Azalea tut mir mit ihrer zerrissenen Seele (und dem Heimweh, das ich sehr gut nachvollziehen kann) ziemlich leid. Ich kann verstehen, dass es sie nach Afrika zurückzieht.
Aber sie müsste eigentlich Thomas die Chance geben, selber zu entscheiden, ob er mitgehen will, statt zu sagen, nein, er gehört hierher und hat sich schon einmal für die Stadt entschieden.
In diesem Kapitel erfahren wir, wer wirklich Azaleas Vater ist (jedenfalls, wenn man nach der Schicksalslinie geht, und wenn man es auch nur den Erzeuger nennen will).
Eine Berechnung stellen beide Figuren nicht an: Azaleas Vorfahren, die am Mittsommertag im dritten Jahr eines Jahrzehnts starben, hatten noch etwas gemeinsam: nämlich Nachkommen. Und die hat Azalea nicht. Vielleicht kann sie so die Linie unterbrechen.
Dass es am Ende auch Thomas erwischen könnte, daran mag ich noch nicht denken (tue ich aber trotzdem die ganze Zeit)...