'Schicksalstanz' - Seiten 072 - 147

  • Interessante Wendungen, aber ich frage mich, warum der Vater den Töchtern nie etwas gesagt hat. Okay, sie waren vielleicht zu jung, aber die Elfen kommen nun doch nicht nur über den Bach. Wie schon Birke bemerkt hat, könnten sie denen auch so begegnen.


    Da hatte die gesamte Familie aber viel Glück, denn durch die Tanzveranstaltungen gibt es doch Plakate, und auch wenn die Töchter bzw. deren Gesichter nicht bekannt sind, so könnte man durch die Veranstaltung darauf kommen, dass sie Elfen sein könnten.
    Ich frage mich, wie die anderen Elfen überleben und Energie ziehen. Die müssen ja auch einem Publikum ständig etwas vortanzen.


    Die Vision, dass Azalea sterben könnte, ist nicht ohne. Ich verstehe da den Vater auch nicht, der Rose erst nicht sucht und sich dann später erst Sorgen macht. Schließlich hat es eine Elfe beinahe zu ihnen geschafft, die nun in manigfaltiger Ausfertigung von Birke in der Stadt gesehen wird. Oder ist das nur Einbildung?
    Noch ein Gedanke: Die, die die Elfe geschickt haben, werden doch hellhörig, wenn diese nicht wiederkommt und man wird bestimmt bald dort suchen.


    An sich erinnern mich die Elfen an Rogue (X-Men), nur dass sie die Menschen nicht berühren darf, aber die können auch in Ohnmacht fallen oder gar sterben. Komischer Vergleich, aber sie ist mir eingefallen.

  • Ich finde auch seltsam, dass der Vater sich seit Jahren mit seinen Kindern versteckt, trotzdem öffentliche Tanzveranstaltungen veranstaltet und sie nicht gefunden werden. So weit dürfte der Schutz des Nöck ja nicht reichen. Ich verstehe auch nicht, warum der Vater ihm traut. Wie ernähren sich die anderen Elfen?
    Am Ende hat Birke dann auch Halluzinationen. Mal sehen, wie das weitergeht. Da dies ja der erste Teil einer Trilogie ist, bin ich auch gespannt, ob hier alle Fragen beantwortet werden.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Mal sehen, wie das weitergeht. Da dies ja der erste Teil einer Trilogie ist, bin ich auch gespannt, ob hier alle Fragen beantwortet werden.


    Schön wäre es, oft gibts einen bösen Cliffhanger bis zur Fortsetzung und wieder neue Fragen.

  • Wie sie sich so lange versteckt halten konnten und warum ihr Vater ihnen nichts gesagt hat, das ist mir auch ein Rätsel.
    Hätte Rose nicht so reagiert, dann hätte er ihnen ja überhaupt nichts erzählt.
    Ich bin gespannt was es mit den Halluzinationen von Birke zu tun hat, die Elfe kann ja nun wirklich nicht überall sein.


    Zitat


    Original von Minusch
    Noch ein Gedanke: Die, die die Elfe geschickt haben, werden doch hellhörig, wenn diese nicht wiederkommt und man wird bestimmt bald dort suchen.


    Sehr interessanter Gedanke, vom Hals halten können sie sich die anderen Elfen dadurch auf jeden Fall nicht

  • Zitat

    Original von AnjaR
    Wie sie sich so lange versteckt halten konnten und warum ihr Vater ihnen nichts gesagt hat, das ist mir auch ein Rätsel.
    Hätte Rose nicht so reagiert, dann hätte er ihnen ja überhaupt nichts erzählt.
    Ich bin gespannt was es mit den Halluzinationen von Birke zu tun hat, die Elfe kann ja nun wirklich nicht überall sein.



    Sehr interessanter Gedanke, vom Hals halten können sie sich die anderen Elfen dadurch auf jeden Fall nicht


    Eben, der Vater musste doch ständig in Angst leben.
    So etwas geht eine Weile gut, aber irgendwann wird die Spur gefunden.

