Terrorismus - Auswege aus dem Chaos

  • Der Terrorismus erschüttert uns immer mehr. Nun gab es schon einen Anschlag mitten in Europa. Der Terrorismus hat sein Netzwerk ausgebreitet, und wer glaubt, sein Land sei eh nicht betroffen, weil es nicht am Irakkrieg beteiligt war, der täuscht.


    Jeder ist von Terror betroffen, denn die Angst spürt man überall.


    Was denkt ihr über Terror? Wie wird jemand zum Terroristen? Kann man diesen Terrorismus bekämpfen oder minimieren? Wie? Durch totale Überwachung?


    mfg

  • Gar nicht, ganz einfach gar nicht lässt sich der Terrorismus bekämpfen.


    Solange es fundamentalistischen Glaubensmenschen (egal in welcher Richtung) gibt, solange wird es immer wieder Terrorismus geben.


    Und solange es Menschen gibt die als Märtyrer sterben wollen, wird so etwas nicht zu verhindern sein.


    Was hat es denn gebracht, den Irak von Sadam Hussein zu befreien, nichts, auser das die gesamte islamische Welt sich gegen die westliche Gemeinschaft wendet.


    Ich fand es schon sehr vernünftig, von Deutschland und Frankreich, sich aus der Sache herauszuhalten. Und die Folgen waren doch überschaubar. Erst war großes Donnerwetter (vom deutschen Rumsfeld), aber als sie nachgedacht haben (falls sie das überhaupt können) ist ihnen klrageworden, dass sie die beiden größten Länder Europas doch brauchen.


    Ich hoffe ja ganz stark auf die Wahlen in den USA, dass der Bushspuck sich dann beendet hatt.



    Tschüß Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Zitat

    Original von Fdlmich
    Solange es fundamentalistischen Glaubensmenschen (egal in welcher Richtung) gibt, solange wird es immer wieder Terrorismus geben.


    Wobei man unterscheiden muss zwischen religiös verursachtem Terrorismus und politisch inszeniertem Terrorismus.


    Beide Formen sind kaum in den Griff zu bekommen, denn Fanatismus auf der einen, und den unbedingten Willen zum Machterhalt bzw. Machterlangung auf der anderen Seite, wird es wohl geben solange es Menschen und ihre (leider oftmals) niederen Instinkte geben wird.


    Zitat


    Ich fand es schon sehr vernünftig, von Deutschland und Frankreich, sich aus der Sache herauszuhalten.


    Da kann ich Dir nur zustimmen. Letztendlich hat sich ja gezeigt, dass der fadenscheinig angeführte Grund der angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen nicht existent war und ist.


    Zitat


    Ich hoffe ja ganz stark auf die Wahlen in den USA, dass der Bushspuck sich dann beendet hatt.


    Dito.
    Bush ist ein Amerikaner der ganz ganz üblen Sorte. Dumm und mächtig - das kann einem schon Angst machen.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Was hat es denn gebracht, den Irak von Sadam Hussein zu befreien, nichts, auser das die gesamte islamische Welt sich gegen die westliche Gemeinschaft wendet.


    Diesen Satz kann ich nicht so stehen lassen. :-)


    Ich war und bin ein Kriegsgegner. Ich mag diesen Bush nicht, der wohl der wirklich dümmste amerikanische Präsident aller Zeiten ist.
    Er hat durch Lügen diesen Krieg geführt, und die Welt komplett entzweit, und dies ist durch nichts zu entschuldigen. Der Krieg war falsch, besonders aufgrund seiner Begründung.


    Aber:


    Als erklärter Demokrat ist mir ein Irak ohne Saddam Hussein echt lieber ...
    Dieser Mann hat mehr als 1.000.000 umgebracht, er war ein gnadenloser Diktator, der Leute einfach aus den hirnrissigsten Gründen hinrichten lies. Grauenhafte Vergewaltigungen und Folter gegen Frauen, Kinder, Männer. Verstümmelungen (Augen ausreißen etc.). Jedes Jahr wurden durchschnittlich 200.000 Menschen im Irak durch das Regime ermordet.


