'Provenzalische Geheimnisse' - Seiten 001 - 081

  • Die plötzliche Menüänderung fand ich auch reichlich merkwürdig. Ebenso, dass sich Marie -Laure sofort nach von ihrem Verlobten getrennt hat. Das ist sehr merkwürdig. Würde ich meinen Bruder verlieren ( Gott bewahre! ) , ich wäre froh um mein Goldstück. Aber hier vermute ich auch Familieninternes... :gruebel

  • Ich kann mir den Bräutigam auch nicht vorstellen. Wenn nicht der Papa, dann vielleicht ein ganz anderer?


    Menüaenderung - wer hat das Thymian unter den Kraeutern getan, gegen das Marie allergisch ist?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Der erste Abschnitt beinhaltet für mich alles, was für einen Krimi nötig ist: eine Leiche, einige Verdächtige, sehr lebendige Beschreibungen der Umgebung und einen Kommissar, der auch ein Privatleben hat.


    Sophie beschreibt die Landschaft, die Gegend, das Essen, die Leute so authentisch, bildlich, voller Atmosphäre und liebevoller Kleinigkeiten, dass ich am liebsten sofort in Richtung Provence aufbrechen möchte. Beim Lesen des Buches sieht man förmlich die Landschaft im warmen Licht der Provence vor sich und meint, die kulinarischen Köstlichkeiten zu riechen und gleich schmecken zu können.


    Pierre Durand ist mir mit seinen kleinen Macken sehr sympathisch.
    Die Beschreibung seiner Probleme, die er während der Renovierung seines Bauernhauses hat, erinnern mich an das Buch "Mein Jahr in der Provence" von Peter Mayle. Auch Mayle berichtet von Problemen mit den Handwerkern während der Renovierungsarbeiten in seinem Hauses.


    Warum wurde die Menuereihenfolge so kurz vor der Hochzeit geändert? War das Zufall oder Absicht?
    Ich werde Pierre Durand nun auf der Suche nach dem Mörder weiter begleiten und bin sehr gespannt, was noch alles geschehen wird.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • Zitat

    Original von nofret78
    Die plötzliche Menüänderung fand ich auch reichlich merkwürdig. Ebenso, dass sich Marie -Laure sofort nach von ihrem Verlobten getrennt hat. Das ist sehr merkwürdig. Würde ich meinen Bruder verlieren ( Gott bewahre! ) , ich wäre froh um mein Goldstück. Aber hier vermute ich auch Familieninternes... :gruebel


    Sehe ich genau so. :write

  • Zitat

    Original von Donaldduck
    Sophie beschreibt die Landschaft, die Gegend, das Essen, die Leute so authentisch, bildlich, voller Atmosphäre und liebevoller Kleinigkeiten, dass ich am liebsten sofort in Richtung Provence aufbrechen möchte. Beim Lesen des Buches sieht man förmlich die Landschaft im warmen Licht der Provence vor sich und meint, die kulinarischen Köstlichkeiten zu riechen und gleich schmecken zu können.


    Ach, das freut mich! :knuddel1


    Zitat

    Original von Donaldduck
    Die Beschreibung seiner Probleme, die er während der Renovierung seines Bauernhauses hat, erinnern mich an das Buch "Mein Jahr in der Provence" von Peter Mayle. Auch Mayle berichtet von Problemen mit den Handwerkern während der Renovierungsarbeiten in seinem Hauses.


    Ja, dieses Problem hat so ziemlich jeder, der dort ein Haus renoviert. Ich kenne da Geschichten, bei denen einem das kalte Grauen kommt. Und trotzdem ist es ein kleiner Traum von mir, irgendwann einmal ...



    Zitat

    Original von Büchersally
    Nach dem Motto "Da kommen die nie drauf, dass ich überhaupt nichts verschleiere!" :lache


    Wer weiß, wer weiß ... ;-)

  • Zitat

    Original von Sophie Bonnet
    ...