  • Ja, irgendwann wird die Spur gefunden, und ich denke diese Geschichte lesen wir jetzt hier grade - es ist also soweit. Wie sich die anderen Elfen ernähren frage ich mich auch, bzw. frage ich mich ob die anderen Elfen überhaupt in dieser Welt leben. Wenn wir mal die Mythologie nehmen (die keltische oder auch die nordische), dann leben die Elfen ja in einer parallel existierenden Welt und kommen nur rüber um Kinder zu klauen... Vielleicht haben die 3 Elfenkinder auch einfach in unserer Welt nicht wirklich was verloren, und müssen deshalb für ihre Nahrung tanzen....


    Das der Vater komisch ist finde ich auch. Er fühlt sich einerseits viel zu sicher, verbietet den Töchtern andererseits aber auch sehr viel. Und offensichtlich hat er noch nicht gemerkt das Tennie Tochter Rose das so gar nicht juckt was er für Vorschriften macht....

  • Ich habe mich auch noch gefragt, ob man denn nicht einfach von einer anderen Richtung an das Haus herankommt. Der Weg zum Haus wird von dem Bach gekreuzt und da das Haus im Wald steht, wird da wohl Wald sein, aber ich glaube nicht, dass das ein wirkliches Hindernis wäre. Warum ist sich der Vater dann so sicher, dass keiner zu ihnen nach Hause gelangt?


    Ich frage mich, was hinter Birkes Schlafwandeln steckt und ob das für Elfen normal ist, die starken "Hunger" haben. Auch Azaleas Visionen sind interessant und ich hoffe, dass ihre Vision nicht war wird. Schade finde ich aber auch, dass der Vater seinen Töchtern nichts erzählt. Sie wissen so gut wie nichts über ihre Natur, dabei scheint der Vater doch mehr zu wissen, als er zugibt.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Maharet
    Ja, irgendwann wird die Spur gefunden, und ich denke diese Geschichte lesen wir jetzt hier grade - es ist also soweit. Wie sich die anderen Elfen ernähren frage ich mich auch, bzw. frage ich mich ob die anderen Elfen überhaupt in dieser Welt leben. Wenn wir mal die Mythologie nehmen (die keltische oder auch die nordische), dann leben die Elfen ja in einer parallel existierenden Welt und kommen nur rüber um Kinder zu klauen... Vielleicht haben die 3 Elfenkinder auch einfach in unserer Welt nicht wirklich was verloren, und müssen deshalb für ihre Nahrung tanzen....


    Das der Vater komisch ist finde ich auch. Er fühlt sich einerseits viel zu sicher, verbietet den Töchtern andererseits aber auch sehr viel. Und offensichtlich hat er noch nicht gemerkt das Tennie Tochter Rose das so gar nicht juckt was er für Vorschriften macht....


    Ich frage mich ob der Vater wirklich der Vater ist. Elfen, die tanzen und Tiere die deswegen sterben passt irgendwie auch nicht. Das sie den Menschen Lebensenergie während ihres Tanzes entziehen, naja. Irgendwie würde es mir besser gefallen, wenn es drei Dämonenschwestern sind, das würde besser zu dem passen was sie tun. Mit Elfen verbinde ich eher etwas anderes, was nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie gut sind.
    Das der Vater den Nöck dazu bringen kann Elfen umzubringen ist auch seltsam.

  • Lässt sich wirklich flott lesen, ist aber doch recht oberflächlich. Ich würde mir wünschen, dass es weniger "Liebesverwirrungen" sondern mehr Hintergrundinfos gäbe. Aber bisher hat der Vater die Mädchen wohl ziemlich klein gehalten, was Informationen angeht, und ich traue ihm auch nicht wirklich, wer weiß, ob die Elfen tatsächlich "böse" sind. Nöck, Elfen, da böte sich schon an, ein bisschen Sagenwelt-Infos einfließen zu lassen.