    Deshalb kann man so nicht sagen "es hat nichts gebracht". Nun, der Diktator ist weg, und das ist auch gut so, und jeder Iraker hat sich darüber gefreut
    Aber die Region dort unten ist verständlicherweise instabil und unsicher. Es fehlt einfach am nötigsten. Klar, das Land war eine Diktatur, da kann man nicht von heute auf morgen eine vollständige Demokratie haben wollen.
    Und da haben wir es, was mich so stört:


    Die Argumente der Waffenvernichtungswaffen waren dermaßen stupide, dass kein normal denkender Mensch für den Krieg sein konnte.


    Ich verstehe es heute noch nicht, warum man nicht Saddam als Massenmörder deklarierte und sich mit den Vereinten Nationen zusammensetzte, um endlich gegen die ethnischen Säuberungen, die viel schlimmer waren als in Zeiten von Milosevic (und damals war sich die ganze Welt einig, sofort einzuschreiten) etwas zu unternehmen.


    Oder ob auch in diesem Fall Krieg die Lösung gewesen wäre, bezweilfe ich sehr stark ...


    mfg

  • @ His


    Zitat

    Als erklärter Demokrat ist mir ein Irak ohne Saddam Hussein echt lieber ...


    Da gebe ich dir vollkommen recht, aber der Krieg wurde ja nicht geführt um Hussein abzuschaffen, denn das ist der Amerikanischen Führungsriege vollkommen egal. Es ging ja einzig und allein um Öl und den Versuch den Nahen Osten unter Kontrolle zu bringen. Und beides wird nicht gelingen.


    Zitat

    Ich verstehe es heute noch nicht, warum man nicht Saddam als Massenmörder deklarierte und sich mit den Vereinten Nationen zusammensetzte, um endlich gegen die ethnischen Säuberungen, die viel schlimmer waren als in Zeiten von Milosevic (und damals war sich die ganze Welt einig, sofort einzuschreiten) etwas zu unternehmen.


    Diese Frage ist wieder damit zu beantworten, weil man da ja nicht so ohne weiteres an das Öl kommt. Wenn man den Herscher, der erwiesener Maßen einer der brutalsten auf der Welt war, als Massenmörder anklagt, so müsste man ja einen "Krieg in politischen Sinne führen müsste" (Doof ausgedrückt, mir fällt aber im Moment es nichts anderes ein).


    Den Krieg, der so geführt wurde wie er geführt wurde - mit einer riesigen Übermacht an Menschen und Material sich langsam durch das Land zu Quälen - war einzig darauf angelegt, dass Land unter Kontrolle zu bringen und somit macht über das Öl zu erlangen.


    Und dafür steht nur einer - Bush und sein Gefolge.



    Tschüß Micha !!!

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    V.C. Andrews

  • Hallo,


    Micha :


    Ich stimme mit dir in allen Punkten überein!


    Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück.


    Ich bin der Meinung, dass der Nährboden den Terrororganisationen weggenommen werden muss.
    Aber nur wie?


    Rekrutierte Terroristen kommen aus armen Gebieten und Siedlungen, Massenarbeitslosigkeit und eine große Perspektivlosigkeit der Jugend herrscht vor. Dies ist der wahre Nährboden des Terrorismus, denn ohne ständiges neues "Menschenmaterial" würde der Terror schnell aussterben.


    Das heißt, der einzige Weg den Terrorismus zu bekämpfen besteht darin, die Lebensqualität der gefährdeten Regionen zu verbessern, ihnen einfach Perspektiven zu geben.
    Dann hätte man schon einen großen Schritt getan.


    mfg

  • Die Frage wie das zu schaffen ist, darüber streiten sich ja sogar ganz schlaue Köpfe.


    Ich habe Gestern einen Bericht über die Anschläge in Spanien gesehen, da ging es auch um das Thema.


    Denn der Islam an sich ist ja noch nicht fundamentalistsch, also wo kommt es her? Wahrscheinlich, oder besser mit Sicherheit von den gleichen Problemen die auch in Europa herschen - Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit der Jugend, alles hängt vom Geld ab usw. (der Meinung war eine Islamforscherin) Eine andere Person die befragt wurde, sagte es bringt doch nichts, unschuldige Menschen in den Tod zu bomben, man sollte liebe die Ursache alles Übels (siehe Oben) angehen. Denn noch ist es nicht zu spät.


