Hier kann zu den Seiten 001 - 095 (Kapitel 01 - 06) geschrieben werden.
'Die Rosenfrauen' - Seiten 001 - 095
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Noch habe ich den Abschnitt nicht ganz durch, aber mein erster Eindruck ist schon einmal positiv!
Das Buch lässt sich ganz wunderbar lesen, sehr flüssig. Auch gefällt mir, dass immer wieder mal rückblickend auf Elenas Kindheit erzählt wird, ich habe hier den Eindruck, als würden die Geschichten wunderbar miteinander verschmelzen.
Mit Elena an sich hadere ich noch etwas, ihre Freundin Monie liegt mir da näher. Aber wer weiß wie sich Elena noch entwickelt? Auf jeden Fall gefällt mir die Geschichte bisher recht gut, auch wenn Elenas Elend in einem betrügerischem Ex-Verlobten liegt und sie deshalb erst mal mit sie hadert.
Mal sehen, was der Abschnitt noch bringt. -
Dann mache ich hier mal weiter. Irgendwie ist es diesmal ein halber Roman geworden. Das Buch gefällt mir bis jetzt recht gut.
Elena wächst bei ihrer Großmutter auf, da der neue Freund bzw. Mann ihrer Mutter nicht damit zurechtkommt, dass diese vor ihm einen anderen Mann hatte und aus dieser Beziehung auch noch ein Kind hervorgegangen ist. So erinnert ihn Elena immer wieder an diese Tatsache und nährt seinen Hass auf das kleine Mädchen. Schließlich beschließt Susanna, Elenas Mutter, ihre Tochter zu ihrer Mutter, Lucia Rossini zu bringen. Dort lernt Elena alles, was es über Parfüms zu wissen gibt, unter anderem auch die Familien-Legende über das sogenannte Perfekte Parfüm.
Jahre später kehrt Elena in das Haus ihrer Großmutter zurück, nachdem ihr Verlobter sie mit ihrer Freundin betrogen hat. Mit Hilfe ihrer Freundin Monique findet sie wieder in ihr altes Leben zurück und damit auch ihr Talent bzgl. Düften und Parfüms.Monique scheint ein sehr extrovertierter Charakter zu sein. Sie weiß, was sie will und auch wenn sie von sich selbst meint, sie könne ihre eigenen Probleme nicht gut lösen, geht sie doch ihren eigenen Weg. Sie lässt sich nicht von ihrem Chef/Liebhaber auf der Nase herumtanzen, sondern zieht einen eindeutigen Schlussstrich, indem sie die Stelle wechselt.
Moniques Mutter Jasmine gefällt mir auf Anhieb. Sie verkörpert einen sehr mütterlichen Charakter, der sich sogar um die Tochter der Nachbarin noch aufopferungsvoll kümmert. Selbst als Elena schon erwachsen ist, scheint sie immer noch ein sehr inniges Verhältnis zu Jasmine zu haben, die für sie am ehesten die Stelle einer Mutter eingenommen hat.Caillen hingegen kann ich noch nicht so recht einschätzen. Er scheint ein sehr wortkarger Geselle zu sein. Interessieren würde mich vor allem, woher er die Narbe in seinem Gesicht hat. Die Szene in der er als 1,90m großer Mann in strömenden Regen einen Regenschirm über einen Rosenstrauch hält und dabei klatschnass wird, stelle ich mir aber wirklich göttlich vor.
Schön finde ich, dass zu Beginn der Kapitel immer ein Duft mit der ihm zugesprochenen Wirkung vorgestellt wird. Wobei mir beim Lavendel aufgefallen ist, dass dabei stand, er vertreibe die Müdigkeit, dabei dachte ich immer, Lavendel helfe bei Schlafproblemen...
Sprachlich lässt sich das Buch meiner Meinung nach bis jetzt sehr gut lesen. Das einzige, was ich mir noch gewünscht hätte wäre eine deutlichere (optische) Trennung der verschiedenen Erzählperspektiven. Wenn die eine Seite mit Caillen endet und es auf der nächsten übergangslos mit Monique weitergeht, so hemmt das für mich den Lesefluss. Angenehmer wäre es da, den Übergang z.B. durch einen größeren Abstand oder ein Symbol deutlicher zu machen. Ähnlich ergeht es mir bei dem Übergang von Elenas Vergangenheit zur Gegenwart.