    Interessant finde ich, dass jetzt auch eine Großmutter erwähnt wird. Ich frage mich, ob sie eine besondere Bedeutung hat?


    Bedenklich ist, dass Birke in den Wald schlafgewandelt ist und dort die Tiere tot getanzt hat. Zum Einen scheint der Drang sehr groß zu sein (müsste aber jetzt ein bisschen gelindert worden sein), zum Anderen, wer weiß, wohin sie das nächste Mal geht. Auch interessant, die Info, dass das Tanzen die Menschen süchtig macht.


    "Sie kommen" ... Wer? Wirklich die Elfen? Der Nöck schützt die Familie, auch vor den Elfen - warum? Was bekommt er dafür?

  • Hm meine anfängliche Begeisterung hält sich derweil ein wenig in Grenzen. Wo bleiben die Infos über die Elfen und ihr Leben? Was ich so bisher gelesen habe, könnten es auch fast normale Teenager sein mit ihren Problemen in Sachen Liebe.


    Was ich nicht ganz begriffen habe: Sie haben sich versteckt, treten aber öffentlich auf, wie passt das zusammen?


    Schade finde ich, dass Personen so nach und nach eingeführt werden, aber eben nur durch eine kurze Erwähnung, aber nicht mehr.

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Lässt sich wirklich flott lesen, ist aber doch recht oberflächlich.


    Ich kann dir in dem Punkt nur zustimmen. Flott, aber recht flach...


    Zitat

    Original von PMelittaM
    Bedenklich ist, dass Birke in den Wald schlafgewandelt ist und dort die Tiere tot getanzt hat. Zum Einen scheint der Drang sehr groß zu sein (müsste aber jetzt ein bisschen gelindert worden sein), zum Anderen, wer weiß, wohin sie das nächste Mal geht. Auch interessant, die Info, dass das Tanzen die Menschen süchtig macht.


    Ja es ist fraglich wer dann als nächstes dran ist.

  • Zitat

    Original von LyFa
    Elfen, die tanzen und Tiere die deswegen sterben passt irgendwie auch nicht. Das sie den Menschen Lebensenergie während ihres Tanzes entziehen, naja.


    Vielleicht sind die Tiere nicht stark genug das Energieabsaugen (durch den Tanz) zu überleben, Menschen aber schon?

  • Ich stimme Euch zu, was das "flott aber flach" angeht. Auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt, hätte man die Liebesgeschichte etwas weniger banal gestalten können. Die Figur des Malte gefällt mir eigentlich recht gut, aber da hätte man sicher noch mehr draus machen können.


    Birtes Schlafwandeln hat mich ja schon erschreckt - irgendwie hat dieses Energie-Absaugen ja schon etwas Dämonisches und passt überhaupt nicht zu dem Bild, das ich bislang von Elfen hatte.


    Den Vater der Mädchen finde ich auch merkwürdig. Warum glaubt er, die Mädchen schützen zu können, indem er ihnen möglichst viele Informationen vorenthält? Was soll das???
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie er seine Töchter dauerhaft schützen will, v.a. wenn die Mädchen in Kürze erwachsen werden. Ich gehe auch davon aus, dass sie bald gefunden werden und vermutlich ist Azaleas Vision ein erster Hinweis darauf.


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ich finde auch seltsam, dass der Vater sich seit Jahren mit seinen Kindern versteckt, trotzdem öffentliche Tanzveranstaltungen veranstaltet und sie nicht gefunden werden. So weit dürfte der Schutz des Nöck ja nicht reichen. Ich verstehe auch nicht, warum der Vater ihm traut. Wie ernähren sich die anderen Elfen?
    Am Ende hat Birke dann auch Halluzinationen. Mal sehen, wie das weitergeht. Da dies ja der erste Teil einer Trilogie ist, bin ich auch gespannt, ob hier alle Fragen beantwortet werden.


