Hier kann zu den Seiten 081 - 167 (Kapitel 08 -12) geschrieben werden.
'Das zufällige Leben der Azalea Lewis' - Seiten 081 - 167
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Wie traurig. Marion wollte zu dem erblindetem Loak ziehen und auf dem Weg um ihn zu besuchen, findet sie auf dem Rummelplatz ihren Mörder ...
Lange glaubt Peter, Marion habe ihn verlassen. Als er dann endlich erfährt, dass dem nicht so war, erfährt er, dass seine Tochter vermutlich tot ist.
Allerdings scheint Azalea ja überlebt zu haben.
Das Buch nimmt ziemlich an Fahrt auf. Für Peter freut es mich, dass er "seine Tochter" kennenlernen kann. -
Abschnitt 2 soeben beendet und ich mag die Geschichte immer noch sehr. Ich finde es erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit J.W. Ironmonger von den Unruhen in Uganda berichtet und wie leicht er mehrere Generationen verwebt.
Das Gespräch zwischen Azalea und Thomas fand ich sehr spannend. Azalea hat es drauf, ihren Zuhörer in den Bann zu ziehen und ich selbst hing auch an ihren Lippen. Ich bin mal gespannt, wer der erste blinde Mann war, der sich für ihren Vater hielt.
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Das positive Lesegefühl verstärkte sich bei mir im 2. Leseabschnitt, wenn ich auch noch immer keine Ahnung habe, worauf das Ganze hinauslaufen soll.
Gänsehautfeeling bei den Evakuierungsplanerläuterungen um S. 130 herum.
Bin gespannt, wie es mit A. und Mr. Zufall weitergeht und wer nun der Vater ist.
EDIT ergänzte einen Buchstaben -
Zitat
Original von logan-lady
Abschnitt 2 soeben beendet und ich mag die Geschichte immer noch sehr. Ich finde es erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit J.W. Ironmonger von den Unruhen in Uganda berichtet und wie leicht er mehrere Generationen verwebt.Das Gespräch zwischen Azalea und Thomas fand ich sehr spannend. Azalea hat es drauf, ihren Zuhörer in den Bann zu ziehen und ich selbst hing auch an ihren Lippen. Ich bin mal gespannt, wer der erste blinde Mann war, der sich für ihren Vater hielt.
Die Unruhen in Uganda mit den drei Millionen Abkürzungen fand ich eher leicht nervig, einziges Highlight war der selbstgewählte Titel von dem einen Diktator
Die Rückblicke auf Azaleas Leben finde ich durchaus interessant, kann mir im Moment aber nicht vorstellen, worauf die ganze Geschichte zusteuern soll. -
Ja, Azaleas Geschichte ist nicht leicht zu Lesen, es gibt sehr viele Handlungsstränge....
Uganda und der Ort Langadi , die damaligen Zustände als sie 1984 dort eintraffen, das war für mich der Interessanteste Teil, des 2. Leseabschnitts. Es war ja auch Azaleas schönster Lebensabschniit wie sie behauptete. Es verlief ja ziemlich alles Friedlich bis die LRA auftauche und allem ein jehes Ende bereitete.
Ich fand dies alles sehr schön und lebendig beschrieben.
Auch die Gespräche zwischen Thomas und Azalea, waren sehr Aufschlußreich und Informativ. -
Die ständigen Abkürzungen zu Anfang des Kapitels haben mich sehr genervt, allerdings fand ich den Zusatz dann umso besser " - falls noch jemand versuchen möchte, sich all diese Abkürzungen zu merken."
Obwohl ich jetzt über 80 Seiten gelesen habe, habe ich nicht das Gefühl, dass viel passiert ist in dem Buch. Vielmehr werden die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder erzählt, z. B. der Mord an Marion - einmal allgemein aus Polizeisicht, dann aus Azaleas Sicht. Interessant.
Und endlich haben wir einen Anhaltspunkt, wer sich als Azaleas Vater sieht. Die anderen beiden werden wir ja bestimmt auch noch treffen. Zumindest den unverheirateten Seemann. Peter war doch der aus der Kneipe, oder?
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Ja, Peter war der Barkeeper
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Gut, dann hab ich den nicht verwechselt
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Gleich zu Beginn des Abschnitts, S. 83, macht Clementine eine sehr zutreffende Bemerkung:"Die ganze Geschichte scheint mir wie eine fortgesetzte Abschweifung" :lache-
Putzig fand ich, dass Luke seine Schulkinder statt Gospels die alten Lieder aus seiner Hippie-Zeit singen ließ :-).
