Der Kampf ums LW ab 25.6.

  • Guten Morgen,


    das LW stellt mal Kaffee und Tee bereit und erwartet die Kollegin für den letzten gemeinsamen Bürotag. Hier wird gerade umgezogen - Büroümzüge mit Ansage am Vortag und ohne Sinn & Verstand!:fruehstueck

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das LW weiß, dass ich in einer Woche beim Geburtstagsmittagessen einer 100jährigen sitze und bereitet daher mit mir noch einiges vor.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • gucci, ich weiß immer gar nicht, ob ich mir so ein hohes Alter wünschen soll. Meine Schwiegereltern, beide 85, beklagen sich immer lauter, dass in der Nachbarschaft nur noch junge Leute wohnen ( Rentner ab 60 oder so ) und all ihre Freunde und Verwandten auf dem Friedhof sind.
    Man wird dann doch sehr einsam, wenn keiner mehr die gleichen Erfahrungen gemacht hat, wie man selber.

  • Ich lese seit mehr als einer Woche an einem Buch ... wird langsam Zeit dieses verzwickte Werk zu beenden. Das letzte Wort begleitet mich bis zum letzten Wort.

  • Es gibt leider viel zu weniger Bücher mit Entenbilder auf dem Umschlag! Das LW bedauert dies und kommt zu mir.


    Edit: :bruell Frooollein Fisch: Ich las den Susan-Effekt von Peter Hoeg ... vielleicht ein Buch für den werten gebildeten Herrn Physik-Fisch? :gruebel

  • @ Rumpelstilzchen - es stimmt schon, die Bekannten sind ihr weggestorben; doch sie hat ihr stolzes Alter mit viel Glück und wenig gesundheitl. Schwierigkeiten erreicht. Zum 99. ist sie nach 45 Jahren von ihrer Whg. in der dritten Etage in eine Whg. im Erdgeschoss gezogen. Sie hat die Treppen noch geschafft, für sich Mahlzeiten bereitet, doch absehbar war, dass es schlechter wird. In der neuen schönen EG-Whg. (ohne Pflege), allerdings mit Mittagessen im angrenzenden Altersheim, hat sie sich dann allerdings eingebildet, Spaziergänger könnten sie ausspionieren und fühlte sich beobachtet/unsicher. Dort hat sie sich dann auch auf einen Rollator als Hilfe erst eingelassen! Anfang Juli bei der großen Hitze kam sie dann ausgetrocknet íns Krankenhaus und von dort nun in ein Pflegeheim. Das Liegen im Krankenhaus hat geschwächt und sie fühlt sich im Heim nun auch wohl, so wird sie vermutlich in ihre Wohnung nicht zurückkehren. Es geht ihr aber gut, sie ist klar im Kopf, besserwisserisch, immer noch sehr modebewusst und ich gönne ihr und uns den 100. In den 96. haben wir noch hineingefeiert und eigentl. wollte sie zum 100. eine Ballonfahrt machen. Die Beamtenwitwenrente nach 18 Jahren Ehe hat sie auch gut ausgenutzt! Ich hab sie zuletzt Ostern 2014 gesehen und bin gespannt auf Opas kleine Schwester.


    Das LW hat mit mir Kekse gebacken und diese mit 100. und Lida gestempelt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)