    Die Sache mit den Nöck hat bestimmt eine Vorgeschichte und der wird das nicht aus Menschen- oder besser Elfenliebe machen. Dieser Hintergrund würde mich interessieren und ich hoffe, dass das irgendwann mal thematisiert wird.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Lässt sich wirklich flott lesen, ist aber doch recht oberflächlich. Ich würde mir wünschen, dass es weniger "Liebesverwirrungen" sondern mehr Hintergrundinfos gäbe.


    Langsam fängt die Story an, sich für mich in die Länge zu ziehen. Spannend geht irgendwie anders und das Geplänkel zwischen Birke und Malte ist jetzt auch nicht super fesselnd. Hoffentlich passiert bald mal was...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Da ist man Strohwitwe und hofft auf viel Lesezeit - und dann kommen graue Männer und klauen einem diese dann wieder... *grummel* Daher melde ich mich auch erst heute wieder. :schaem


    Die letzten Tage waren total chaotisch, so dass ich nur zwischen Tür und Angel lesen konnte. Allerdings fiel mir das mit diesem Buch sehr leicht.


    Zitat

    Original von Suzann


    Langsam fängt die Story an, sich für mich in die Länge zu ziehen. Spannend geht irgendwie anders und das Geplänkel zwischen Birke und Malte ist jetzt auch nicht super fesselnd. Hoffentlich passiert bald mal was...


    Mir erging es ähnlich wie euch. Die Geschichte wirkt doch recht banal und aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich mehr erwartet. Für meinen Geschmack gibt es - zumindest bis hierhin - zuviel Liebesgeflüster und zu wenig Spannung. Auch wenn Birke die totel Elfe überall zu sehen scheint, würde ich mir die Reaktion auf dieses erschütternde Ereignis tiefgehender Wünschen und vor allem auch, dass die Geschichte endlich an Fahrt aufnimmt.

  • Zitat

    Original von belladonna
    Birtes Schlafwandeln hat mich ja schon erschreckt - irgendwie hat dieses Energie-Absaugen ja schon etwas Dämonisches und passt überhaupt nicht zu dem Bild, das ich bislang von Elfen hatte.


    So habe ich das noch gar nicht gesehen. :gruebel Allerdings gefällt es mir gut, dass die Elfen so anders sind, als dass wir Leser uns sie vorgestellt hatten. Ausserdem wissen wir leider immer noch viel zu wenig über sie. Der Vater hält nicht nur seine Töchter kurz - sondern auch uns Leser... ;-)

  • Ich kann euch nur zustimmen. Das Verhalten des Vaters ist nicht wirklich nachvollziehbar. Und ich frage mich, ob er nicht noch mehr verheimlicht. Was hat ein Normalsterblicher mit dem Nöck zu schaffen? Und ja, schon komisch, der Fluss müsste um das Haus herumfließen, damit er eine sichere Barriere bildet. Das scheint mir von der Autorin nicht zu Ende gedacht.


    Und wieso ruft die tote Elfe vorher noch ''Viola'', wenn sie doch kommt, um die Mädchen zu töten? Da versucht man doch lieber unbemerkt zu bleiben... :gruebel


    Auch dass das Buch etwas flach und banal ist, empfinde ich genauso. Hintergrundinfos über die Sagenwelt wären sehr spannend. Spannender als die komische Liebesgeschichte zwischen Malte und Birke. Für mich hätte man das auch aussparen können, außer Malte spielt noch eine besondere Rolle. Für mich ist er bislang eher uninteressant.


    Ich habe mir Elfen auch anders vorgestellt, aber hey, ich bin gerne für neue Interpretationen offen. Leider sind aber noch zu viele Fragen ungeklärt und nur wenige Infos vorhanden.


    Azaleas Visionen finde ich auch interessant. Ob es wohl noch mehr außergewöhnliche Fähigkeiten bei den Elfen gibt?


    Insgesamt finde ich das Buch nicht schlecht, aber um es wirklich gut zu finden, fehlt mir da schon noch was... Nunja, die Hälfte ist geschafft, mal sehen, wie es weitergeht.