    Und wenn man dann noch sieht, dass im Irak bestimmte Gruppen mit Absicht Terroranschläge durchführen, nur um einen Bürgerkrieg auszulösen und die Menschen sich gegen einen bestimmten Feind richten - ich weis nicht was man dazu noch sagen soll.


    Genauso wenig verstehe ich den Aufschrei von heute, über die Ermordung von dem Hamas-Führer. Es sind doch diese Menschen die ständig den
    Märtyrer-Tod proklamieren. (Welche Mutter kann das so stillschweigend hinehmen, geht absolut nicht in meinem Kopf)


    Diese sogenannten Führer, die von sich immer behaupten, für den Glauben Gottes das beste zu tun - Terror, Selbstmordattentate usw. - ich kann darüber nur den Kopf schütteln. So lange es solche Menschen gibt wird sich die Spirale der Gewalt niemals aufhören nach oben zu drehen.


    Tschüß Micha !!!

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    V.C. Andrews

  • Ihr findet deshalb keine Lösung, weil ihr das Problem nur von einer Seite aus beleuchtet. Terrorismus entsteht immer aus einer ausweglosen Situation einer bestimmten Gruppierung. Ich darf an die RAF in unserem eigenen Land erinnern. Sie entstand aus einer Gruppe unzufriedener Menschen, die sich gegen die als Demokratie kaschierte Oligarchie wendete. Natürlich mit den falschen Mitteln und falschen Zielobjekten. Die RAF gab schließlich auf, als sie bei den durch den Wohlstand verwöhnten Bürgern keinen Rückhalt fand. Durch die seit dem gezielt eingesetzte Propaganda wird sich auch keine zweite RAF mehr im Lande bilden und die Politikerkaste kann heute mehr denn je ganz ungeniert ihrer Selbstbereicherung nachgehen.
    Im Irak ist die Lage anders. Dort finden wir unterschiedliche ethnische Gruppen, die sich partout nicht auf einen Nenner bringen lassen. Derzeit paktieren sie zwar zusammen, um den Eindringling Amerikaner wieder loszuwerden, doch sobald das Ziel erreicht ist, wird ein gegenseitiges Abschlachten beginnen wie im Exjugoslavien. In beiden Ländern schaffte es nur ein übermächtiger Diktator, alle unter seinem Daumen zu halten. Die Amis haben dieses Gleichgewicht zerstört, weil sie ihren als Demokratie getarnten Kapitalismus zum eigenen Ölnutzen installieren wollen. Jetzt beginnen die Probleme, vor denen auch Peter Scholl-Latour schon vor Beginn des Krieges gewarnt hatte.
    Ähnliches finden wir in Nahost. Die Palästinenser haben einfach keine Perspektive. Ein Mensch, der nichts mehr hat und weiß, daß es dabei bleiben wird, ist natürlich sehr anfällig für die Einflüsterungen des Terrors. Zumal ihm ja ein besseres Leben im Jenseits versprochen wird. Wenn die Lebensumstände der Palästinenser sich zum besseren wenden sollten, läßt auch die Bereitschaft zu Selbstmordattentaten rapide nach. Wer satt ist, ist zu träge um zu putschen. Bestes Beispiel unser eigenes Land.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Ihr findet deshalb keine Lösung, weil ihr das Problem nur von einer Seite aus beleuchtet. Terrorismus entsteht immer aus einer ausweglosen Situation einer bestimmten Gruppierung. Ich darf an die RAF in unserem eigenen Land erinnern. Sie entstand aus einer Gruppe unzufriedener Menschen, die sich gegen die als Demokratie kaschierte Oligarchie wendete.


    RAF war zweifelsohne eine schlimme Terrororgansisation, dennoch ist sie absolut nicht mit dem heutigen extrem-islamitischen Terrorismus nicht zu vergleichen.