Es gibt so viele bemerkenswerte Dinge in dieser Geschichte zu entdecken, während sie scheinbar ein wenig ziellos vor sich hin plätschert.
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Zitat
Original von Lumos
Gleich zu Beginn des Abschnitts, S. 83, macht Clementine eine sehr zutreffende Bemerkung:"Die ganze Geschichte scheint mir wie eine fortgesetzte Abschweifung" :lache-... jetzt wo du es sagst...
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Mir gefällt der Roman immer besser.
Thomas und Azalea kommen hier immer näher.
Ich habe mich gewundert, das die Mutter ihr Peter als Vater darstellt.
Vielleicht war er der einzige von den Vätern der sich zu kümmern bereit war.Die Zeit in Uganda war für Azalea glücklich.
Das Alarmsystem war prima, so konnten doch viele Kinder erstmal gerettet werden. -
Zitat
Original von Booklooker
Obwohl ich jetzt über 80 Seiten gelesen habe, habe ich nicht das Gefühl, dass viel passiert ist in dem Buch. Vielmehr werden die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder erzählt, z. B. der Mord an Marion - einmal allgemein aus Polizeisicht, dann aus Azaleas Sicht. Interessant.Das Gefühl habe ich auch.
Irgendwie trägt der eher passive und beobachtende Schreibstil da auch sehr dazu bei. Gerade die schrecklichen Ereignisse in Afrika wirken auf mich dadurch leicht verklärt und unwirklich. Da werden schlimme Sachen mit einer gewissen Leichtigkeit erklärt. Das lässt sie wieder sehr zufällig wirken.
Dieses Gefühl zieht sich für mich bisher sehr durch das Buch. -
Zitat
Original von Lumos
Gleich zu Beginn des Abschnitts, S. 83, macht Clementine eine sehr zutreffende Bemerkung:"Die ganze Geschichte scheint mir wie eine fortgesetzte Abschweifung" :lache-ZitatOriginal von Lumos
(...) während sie scheinbar ein wenig ziellos vor sich hin plätschert.Das passt auch für mich - beide Zitate sind eine gute Erklärung des Erzählstils.
Der Stil ist zwar klar, aber irgendwie doch ziemlich abschweifend und vorsichhin-plätschernd (Mensch, wie wird das denn richtig geschrieben? :gruebel) -
Abschnitt zwei durch, und das Buch gefällt mir noch immer außerordentlich gut, auch wenn ich ein paar Mal wegen des Anschlusses an früher Erzähltes überlegen mußte.
Immer wieder Bemerkungen wie:
S. 88 (...) und außerdem hat sich Papiergeld in diesem Teil der Welt seit jeher als zuverlässiger erwiesen als Papierkram.
oder ebenda: (...) sofern man den von ihm selbst gewählten Titel bevorzugt.Ist das Zynismus, ist das Sarkasmus, ist das Ironie, ist das Humor - oder eine Mischung aus all diesem? Jedenfalls etwas, was ich extrem gerne lese.
Ein Großteil, was auf diesen Seite geschieht, habe ich als eine Art Hintergrundinformation für das, was noch kommt, verstanden. Erst mal müssen alle Teile des Puzzles unsortiert vor uns liegen, bevor man an die Zusammensetzung des Bildes gehen kann, was am Ende wohl einen Aha-Effekt hervorrufen wird.
Auf S. 141 habe ich dann erst mal gestutzt ob der drei Namen, die Azalea hat: Yves - Folley - Lewis. An Yves und Folley kann ich mich entsinnen, aber Lewis? Habe ich da etwas überlesen oder wurde dazu bisher noch nichts erzählt?
Auf S. 148 bin ich über den Begriff „Lake Dichter“ gestolpert, zu dem Wikipedia dieses meint.
An was merkt man eigentlich, daß man alt wird? Vielleicht daran, daß in Büchern Dinge beschrieben werden, die „vor ewiger Zeit“ passierten. Und wenn man nachdenkt, war das die eigene Jugend. An Idi Amin entsinne ich mich noch (übrigens ist der auf S. 88 zitierte eigene Titel der, den er selbst wirklich verwendete, siehe Wikipedia, wo er auch zitiert ist. Aus der Erinnerung heraus hätte ich sein politisches Ende weit später angesetzt, als es war (1979). Oder der Falkland Krieg; die Sheffield sagt mir auch noch etwas.
