchenweise immer mal wieder was aus der Vergangenheit erfährt, bleibt ein gewisser Spannungsbogen erhalten.
    Zum ende hin war ich leider etwas enttäuscht- es ging dann doch etwas schnell, dass Stevie sich auf die Therapie einlässt. Sehr gestört, hat mich auch, dass die Autorin zu sehr die Schuld dem Tod des Bruders gegeben hat-Stevie aber bereits vorher deutliche Anzeichen einer Essstörung gezeigt hat. Mir kam es etwas so vor, als wolle die Autorin einfach fertig werden....


    Ich geb 8/10 Punkten

  • Inhalt


    Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan.


    Quelle: Thienemann-Esslinger Verlag




    Meinung


    "Alles so leicht" ist ein ausgezeichnetes Debüt der Autorin Meg Haston. Mit ihrem hervorragendem Schreibstil hat sie die Geschichte besonders hervorgehoben. Feine und ausdrucksstarke Wortwahl unterstreicht das Ganze und bringt beim Leser Emotionen hervor. Mitfühlend und hoffnungsvoll wird die Geschichte über Stevie erzählt.


    Stevie ist 16 Jahre alt und leidet unter Magersucht und Bulimie. Nach einem tragischen Vorfall in der Familie hat sie sich nämlich ein Ziel gesetzt: von Tag zu Tag immer leichter zu werden und so ihrem verstorbenem Bruder immer ein Stück näherzukommen.
    Voller Besorgnis weist ihr Vater sie ins Therapiezentrum ein. Auch dort verfolgt sie ihrem Plan. Doch nach und nach öffnet sie sich ihrer Therapeutin Anna, denn Anna ist anders als alle anderen Therapeuten. Es entwickelt sich ein intensives, teils freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden. Anna unterstützt sie und hilft ihr, so gut es geht. Doch schafft sie auch, Stevie von ihrem Plan abzuhalten?


    In den mitreißenden Rückblenden.wird Stevies Geschichte eingeleuchtet. Ihre Beziehung zu ihrer Mutter und ihrem Bruder sowie auch ihre Freundschaft zu Eden werden beschrieben. So kriegt der Leser einen besseren Einblick in Stevies Geschichte. Schließlich werden die Umstände sichtbar, die zu ihren Essstörungen geführt haben.


    Stevie habe ich in erster Linie ganz nett aufgefasst. Doch später als ich sie besser kennen gelernt habe, habe ich ihr gegenüber Sympathie empfungen. Ich habe mit ihr gefühlt und mit ihr gelitten.
    Sie hat eine große Entwicklung vollzogen. Die zu Beginn schwache, einsame Stevie ist zu einem starken Mädchen herangewachsen.




    Fazit


    So rührend und ehrlich erzählt Meg Haston in "Alles so leicht". "Alles so leicht" ist eine bewegende Geschichte, die unter die Haut geht. Es ist eine Geschichte voller Schmerz und Hoffnung zugleich. Klare Leseempfehlung!




    10 Eulen