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Ich habe soeben auch den ersten Abschnitt beendet, bin aber noch nicht ganz schlüssig, wie ich es finde.
Man wird mitten hinein geworfen, viele Erklärungen gibt es zu Beginn nicht. Woher Elenas Ablehnung gegen Parfüm kommt und warum sie ihr Talent nicht nutzt, kommt erst im Laufe des ersten Abschnitts einigermaßen ans Licht. Daher war für mich die Vehemenz von Elena auch wenig nachvollziehbar.
Ansonsten gibt mir die Geschichte bisher nicht viel von der Substanz her. Die Herstellung der Parfüme und deren Aussagen über den Träger finde ich allerdings interessant. So habe ich Düfte noch nie betrachtet.
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Ich bin mit dem Teil fertig,
Bis zur Hälfte war ich nicht richtig drin, aber dann gefiel es mir schon besser.
Es sind noch viele Fragen offen, aber wir haben ja noch ein paar TeileElenas Familie ist etwas schwierig, die Tradition der Parfümerie soll fortgesetzt werden.
Mal sehen was sie jetzt macht.
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Meine anfängliche Euphorie hat sich ein kleines bisschen gelegt. Mit Elena komme ich irgendwie immer noch nicht klar, mir liegt Monique einfach mehr. Sie scheint mir auch der aktivere, lebendigere Teil dieser freundschaftlichen Beziehung, Elena wirkt neben ihr irgendwie fad. Mal sehen, was der nächste Abschnitt bringt...
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Mein Buch ist erst gestern gekommen und ich bin noch nicht ganz durch mit dem ersten Abschnitt. Die Geschichte liest sich gut, und die Szenen mit den Rückblicken auf Elenas Kindheit sind berührend. Vor allem diese Szene als Zwölfjährige, die der Mutter das Parfum zu Weihnachten hergestellt hat. Dieser Mann ist einfach ein Aas. Ich bin gespannt, inwieweit Elenas echter Vater vielleicht noch eine Rolle spielen wird.
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Mein Buch kam auch gestern an. Habe auch schon gestartet, bin aber noch nicht fertig mit diesem Abschnitt.
Mein erster Eindruck, rein optisch finde ich es sehr gelungen, das griffige und schöne Buchcover gefällt mir sehr. Auch dass jeder Abschnitt mit der Beschreibung einer Pflanze beginnt finde ich schön.
Muss nun unbedingt weitermachen.
Viele Grüße
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Zitat
Original von Sandrah
Vor allem diese Szene als Zwölfjährige, die der Mutter das Parfum zu Weihnachten hergestellt hat. Dieser Mann ist einfach ein Aas.Die Szene fand ich auch sehr berührend. Es ist einfach schade, dass der Mann Elena nicht ansehen kann, ohne ihr insgeheim vorzuwerfen, dass sie nicht sein Kind ist. Selbst für das Parfüm, dass sie gemacht hat, hat er nichts als Hohn übrig und sagt dem kleinen zwölfjährigen Mädchen ins Gesicht, das Parfüm sei schrecklich.
Ich behaupte nicht, dass die Situation einfach ist, aber man muss sich ja nun auch nicht wie ein völliger Hornochse benehmen. -
Zitat
Original von Chroi
Die Szene fand ich auch sehr berührend. Es ist einfach schade, dass der Mann Elena nicht ansehen kann, ohne ihr insgeheim vorzuwerfen, dass sie nicht sein Kind ist. Selbst für das Parfüm, dass sie gemacht hat, hat er nichts als Hohn übrig und sagt dem kleinen zwölfjährigen Mädchen ins Gesicht, das Parfüm sei schrecklich.
Ich behaupte nicht, dass die Situation einfach ist, aber man muss sich ja nun auch nicht wie ein völliger Hornochse benehmen.Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Vorfällen das Kind kann ja nun gar nichts dafür.
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Berührend fand ich die Szene nicht, eher schrecklich. Was ein erwachsener Mann einem Kind nur antun kann! schlimm genug, dass er Elena stets seine offene Abneigung gezeigt hat, aber das war echt der Gipfel! Aber, ihre Mutter ist nicht besser.