Äußerst geschickt, wie der Autor hier historische Ereignisse in die Romanhandlung verwebt.
ZitatOriginal von maikaefer
Das positive Lesegefühl verstärkte sich bei mir im 2. Leseabschnitt, wenn ich auch noch immer keine Ahnung habe, worauf das Ganze hinauslaufen soll. -
Zitat
Original von Lumos
Gleich zu Beginn des Abschnitts, S. 83, macht Clementine eine sehr zutreffende Bemerkung:"Die ganze Geschichte scheint mir wie eine fortgesetzte Abschweifung" :lache-...
Es gibt so viele bemerkenswerte Dinge in dieser Geschichte zu entdecken, während sie scheinbar ein wenig ziellos vor sich hin plätschert.In diesem zweiten Abschnitt war ich echt genervt von den Abschweifungen. Vor allem, als die zwei Männer in Kampfausrüstung kamen und ich dachte oha... was passiert da und dann wird seitenlang abgeschweift. Dann wird von der Abschweifung abgeschweift - oder einfach mal die Zeit gewechselt - und dann weiß ich immer noch nicht, was mit den zwei Männern war.
Ich mag Erklärungen ja durchaus, aber wie sie hier die Geschichte zerstückeln, finde ich eher kontraproduktiv, zumindest was die Spannung und das Verständnis betrifft.
Ich muss mich zwingen, nicht über Passagen drüber zu lesen um schneller wieder zur eigentlichen Handlung zurückzukommen. -
Ich habe auch noch so gar keine Ahnung wohin sich die ganze Geschichte entwickeln soll, aber das buch gefällt mir nach wie vor ausgesprochen gut.
Nur bei den ganzen abkürzungen der verschiedenen kampftruppen musste ich mich kurz zwingen nicht querzulesen, aber dieses ganze Abkürzungschaos verdeutlicht die Situation in der Region sehr gut finde ich, keiner blickt mehr durch, wer da gegen wen kämpft und warum überhaupt
Sehr gespannt bin ich jetzt, wie Azalea den Überfall überlebt hat. -
Zitat
Original von SiCollier
Auf S. 141 habe ich dann erst mal gestutzt ob der drei Namen, die Azalea hat: Yves - Folley - Lewis. An Yves und Folley kann ich mich entsinnen, aber Lewis? Habe ich da etwas überlesen oder wurde dazu bisher noch nichts erzählt?
Ich weiß nicht genau, wann die Erklärung dazu kommt, in einem der letzten Abschnitte. Aber die Erklärung kommt noch
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Zitat
Original von hollyhollunder
Ich mag Erklärungen ja durchaus, aber wie sie hier die Geschichte zerstückeln, finde ich eher kontraproduktiv, zumindest was die Spannung und das Verständnis betrifft.
Ich muss mich zwingen, nicht über Passagen drüber zu lesen um schneller wieder zur eigentlichen Handlung zurückzukommen.Ja, da muss man schon ganz schön dabei bleiben um genau zu wissen, wo man sich gerade befindet. Ich mag diese Art der Erzählung sehr gern, weil man einfach unglaublich viele Hintergrundinfos bekommt, die anders erzählt werden, als wenn die Geschichte gradlinig und der Reihe nach erzählt worden wäre.
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Ich glaube das Bemerkenswerte sind die vielen kleinen Details in der Geschichte. Ansonsten geht es ja eher mäßig voran, aber immer noch intensiv genug, um mich zu fesseln.
Die Abkürzungen empfand ich ebenfalls als anstrengend zu lesen.
ZitatOriginal von Lumos
Gleich zu Beginn des Abschnitts, S. 83, macht Clementine eine sehr zutreffende Bemerkung:"Die ganze Geschichte scheint mir wie eine fortgesetzte Abschweifung" :lache-Putzig fand ich, dass Luke seine Schulkinder statt Gospels die alten Lieder aus seiner Hippie-Zeit singen ließ :-).
Ich musste bei beiden ebenfalls schmunzeln. Hach die Hippie- Zeit hat doch bestimmt coole Songs hervorgebracht, die sicher mehr Lebensfreude ausstrahlen, also warum nicht mal so etwas singen? Finde ich cool.