"Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien

  • Ich hab das Buch gelesen bevor ich den Film gesehen habe, so rum habe ich das immer lieber. Das ist das erste Buch von J.R.R Tolkien, dass ich gelesen habe und mir hat es richtig gut gefallen, auch wenn es sehr im kindlichen Stil geschrieben wurde. Im Film wurde dann auch noch viel Action hinzugedichtet, damit es ansprechender für Erwachsene ist.


    Ich würde auf jeden Fall empfehlen das Buch zu lesen. Die Geschichte der Hobbite, Zwerge und Elben ist einfach faszinierend und ich steh kurz davor mir jetzt auch noch die Herr der Ringe Trilogie durchzulesen.

    »Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.«

  • [quote]Original von Melkat
    Gelesen hab ich es mal in grauer Vorzeit...
    Und ja, war nett. Hatte aber kein Tolkien-Fieber in
    mir ausgelöst...
    Momentan höre ich es grad im Auto beim fahren.
    Und doch, gefällt mir !!!
    Ich würd ja schon gerne HdR lesen, aber da hab ich bisher noch
    niemanden gefunden, der es hat (man soll
    es ja nicht meinen...), und kaufen will ich es nicht.
    [/quote


    Wie wär's mit ausleihen? Die meisten Bibliotheken haben sogar mehrere Übersetzungen. Auch das Original ist lesenswert, sobald man sich in die Geschichte ein bisschen eingelesen hat.

  • Dieses Buch wird so hoch angepriesen, aber ich fande es jetzt nicht so gut. Ich muss zugeben es war unterhaltsam. Das war es aber auch schon. Die Verfilmung war sehr gut.

  • So da mir die Filme gut gefallen haben wollte ich nun auch das Buch endlich mal lesen.
    Welche Gebundene Ausgabe könnt ihr mir empfehlen? Es gibt ja zudem auch ein mal irgendwie eine Kinderfassung und ein mal die normale? ich möchte natürlich die normale :grin.

  • Oh ich würd das gebundene nehmen, das heuer im frühjahr erschienen ist mit dem originaltext und dem ganzen drumrum... dem großen hobbitbuch... ich bin mit dem ganz zufrieden (hab ihn ja erst dreimal... ah, jetzt viermal.)


    Aber nicht enttäuscht sein: das buch ist ganz anders, die fetzigen filmstellen fehlen eher.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Habe zu Weihnachten die Ausgabe "Der Hobbit: Oder hin und zurück" bekommen und finde diese auch sehr schön.


    MagnaMater wie ist denn das eigentlich in der von dir empfohlenen Ausgabe, kann man die flüssig durchlesen? Oder stört das wenn da immer was zwischen geschrieben ist? Ist das eher nur für richtige "Hardcore Fans" ?

  • Hängt allein davon ab, wie leicht sich der leser ablenken lässt.


    Wenn man als geeichter leser wissenschaftlicher texte in der lage ist, randbemerkungen und fußnoten vorerst zu ignorieren, und im haupt-text zu bleiben, stört's nicht. Die bilder der verschiedenen ausgaben sind eher ein nettes detail am rande.


    Aber wenn man nur ungestört ein entschleunigtes kinderbuch mit dem spleenigen englischem landadel-humor des letzten jahrhunderts (meine taschentücher! - meine schönen goldknöpfe!) lesen will, soll man bei einer herkömmlichen ausgabe bleiben.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • ein Buch, was ich die letzten Jahre, immer wieder hervorhole und von vorne lese. Es gehört zu denen, an denen man sich nicht satt lesen kann. Auch als Kinderbuch gegeeignet, wobei meine Töchter wohl nicht begeistert über die vielen toten Ponys wären :-)
    Vom Stil her ist es angenehmer und leichter zu lesen als HDR, was zeitweise seeeeehr langatmig ist. das ist so ein Buch, was man für längere Badestunden mitnehmen kann und durchlesen ;-)

  • Zitat

    Original von Larissa
    Ich habe da eine Frage: Warum heißt das Buch manchmal "Der KLEINE Hobbit" und nicht einfach "Der Hobbit"? Das verstehe ich echt nicht!


    Das liegt daran, dass die erste deutsche Übersetzung (von Walter Scherf) unter "Der kleine Hobbit" lief, während die neuere Übersetzung von Wolfgang Krege genauso wie der deutsche Filmtitel am englischen Original blieben und darum "Der Hobbit" heißen.

    Ein Buch zu öffnen, meint auch zu verreisen.
    Heißt mehr noch: sich auf Neuland vorzuwagen.
    Ob seine Worte brechen oder tragen,
    muss sich beim Lesen Satz für Satz erweisen.

    (Robert Gernhardt)

  • Ich hab das Buch erst zu Ende gelesen und bin begeistert. zwar gefällt es mir nicht so dass die Schlacht der fünf Heere nur so kurz dargestelt wird, da ich gern mehr darüber gelesen hätte, aber man kann ja nicht alles haben.
    Sonst bin ich von dem Buch absolut begeistert. Ich hab die Übersetzung von Walter Scherf gelesen und war positiv überrascht. Eine sehr schöne Geschichte, die ich bestimmt nochmal lesen werde und in der ich sogar Bilbo mag, den ich im "Herrn der Ringe" - auch wenn er nur so kurz vorkommt - gar nicht mag.
    Tolles Buch mit absoluter Weiterempfehlung!