    Die RAF suchte sich ranghohe Persönlichkeiten, Vetreter Organsiationen etc. als Opfer aus, ähnlich wie die ETA. Doch der heutige Terrorismus scheut nicht davor, Zivilisten zu töten.


    Es zählt nur mehr der "Body Count", am besten möglichst viele Menschen töten, dann erhält man viel Aufmerksamkeit und kann seine Ziele weiter verfolgen.


    Dies sollte man nicht vergessen.


    Wie kann man nur zu solchen Mitteln greifen, hunderte Kinder, Frauen und Männer wahllos zu töten? Da muss etwas in diesen Menschen passiert sein, dass wir Laien nicht begreifen können.




    Zitat

    m Irak ist die Lage anders. Dort finden wir unterschiedliche ethnische Gruppen, die sich partout nicht auf einen Nenner bringen lassen. Derzeit paktieren sie zwar zusammen, um den Eindringling Amerikaner wieder loszuwerden, doch sobald das Ziel erreicht ist, wird ein gegenseitiges Abschlachten beginnen wie im Exjugoslavien. In beiden Ländern schaffte es nur ein übermächtiger Diktator, alle unter seinem Daumen zu halten. Die Amis haben dieses Gleichgewicht zerstört, weil sie ihren als Demokratie getarnten Kapitalismus zum eigenen Ölnutzen installieren wollen. Jetzt beginnen die Probleme, vor denen auch Peter Scholl-Latour schon vor Beginn des Krieges gewarnt hatte.


    Die Amerikaner befinden sich in einer Zwickmühle. Es wird gefordert, dass sie sofort abziehen. Wenn dies aber gleich tun würden, hätten wir einen neuen extrem-islamistischen Staat, da die Mullahs nur darauf pochen, die Macht zu übernehmen.


    Folglich erwarte ich ein zweites Vietnam, Grabenkämpfe um jede Ecke. Schrecklich!


    Zitat

    Ähnliches finden wir in Nahost. Die Palästinenser haben einfach keine Perspektive. Ein Mensch, der nichts mehr hat und weiß, daß es dabei bleiben wird, ist natürlich sehr anfällig für die Einflüsterungen des Terrors.


    Eben. Aber solange solche Regierungen wie von Sharon Minderheiten unterdrücken und benachteiligen (Fakt: Wasserzufuhr, Nahrungsmittel, Dientsleistungen fehlenfür Palästinenser, werden von der Regierung Sharon gezielt erschwert), sind die Palästinenser natürlich besonders anfällig für Terrororganisationen. Sharon hat sich den Terror selber gezüchtet. Natürlich würde ich bei Kritik sofort als Antisemit bezeichnet werden, weil ich es gewagt habe, Sharon zu kritisieren. :-)


    mfg

  • Zitat


    RAF war zweifelsohne eine schlimme Terrororgansisation, dennoch ist sie absolut nicht mit dem heutigen extrem-islamitischen Terrorismus nicht zu vergleichen.


    Stimmt, die Brutalität hat zugenommen und die Zielsetzung ist eine andere. Aber der Ursprung scheint gleich zu sein.


    Zitat

    Wie kann man nur zu solchen Mitteln greifen, hunderte Kinder, Frauen und Männer wahllos zu töten? Da muss etwas in diesen Menschen passiert sein, dass wir Laien nicht begreifen können.


    Da muß schon eine natürliche Sperre, die Hemmschwelle, durchbrochen werden. Das schafft im allgemeinen nur die Verzweiflung. Normal ist es jedenfalls nicht - in keiner Religion.


    Zitat

    Die Amerikaner befinden sich in einer Zwickmühle. Es wird gefordert, dass sie sofort abziehen. Wenn dies aber gleich tun würden, hätten wir einen neuen extrem-islamistischen Staat, da die Mullahs nur darauf pochen, die Macht zu übernehmen.


    Folglich erwarte ich ein zweites Vietnam, Grabenkämpfe um jede Ecke. Schrecklich!


    Wenn die Amis bleiben, dann wird es ähnlich wie in Vietnam, wenngleich die Umstände so auch nicht vergleichbar sind. Wenn die Amis aber abziehen, dann haben wir einen Bürgerkrieg wie in Exjugoslavien, nur blutiger.


