Hier kann zu den Seiten 159 - 247 (Kapitel 15 - 22) geschrieben werden.
'Provenzalische Geheimnisse' - Seiten 159 - 247
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Hier verdichten sich die Hinweise und führen tatsächlich zum alten Pabion, welche abgetaucht ist. Aber hat er tatsächlich seinen eigenen Sohn auf dem Gewissen? Motiv hinoder her, aber das eigene Kind umbringen? Ist er tatsächlich so kaltblütig?
Zu seinem miesen Charakter könnte es ja passen...
Er war auch tatsächlich für die Menüanderung in letzter Minute verantwortlich. Ich verstehe allerdings nicht, warum Marie-Laure auch vor ihm kuscht, aus Angst er dreht den Geldhahn zu? Oder tatsächlich nur um Daddy nicht zu enttäuschen? Verstehe ich auch nicht, ich würde mich darüber hinwegsetzen, schließlich wäre es mein schönster Tag und der sollte so sein wie es sich die Brautleute wünschen.
Yvonne Pabion tut hier das einzig richtige, sie gestattet die Durchsuchung. Vielleicht hofft sie so ihren Mann loszuwerden. Anders scheint sie keine Kraft zu haben ihn zu verlassen. Oder Angst davor.
Ein bisschen Sorgen mache ich mir um Cosima, ich hoffe, ihr ist nichts passiert! Und ich hoffe, dass Pierre das mit der Renovierung hinkriegt, dieser Bauunternehmer ist ja auch ein ganz schönes Aas! -
Seite 199: Die Fliesen! Ich glaube, ich würde durchdrehen.
Und wo ist Cosima? -
Und nun, Seite 218: "Was habe ich denn getan, das sie gesehen.........Sie wird mich doch nicht etwa beim Hanteltraining beobachtet haben?"
Beste Stelle bis jetzt. Ich musste so lachen...........
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Zitat
Original von nofret78
Ein bisschen Sorgen mache ich mir um Cosima, ich hoffe, ihr ist nichts passiert!Cosima ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Ich hoffe, liebe Sophie, sie wird in Band drei und Band vier -neben Charlotte- auch wieder eine wichtige Figur in Pierre Durands Privatleben spielen.
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Um Cosims bange ich auch.
Dieser Bauunternehmer! Die schönen Fliesen!
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Zitat
Original von Donaldduck
Cosima ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Ich hoffe, liebe Sophie, sie wird in Band drei und Band vier -neben Charlotte- auch wieder eine wichtige Figur in Pierre Durands Privatleben spielen.
Ja, die liebe Cosima. Die stand damals ganz plötzlich im Manuskript. Schwer, sich vorzustellen, sie würde ... Mehr dazu erzähle ich im letzten Leserunden-Abschnitt.
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Also wenn Cosima was zustößt, werden wir ums mit Dennis Hulot unterhalten müsen werden Tierschutz
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Jäger - Umweltaktivisten - Antiquitätenschmuggel - Erpressung - häusliche Gewalt. Ganz schön umtriebig, diese Provenzalen
Und auch meine Sorge gilt Cosima. Die Fliesen kann man erneuern, das finde ich zwar hinterhältig von dem Bauunternehmer, ist aber nicht so schlimm. Aber es gibt nur eine Cosima Sie wird doch bitte wieder wohlbehalten auftauchen!
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Mir ging es hier weniger um die Fliesen an sich - sondern um diese Unverfrorenheit.
Damit würde ich nicht klar kommen. -
Das kann dir bei einem deutschen Handwerker genauso passieren, ganz genau so. Auch wenn es heute natürlich auch spezialisierte Handwerker gibt, die jeden alten Türbeschlag oder jede Glasscheibe beschaffen können. Man darf nicht vergessen, dass die Provencalen den Pariser eh nicht ernst nehmen.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Mir ging es hier weniger um die Fliesen an sich - sondern um diese Unverfrorenheit.
Damit würde ich nicht klar kommen.Ja, das war echt heimtückisch, dieser Partouche ist ein richtig mieser Typ :schlaeger.
Aber auf Dauer kommt er mit solchem Geschäftsgebahren sicher nicht durch. Irgendwann ist sein Ruf dann im Eimer.Um Cosima mach ich mir nicht so viele Sorgen, das würde Sophie weder ihr noch uns antun, oder :gruebel?
S. 164 haben Pierre und seine Charlotte ein richtig gutes Gespräch! Das bringt die Beiden weiter und macht Hoffnung für ihre Beziehung. Manchmal steht sich Pierre ein bisschen selbst im Weg, dabei scheint mir Charlotte eine eher unkomplizierte und pflegeleichte Frau zu sein. Sie nimmt seine "Aussetzer" doch relativ gelassen.
Und S. 167 macht sich Durand so richtig bewusst, dass er vlt. auf Dauer doch nicht nur Dorfpolizist sein kann. Es nervt ihn zunehmend, seine Fähigkeiten als Ermittler nicht voll und ganz nutzen zu können bzw. zu dürfen.
Barthelemy eröffnet ihm am Ende des Abschnitts einen Weg - aber will er das auch wirklich? Alles kann man halt nicht haben, Kompromisse müssen immer irgendwie geschlossen werden, auch wenn es manchmal schwer fällt ;-).Mir gefällt sehr gut, dass und wie hier Tier- und Umweltschutz thematisiert werden.
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Zitat
Original von Lumos
Mir gefällt sehr gut, dass und wie hier Tier- und Umweltschutz thematisiert werden.
Mir auch -
Zitat
Original von nofret78
Mir auchZwei ganz ganz wichtige Themen.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Seite 199: Die Fliesen! Ich glaube, ich würde durchdrehen.
Und wo ist Cosima?
Ich würde auch keine orangenen Fliesen haben wollen. Womöglich hängen sie mir dann noch braune Frotteevorhänge auf. -
Blörks
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In diesem Abschnitt nehmen die Ereignisse endlich Fahrt auf. Die Atmosphäre, das Essen, die Landschaftsbeschreibungen haben mich gut unterhalten, aber vor lauter Intrigen ist die Spannung etwas flöten gegangen. Das ändert sich gerade schlagartig.
Charlotte und Pierre räumen Mißverständnisse aus dem Weg und gestehen sich ihre Liebe. Wie schön. Bis zum nächsten Faux Pas von Pierre. Marie Laure wäre doch eine gute Partnerin für Pierre. Da würden ständig die Fetzen fliegen.
Pierre macht einen Handwerker rund, der seine "schönen" Fliesen zertrümmert. Diese Szene hat mir sehr gefallen, als Pierre die Contenance verloren und losgebrüllt hat. Muss hier mal ein wenig meine nicht existenten Französischkenntnisse kundtun
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Also ich meinte ja gar nicht die orangenen Fliesen.
Ich war so entsetzt, weil der Handwerker die Originalfliesen rausgerissen hat.Wobei ich natürlich auch keine orangenen Fliesen möchte.
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Meine erste Amtshandlung mit meinem neuen Laptop .... endlich wieder Leserundenbeiträge schreiben. Auch wenn ich dadurch natürlich reichlich spät dran bin ;-(.
Sollte wirklich der Vater der Mörder sein? Also das glaube ich nun wirklich nicht, obwohl ja einiges dafür spricht. Auch wenn er ein fieser Typ ist, das traue ich ihm doch nicht zu, oder? Er scheint ja sehr patriarchisch zu sein und will alles bestimmen und im Griff haben. Kein Wunder, das sein Sohn reiß aus genommen hat. Und sogar die Hochzeit seiner Tochter wollte er bestimmen. Wirkt Marie-Laure dadurch so glatt? Hat sie einfach eine Schutzschicht um sich aufgebaut, gegen die Übermacht ihres Vaters? Warum lässt sie sich das gefallen? Marie-Laure macht mich neugierig. Ich hoffe, man erfährt noch etwas mehr über sie, so langsam lässt sie ja ihre Maske fallen und es scheint jemand hervorzukommen, der ganz nett sein kann.
Sogar Pabions Frau steht unter seiner Fuchtel, ich kann mir gut vorstellen, dass es da auch zu häuslicher Gewalt kommt. Ich finde es gut, dass sie die Durchsuchung zulässt. Vielleicht hofft, sie so, dass irgendwas gefunden wird, damit sie ihn los wird. Von allein scheint sie es ja nicht zu schaffen. Kunstraub? Also es wird ja immer interessanter.
Aber wer könnte denn nun der Mörder sein? Ich habe da ja noch einige andere Vermutungen und bin mehr als gespannt, wer es denn nun wirklich ist, und was die wahren Gründe dafür waren, weil Franck jeder doch zu hassen schien.
Und dann noch mein Häuschen. Ich konnte mich voll und ganz in Pierres Wut reinversetzen, einfach sitzen gelassen zu werden. Er hat ja nun auch das Problem, dass er handwerklich nicht sehr geschickt ist. Ist ja auch eine finanzielle Sache. Dem Bürgermeister drohen bringt ja auch nichts, Partouche rächt sich auf seine Art und Weise und schickt Chabert. Man gut, dass Pierre noch mal zurückgekommen ist. Ich musste doch schon ziemlich schmunzeln bei dieser Szene, obwohl es ja echt fies war. Orange Fliesen. Schüttel. Die Order schien zu sein, alles das zu machen, was Pierre absolut nicht wollte. Die Androhung mit der Anzeige schien der einzige vernünftige Weg Chabert loszuwerden. Herrlich wie Pierre ausgerastet ist. Verdient.
Pierre lernt aus seiner letzten Beziehung. Er fängt an mit Charlotte zu reden, richtig zu reden und er spricht endlich auch mal über Gefühle. Ich denke schon, dass aus den beiden wirklich was werden wird. Sie ergänzen sich prima. Und Charlotte kann mit dem „Eigenbrötler“ sehr gut umgehen. Sie weiß ihn zu nehmen. Ich bin gespannt, ob Pierre wirklich eine Bewerbung schreibt und das Dorf verlässt. Man muss ihn unbedingt davon abhalten.
Wo ist Cosima ... ich habe Angst, dass ihr was passiert ist. Bei dem ganzen Thema Jagd, könnte ich mir sogar vorstellen, dass jemand sie umgebracht hat, weil Pierre zu viel schnüffelt.
Das Buch gefällt mir einfach gut, die Themen und das Essen, die hier „aufgetischt“ werden, sind mehr als interessant. Obwohl alles sehr komplex ist, kann man es gut nachverfolgen und ich bin mehr als nur gespannt, wie nun alles ausgeht und ob und wann meine Cosima wieder auftaucht.