Klappentext:
Sommer 741. Ein prunkvoller Reisezug begleitet die junge Grafentochter Bertrada von Laon auf dem Weg nach Saint Denis, wo Pippin, der Sohn Karl Martells, sie zur Hochzeit erwartet. Doch die Braut fällt einer Intrige zum Opfer, und Pippin heiratet eine falsche Frau. Jahre später tritt Bertrada dem getäuschten Ehemann gegenüber und nimmt Rache für die erlittene Demütigung. Damit beginnt der Aufstieg der Grafentochter zur einflußreichsten Frau des Frühmittelalters. Dank ihres Muts und ihres diplomatischen Geschicks wird sie an der Seite Pippins zur Königin gesalbt und als Mutter Karls des Großen zur Ratgeberin des mächtigsten Mannes seiner Zeit. Ein atemberaubender, üppiger Roman, der zeitgleich zum Karolingerjahr in Prüm erstmals das abenteuerliche Leben der Stammutter des Herrschergeschlechts nachzeichnet. Ein verblüffender Einblick in eine nahezu unentdeckte Zeit, als Magie noch zum Leben gehörte und Christentum und Heidentum - nicht immer friedlich- nebeneinander existierten.
meine Gedanken zu diesem Buch:
dieses Buch ist der Beweis das es auch ohne detailgenaue Vergewaltigungsszenen, seitenlanges Schlachtgeschehen und genüßlich geschildertes Abmurksen geht.
Es wird angedeutet oder der Anfang erzählt und dann kurz das Ergebnis berichtet. Das Dazwischen bleibt der Phantasie des Lesers vorbehalten.
Was der Spannung keinen Abbruch tut.
Da es Leute gibt die ja behaupten das es Karl den Großen nie gegeben hat, kann man nicht sagen ob es historisch genau ist, aber das ist auch egal.
Ich finde es ist ein wirklich lesenswertes Buch und deshalb werde ich es nun weiterlesen, bin noch nicht am Ende
bno