'Die Rosenfrauen' - Seiten 001 - 095

Zitat

Original von Horizon:
Die Kapiteleinleitungen mit den verschiedenen Duftbeschreibungen finde ich total toll. Die lese ich echt super gerne und finde sie sehr interessant.

Ja, die Kapiteleinleitungen finde ich auch ganz toll

So am Wochenende habe ich mein Buch endlich bekommen und nun habe ich den ersten Abschnitt durch. Hier nun meine kleine Zusammenfassung

Elena ist am Anfang des Abschnitts wirklich sehr introvertiert und lebt nur nach den Träumen von ihrem Freund Matteo. Doch dieses ist vorbei,als sie ihn beim Fremdgehen entdeckt. Am Ende des ersten Abschnitts findet ganz vorsichtig eine Entwicklung statt.

Monique, Freundin und so etwas wie eine Schwester von Elena, arbeitet in einer Parfümerie in Paris und holt Elenzu sich. Monique ist extrovertierter als als Elena und weiß was sie im Leben will.

Die Rückblicke von Elena in ihre Kindheit erklären die Abneigung Elenas gegen Parfüm. Eine grauenvolle Mutter und noch einen viel schlimmeren Stiefvater. Elenas Großmutter war dagegen immer für Elena da und auf der Suche nach dem Perfekten Parfüm der Rossinis.

Nach der Trennung von Matteo zieht sie in ihr altes Familienhaus ein und lässt die Gedanken an die Vergangenheit zu.

Ich frage mich, wie Caillen in die ganze Geschichte passt. Die Szene mit dem Regenschirm und dem Rosenstrauch war bezaubernd. Ich hätte gerne Mäuschen gespielt.

Zum Schluss noch: Ich kam gut in die Geschichte rein und mir ist es nicht wirklich schwer gefallen. Die Sprache ist nicht allzu schwer. Das einzige was mich ein wenig stört sind die Rechtschreibfehler.

Vom Sprachduktus her ist das Buch einfach und angenehm zu lesen. Wie hier auch schon gesagt, wäre eine deutlichere Kapitel-Teilung wünschenswert gewesen. Ansonsten gefällt mir das Buch bisher sehr gut

Da der Mann bzw. Partner ihrer Mutter sie nicht mag, wird Elena zur Granny gegeben, wo sie aufwächst. Das der Partner irgendwie eine verkappte Existenz ist (in meinen Augen), sehe ich daran, das er nicht akzeptieren kann, das Elena das Ergebnis einer früheren Beziehung seiner Frau ist.

Das Elena bei der Granny alles über Parfum lernt, ist ein schöner Nebeneffekt, sie „verliert“ zwar ihre Mutter, gewinnt aber die Hintergründe der Familienlegende.

Das Elena viele Jahre später –und viele Tränen später- ins Haus ihrer Granny zurückkehrt und dort mit Hilfe einer Freundin in ihr altes Leben zurückfindet, ist schon fast schön zu nennen. Klar der Grund war nicht der beste – der Freund betrügt sie – aber irgend eine Ursache haben die Veränderungen im Leben ja immer.

Was ich von der Freundin halten soll, weiß ich noch nicht so genau, einerseits eine klare Person, die die Probleme anderer lösen kann, aber bei sich selbst glaubt zu versagen.

Wie soll ich Caillen deuten? Ein scheuer, wortkarger, zurückhaltender Mensch der – ja was eigentlich? Verkörpert. Mal sehen, ob das noch aufgelöst wird.

Ich habe eine Weile gebraucht um in das Buch rein zu finden, aber dann liest sich die Geschichte sehr füssig. Wie schon erwähnt finde ich die Beschreibungen der Pflanzen zum Anfang eines Kapitels toll und interessant.

Mit eineinhalb Monaten Verspätung bin ich nun auch endlich mit dem ersten Abschnitt fertig.
Ich bin gut in die Geschichte eingestiegen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
Mir gefallen die Rückblicke in Elenas frühes Leben, sie erklären vieles über ihre verdrängte Leidenschaft zum Parfüm. Und ihre Erlebnisse mit ihrem Stiefvater sind ja völlig daneben. Ich kann auch Elenas Mutter nicht verstehen, dass sie ihr eigenes Kind so im Stich lässt, nur um dem Mann nachzugeben. Unbegreiflich.
Monique gefällt mir auch sehr gut. Sie scheint bereits sehr früh die Stütze in Elenas Leben zu sein. Auch jetzt wieder, als sie Elena nach Paris holt und sich um eine Anstellung für sie kümmert.