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Als Mutter verstehe ich Elenas Mutter gar nicht.
Das Kind gehört zu ihr, wenn der Mann das nicht will, liebt er sie nicht genug und kann gehen. -
So sehe ich das auch!
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So, ich hab jetzt auch den 1. Abschnitt gelesen.
So richtig bin ich noch nicht drin in der Geschichte, aber vielleicht wird das noch.
Ich bin auch noch nicht so recht warm geworden mit Elena. Ich hab so das Gefühl, sie versinkt ein bisschen in Selbstmitleid. Zum Glück hat sie Monique und deren Mutter Jasmine. Die beiden waren ja mehr Familie für sie, als ihre Mutter und Grossmutter.
Könnte es aber sein, dass Elena schwanger ist von ihrem Ex Matteo? Ich meine, sonst würde ihr doch von den Parfums nicht schlecht werden.
Eine Frage habe ich aber noch zu Monique. Wenn sie doch weiss, das ihr Chef ein Egoist ist, warum wirft sie ihm dann Elena in den Rachen? Wenn er doch die Düfte, die sie auftreibt, wegnimmt und evtl. als seine eigenen ausgibt, dann ist das doch keine gute Stelle für Elena, oder?Naja, mal sehen, ob ich im 2. Abschnitt besser in die Geschichte rein komme.
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Dieses Verhalten von Monique habe ich auch nicht ganz verstanden. Aber sie hätte das Elena sicher nicht vorgeschlagen, wenn sie nicht das Gefühl hätte es wäre richtig. Denke ich mir zumindest.
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Mir ist der Einstieg recht schwer gefallen, da der Erzählstil etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Auch wohin die Geschichte an sich gehen soll bin ich mir noch nicht sicher, denn momentan hat man nur erfahren wie Elena sich von ihrem Freund getrennt hat und die Geschichte ihrer Familie, aber wie es weitergeht steht noch offen. Meiner Meinung nach sollte Elena sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen und dann findet sie auch ihren Platz im Leben.
Monique dagegen weiß woher sie stammt und was sie will, doch leider hat sie nicht so eine gute Nase wie Elena und hängt an der Liebe zu einem Menschen fest der sie nur als Zeitvertreib angesehen hat und dazu noch sie zu seinem Nutzen manipuliert hat.
Ich bin gespannt wie es weitergehen wird. -
Auch ich habe diesen Abschnitt jetzt durch. Es liest sich wirklich gut und ich bin mitten in der Geschichte.
Matteo ist ja schon so ein Früchtchen. Aber statt dem Standardsatz "Schatz es ist nicht so wie es aussieht" hat er eine noch blödere Antwort auf Lager "Was machst Du denn schon hier...". Unverschämter geht es wohl nicht.
Elena macht es richtig. Ich würde auch gehen. Aber wenn sie gemeinsam Geld in das Restaurant gesteckt haben, dann würde ich ihm das nicht so einfach lassen. Das möchte ich wieder. Elena braucht bestimmt Geld für einen Neuanfang.
Elenas Mutter verstehe ich auch nicht. Mich würde es entweder mit Kind oder gar nicht geben. Der Mann kann ihr doch nicht mehr bedeuten als ihr Kind.
Für einen Neuanfang nach Paris - ist vielleicht gar nicht schlecht.
Viele Grüße
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Da mein Leseexemplar mich heute erst erreichte, hinke ich ein wenig hinterher, konnte aber den ersten Abschnitt soeben beenden.
Zum Inhalt wurde ja bereits viel geschrieben, im Großen und Ganzen ging es mir wie Euch - Maurice hat sich dem Mädchen gegenüber unmöglich verhalten! Auf Seite 50 ganz oben hieß es "NachnaHme" - da müsste das 2. "H" mE weg.
Das Cover ist, wie oben schon geschrieben, angenehm griffig, auch optisch gefällt es mir recht gut.
Die Geschichte als solche ist nett, aber irgendwie hatte ich mir etwas mehr "Magie" erwartet. Um Gottes Willen nichts Mystisches, kein Fantasy, irgendetwas vom Zauber alter Familiengeschichten, Geheimnissen... da ist die Story bisher halt "nett", aber nix besonderes. Aber vielleicht kommt das noch. Ich denke mal, in Paris werden sich unsere Heldin und der Rosenbeschirmer mit der Narbe über den Weg laufen...