    Zitat

    Eben. Aber solange solche Regierungen wie von Sharon Minderheiten unterdrücken und benachteiligen (Fakt: Wasserzufuhr, Nahrungsmittel, Dientsleistungen fehlenfür Palästinenser, werden von der Regierung Sharon gezielt erschwert), sind die Palästinenser natürlich besonders anfällig für Terrororganisationen. Sharon hat sich den Terror selber gezüchtet. Natürlich würde ich bei Kritik sofort als Antisemit bezeichnet werden, weil ich es gewagt habe, Sharon zu kritisieren. :-)


    Da ich die Situation genau so sehe, bin ich wohl auch ein Antisemit. In Palästina bekommen wir erst dann Ruhe, wenn die Lage der Palästinenser sich ändert. Allerdings müßte daneben auch noch das Problem der schiitischen Hisbollah aus der Welt geschafft werden. Das dürfte schwierig werden.


    schöne Ostern

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    allerdings müßte daneben auch noch das Problem der schiitischen Hisbollah aus der Welt geschafft werden.


    Die Hisbollah ist eine Terror und Sozialorganisation zugleich. Sie schafft Schulen, Altenpflege und sonstige soziale Einrichtungen.
    Deshalb ist die Hisbollah logischerweise Sympathieträger für die armen Menschen.


    Solange man für die Menschen nicht bessere Lebensqualität schafft, wird die Hisbollah weiterhin massenweise Zulauf bekommen.


    mfg

  • Keine Unterschiede zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten



    Scheich Omar Bakri Muhammad, Kopf der "Al-Muhajirun"-Gruppe machte
    keinen Hehl aus seinen radikalen Ansichten: "Wir machen keine Unterschiede zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten, zwischen Unschuldigen und Schuldigen - nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Und das Leben eines Ungläubigen ist wertlos."



    Ohne Komentar, habe ich gerade bei T-online gefunden.



    Micha !!!

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    V.C. Andrews

  • Ja His du bist ein Ungläubiger, genau wie ich.


    Wenn man so etwas liest, kriegt man es direkt mit der Angst zu tun.


    Himmelarschundzwirn




    Micha !!!

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    V.C. Andrews

  • Diese Denkweise wird von den Fundamentalisten vertreten, die ja bekannt dafür sind, dass sie lieber ins Gras beissen, als Vernunft anzunehmen. Denkt doch nur daran, was diese in Afghanistan angerichtet haben. Denkt auch daran, was diese im frühen Mittelalter Europas verbrochen haben. Religiöse Irre und Fanatiker findest du in allen Epochen und Ländern. Die einzige Möglichkeit, denen den Boden zu entziehen, ist eben eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der einfachen Menschen. Damit trocknet man den Zulauf aus.

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    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Die einzige Möglichkeit, denen den Boden zu entziehen, ist eben eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der einfachen Menschen. Damit trocknet man den Zulauf aus.


    Aber das Problem ist doch, dass diese Politiker das nicht zulassen werden. Solange jene Köpfe und deren Staatssysteme nicht weg sind, wird sich nichts ändern.


    mfg

  • So einfach kannst du das nicht formulieren. Wenn ich daran denke, welchen Fortschritt China gemacht hat und das genau auf diesem Weg, dann hege ich die Hoffnung, daß es auch anderswo funktioniert.
    Natürlich ist es schon schwieriger, weil die Ansätze schon vor Jahren hätten gelegt werden müssen. Aber dazu ist es nötig, auch bei uns erst mal einen Umdenkungsprozess in die Wege zu leiten. Und das wird sehr schwer sein.

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    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Aber dazu ist es nötig, auch bei uns erst mal einen Umdenkungsprozess in die Wege zu leiten. Und das wird sehr schwer sein.


    Kannst du mir mal verraten, wie du das meinst. Wer soll umdenken, wir als Menschen, die Regierungen und was ist mit dem Umdenken unter den Fundamentalisten.



    Tschüß Micha !!!

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    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews