Emil und die drei Zwillinge. Die zweite Geschichte von Emil und den DetektivenTaschenbuch – Illustriert, 2006
Erich Kästner (Autor), Walter Trier (Zeichner)
Taschenbuch: 173 Seiten
Verlag: Cecilie Dressler (2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3791530135
ISBN-13: 978-3791530130
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 14,6 x 2,2 x 19 cm
Über den Autor schreibt Amazon: Als die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 Bücher und Bilder unliebsamer Künstler verbrannten, waren auch Werke von Erich Kästner darunter. Seine zeitkritischen und satirischen Texte hatten ihn in Ungnade fallen lassen. Der am 23. Februar 1899 in Dresden geborene Journalist und Schriftsteller lebte und arbeitete weiter in Berlin und publizierte im Ausland. Die Gedichtbände "Herz auf Taille" und "Lärm im Spiegel" erschienen 1928 und 1929, ebenso sein bekanntestes Kinderbuch "Emil und die Detektive". Nach dem Krieg lebte Kästner in München und rechnete als Mitglied der "Schaubude" sowie in seinen Hörspielen und Liedern mit den Nazis ab. Er starb am 29. Juli 1974 in München.
Zum Inhalt schreibt Amazon: Vielleicht weiß nicht jeder gleich, wer Emil Tischbein ist. Aber wenn von Emil und den Detektiven die Rede ist, dann ist ganz klar, dass der Emil gemeint ist, dem auf seiner ersten Reise nach Berlin das ganze Geld gestohlen wurde. Und die Detektive, das sind Gustav mit der Hupe, Pony Hütchen, der Professor und der kleine Dienstag. Sie haben Emil geholfen, den Dieb zu stellen. Die aufregende Kriminalgeschichte, in die die Freunde verwickelt waren, wird bald darauf verfilmt. Emil und die Detektive sind natürlich begeistert, aber noch mehr freuen sie sich darüber, dass sie sich endlich einmal wiedersehen. Der Professor hat ein Haus an der Ostsee geerbt und lädt Emil und die Detektive, inklusive Pony Hütchens Großmutter, für die Sommerferíen ein. Für alle ist das ein Riesenspaß, und als die Freunde die akrobatischen Byron-Zwillinge kennenlernen, sind sie schon mittendrin in einem neuen Abenteuer.
Meine Meinung:
Zweifellos ein "typischer Kästner für (nicht nur) junge Menschen"!
Die Geschichte wird locker und doch mit sehr deutlichen moralischen Einschüben erzählt. Sie ist unabhängig vom ersten Emil-Buch gut verständlich, denn es gibt vorab ausführliche Rückblicke. Der Leser trifft aber auf einen Großteil alter Bekannter. Die Hauptfigur, Emil Tischbein, hat zu den aktuellen noch ein ganz anderes Problem: Seine Mutter will den auch schon aus dem ersten Teil bekannten Wachtmeister, inzwischen Oberwachtmeister, Jeschke heiraten.
Trotz des sofort wieder funktionierenden "Kästner-Flairs" reicht dieses Buch meiner Meinung nach nicht ganz an das erste Emil-Buch heran. Aber trotzdem reicht es für 10 Punkte