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So, nachdem das Buch letzten Donnerstag kam, habe ich jetzt endlich den 1. Abschnitt geschafft (wir sind am Samstag in Urlaub gefahren, da war vorher keine Zeit zum Lesen... :grin).
Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen und ich war auch schnell in der Geschichte drin. Bisher kommt mir Elena und ihre Jugend sehr traurig vor, mal sehen wie dies weitergeht (besonders ihre Beziehung zu Susanna, ihrer Mutter). Monique gefällt mir sehr gut, sie scheint zu wissen, was sie will und zieht ihre Freundin mit. Auch ihre Mutter Jasmine scheint sehr bodenständig zu sein und sie scheint Elena aufrichtig zu lieben. Wie Cail in diese Geschichte hinein gehört - und wie es in Paris wohl weitergehen wird?
Gleich geht es wieder ans lesen....
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Zitat
Original von Chroi
Die Szene in der er als 1,90m großer Mann in strömenden Regen einen Regenschirm über einen Rosenstrauch hält und dabei klatschnass wird, stelle ich mir aber wirklich göttlich vor.Hihi, da hast du recht, das hat mir auch gefallen und fand ich komisch.
ZitatOriginal von Chroi
Sprachlich lässt sich das Buch meiner Meinung nach bis jetzt sehr gut lesen. Das einzige, was ich mir noch gewünscht hätte wäre eine deutlichere (optische) Trennung der verschiedenen Erzählperspektiven. Wenn die eine Seite mit Caillen endet und es auf der nächsten übergangslos mit Monique weitergeht, so hemmt das für mich den Lesefluss. Angenehmer wäre es da, den Übergang z.B. durch einen größeren Abstand oder ein Symbol deutlicher zu machen. Ähnlich ergeht es mir bei dem Übergang von Elenas Vergangenheit zur Gegenwart.Auch hier kann ich dir nur zustimmen. Es ist zwar nicht schlimm wie es ist, aber ich finde auch, man hätte dies deutlicher kennzeichnen können.
ZitatOriginal von Deichgräfin
Als Mutter verstehe ich Elenas Mutter gar nicht.
Das Kind gehört zu ihr, wenn der Mann das nicht will, liebt er sie nicht genug und kann gehen.Das sehe ich genauso. Ich verstehe auch nicht, wie Elenas Mutter ihr das antun kann. Und dass sie dann nach und nach den Kontakt abbricht. Das muss sehr prägend für Elena gewesen sein.
ZitatOriginal von Sabine Sorg
Matteo ist ja schon so ein Früchtchen. Aber statt dem Standardsatz "Schatz es ist nicht so wie es aussieht" hat er eine noch blödere Antwort auf Lager "Was machst Du denn schon hier...". Unverschämter geht es wohl nicht.Darüber habe ich mich auch sehr geärgert. Dieser doofe Mistkerl zeigt nicht mal Reue, für ihn ist das völlig okay.
Die Kapiteleinleitungen mit den verschiedenen Duftbeschreibungen finde ich total toll. Die lese ich echt super gerne und finde sie sehr interessant.
Mir hat der italienische Flair zu Beginn gut gefallen und habe mich in Florenz gut aufgehoben gefühlt. Die Autorin hat Florenz mit einem Auge auf Kleinigkeiten und Details sehr schön beschrieben. Ich hoffe in Paris geht es so weiter.
Warum in einem Parfum die Seele stecken soll (falls ich das richtig gelesen habe), kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber man merkt ja, dass für Lucia die Parfumerie ihr größter Lebensinhalt ist und sie den einzigen Sinn darin sieht. Ich mag Parfums zwar auch, aber diese Leidenschaft ist mir schon fremd.
Ich finde ansonsten, dass sich das Buch schön flüssig lesen lässt. Die Abschnitte in Elenas Vergangenheit finde ich bisher am spannendsten, ihre Gegenwart bislang etwas trostlos und langweilig. Cails Abschnitte sind mir bisher zu nichtssagend. Und Monique ist eine sehr starke Frau, die weiß, was sie will. Ich mag sie.