    Wer weiß, wer weiß ... ;-)


    Bei dem Gespräch von Marie-Laure mit Pierre habe ich irgendwie das Gefühl bekommen, dasss sie ein inzestiöses Verhältnis mit ihren (Halb-)Bruder gehabt hat und das das Tatmotiv sein könnte. Ob das gleichzeitig bedeutet, das ihr Verlobter der Täter ist, bin ich mir nicht ganz schlüssig, schließlich sind bei einer Hochzeit jede Menge Verwandte und Freunde des Paares anwesend. Hatte noch jemand diesen Eindruck?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Irgendwie soll es nicht sein mit der Pünktlichkeit meiner Leserunden. Nun hat auch noch mein Laptop den Geist aufgegeben und ich musste erst mal meinen Uralt-Standrechner wieder aktivieren.


    Aber nun: Was habe ich sie doch vermisst. Pierre Durand, Charlotte, die Ziege und sein Häuschen :-] ... und natürlich die Provence. Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, habe ich mir erst einmal einige Reiseführer über die Provence gekauft und natürlich auch noch einen am Tag der Lesung in Hannover.


    Und von Anfang an fühlte ich mich fast wie zu Hause. Da ich das große Glück hatte, der Lesung von diesem Buch in Hannover beizuwohnen und Sophie etliche Bilder der Provence gezeigt hat, die annähernd das Dorf und ziemlich exakt die Umgebung zeigten, bin ich gleich wieder eingetaucht. Ich sah die Farben vor mir, roch die Wälder, sog den Geruch des Essens ein und genieße diese Landschaft mit allen Sinnen. Sophie ein Händchen für derartige Beschreibungen und ich genieße sie.


    Spannend ging es im Prolog los. Was muss das für ein Gefühl sein, nackt um sein Leben zu laufen und der Sarkasmus, der ihn noch am Ende durchzuckte, war schon ganz schön krass. Aber ein super Einstand.


    Pierre hat immer noch seine Ecken und Kanten und das gefällt mir, kein aalglatter, sondern ein Mann mit Schwächen, der sie auch noch zugibt. Das macht ihn sehr sympathisch. Als Handwerker ungeeignet stürzt er sich regelrecht auf Abwechslung und den Fall. Und Charlotte ist auch wieder dabei und unterstützt ihn, was ihm aber scheinbar noch gar nicht so recht ist. Aber bislang weiß sie ihn wirklich gut zu nehmen. Die beiden passen zusammen und ich hoffe, sie werden sich finden. So richtig. Süß fand ich das mit den Rosen. Eigentlich für Pierre ja total unüblich und so war es auch kein Wunder, das er sich dann doch nicht getraut hat, sie abzugeben.


    Ein interessanter Fall. Eigentlich außerhalb seines Bezirks, aber dank der Schwester des Opfers, kann er nun starten. Das Opfer wurde von allen ziemlich gehasst und so gibt es eine Menge Leute, die als Täter in Frage kommen, nicht nur die Jagdgesellschaft. Das die Hochzeit natürlich abgeblasen wurde ist klar. Aber warum trennt sie sich dann gleich von ihrem Verlobten? Gerade der Mann, den man so liebt. Der könnte in dem Moment doch Halt geben. War da was zwischen ihm und Franck? Und warum hat Marie-Laure das Menü so kurzfristig umgestellt? Wirklich wegen dem Wildschein? Ist sie wirklich so verwöhnt und denkt, sie kann sich alles leisten? Also sie ist mir im Moment ein sehr undurchsichtiger Charakter.


    So viele Ideen und Vermutungen in meinem Kopf? Auch die, dass Marie-Laure ihrem Bruder näher stand als gedacht. Der Vater? Der Verlobte ist im Moment noch außen vor. Bin gespannt und muss jetzt dringend weiterlesen.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Zitat

    Original von Schubi
    Nun hat auch noch mein Laptop den Geist aufgegeben und ich musste erst mal meinen Uralt-Standrechner wieder aktivieren.


    Oje, das hatte ich auch gerade. Ich arbeite grundsätzlich mit Laptops, da ich auch oft auf Reisen schreibe, aber sie scheinen eine geringere Lebensdauer zu haben. Ich drücke die Daumen, dass es sich wieder reparieren lässt!