Hier kann zu den Seiten 277 - 381 (Kapitel 16 - 21) geschrieben werden.
'Die Rosenfrauen' - Seiten 277 - 381
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In diesem Abschnitt passiert ja einiges, und auch leider vorhersehbares.
Elena hat nun dank Cail und Monie ihren eigenen Laden. Und dieser läuft natürlich auch, wie soll es anders sein. Auch die Beziehung zwischen Cail und elena schreitet voran, auch wenn beide noch immer umeinander schleichen. Und slebstverständlich finden Cails Eltern und seine Schwester auch Elena ganz toll. Und auch Aurore erweist sich als gelehruger Glücksgriff.
Mir ist das einfach alles zu glatt.
Einzig Monie zieht sich zurück, leidet unter ihrer Beziehung zu Jacques und entwickelt sich von einer starken Frau zu einem Schatten ihrerselbst. Gefällt mir leider gar nicht die entwicklung, denn Monie war mich die Figur, mit der ich am meisten anfangen konnte...schade. -
Elena schafft es mit der Hilfe von Cail und Monique endlich ihren eigenen Laden aufzumachen und nach kurzer Zeit zeigen sich auch schon die ersten alten Bekannten. Schön finde ich, dass Geneviéve wegen ihres Notre-Dame-Parfüms wirklich nicht zu Narcissus gegangen ist, nachdem sie gehört hat, dass Elena dort nicht mehr arbeitet. Dafür ist sie umso erfreuter, als sich Elena persönlich bei ihr meldet und will weiterhin an diesem Parfüm arbeiten.
Auch Eloise Chabot taucht kurzerhand im Laden auf und freut sich diesen direkt um die Ecke zu wissen. Nachdem die beiden sich ein wenig unterhalten haben, willigt Elena darin ein Aurore, Eloises Tochter, einmal in der Woche in die Kunst der Parümherstellung einzuführen. Wahrscheinlich auch, um zu verhindern, dass die Eltern des Mädchens weitere Duftexperimente über sich ergehen lassen müssen. Aurore selbst erscheint zunächst als rebellisches Mädchen, scheint sich jedoch schnell an die Arbeit zu gewöhnen und sich bei Elena auch wohlzufühlen. Auch ihr äußeres ändert sich, vielleicht weil sie endlich glaubt, ihren Platz in der Welt gefunden zu haben. Sie hat eine Arbeit gefunden, die ihr Spaß macht und sie erfüllt und wird darin auch noch bestärkt.Die Beziehung zwischen Cail und Elena will irgendwie nicht so recht vorangehen. Immer wenn sich die beiden ein wenig annähern zieht sich einer zurück und igelt sich regelrecht ein. Doch darüber sprechen wollen sie auch beide nicht. Wahrscheinlich haben sie beide Angst vor einer Zurückweisung und wollen sich davor gerade schützen.
Trotzdem wäre es schön, wenn da so langsam mal was passieren würde. Entweder in die eine oder in die andere Richtung, aber dieses Hin und Her bzw. diese halbherzige Beziehung empfinde ich als nervig. -
Zitat
Original von Chroi
Trotzdem wäre es schön, wenn da so langsam mal was passieren würde. Entweder in die eine oder in die andere Richtung, aber dieses Hin und Her bzw. diese halbherzige Beziehung empfinde ich als nervig.
So ging es mir hier auch
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Das Elena jetzt ihren Laden hat, ist gut.
Ihre Beziehung mit Cail ist etwas langatmig.
Ich verstehe ihn nicht, warum ihr in der Aussprache nicht erzählt, das bei dem Motorradunfall seine Freundin gestorben ist. Ob sich das noch mal rächt?Er tut so abgeklärt, ist im Innerin aber auch ängstlich.
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Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum er deshalb so rumdruckst. Als gestandener Mann ( wei er hier dargestellt wird ), sollte er Elena davon erzählen. Denn sie scheint für ihn ja was besonderes zu sein, da sollte es doch nicht zu schwer sein. Aber nein, das passt ja auch zum rumgeeier um ihr Beziehung...
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Genau, ich verstehe ihn auch nicht, entweder ja oder nein.
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Elena hat ihren Laden und kann sich nun selbst verwirklichen. Die Frage stellt sich mir nur wieso dann den Umweg über die Parfümerie und wieso war sie wirklich so blöd und hat jedem alles geglaubt.
Die Beziehung zwischen Cail und Elena nervt mich so langsam wirklich, wenn sie wenigstens mal reden würden und nicht dieses Thema immer nur ausklammern.
Gegen Ende zieht sich das Buch bei mir ganz schön.
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Zitat
Original von nofret78
So ging es mir hier auch
In diesem Fall denke ich eigentlich eher, dass die beiden sich ihrer Gefühle zueinander schon sehr sicher wären, dass nur beide Angst davor haben, was ist wenn das Kind da ist. Elena aufgrund ihrer Erfahrung mit dem Stiefvater, Cail hat vielleicht Angst, dass er das Kind nicht annehmen kann als wäre es seines. Aus diesem Grund heraus zu warten, was tatsächlich passiert wenn das Kind da ist, finde ich an sich nichtunvernünftig, aber hey entweder sie lieben sich oder sie lieben sich nicht oder ? Ich empfinde diese übergroße Vernunft als etwas unrealistisch.
Ansonsten liest das Buch sich weiterhin flüssig für mich , auch wenn mir die detaillierten Erklärungen zu den Parfums ein bisschen zuoft wiederholt werden inzwischen. Da habe ich jetzt ein, zwei Mal umgeblättert.Ich fühle mich nach wie vor gut unterhalten.
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Da kann ich, nein: Da muss ich mich Euren Kritiken leider nur vollinhaltlich anschließen:
Alles zu glatt und zu unentschlossen.
Unglaubwürdig.
Weiterhin flüssig lesbar, aber zunehmend zum Querfliegen verführend.
Schade!
Auf zur letzten Runde.
Ich hoffe nur, Monique endet nicht doch noch in den Armen von Jacques -
Oh wie schön, Elena hat ihren eigenen Laden. Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht...
Dieser Abschnitt liess sich jetzt eigentlich ganz gut lesen. Vor allem die Szenen in dem Schloss in der Provence. Das Rezept für DAS Parfum ist also in 2 Paravents eingestickt. Find ich eigentlich eine pfiffige Idee. Wers nicht sucht, kann es auch nicht finden.
Und dann diese Zuckrige Zusammenkunft mit Caillens Famille. Alle so nett und finden Elena toll. Aber, hat Caillen ihnen einen Maulkorb in Hinsicht auf Juliette verpasset? Oder kannten sie sie gar nicht? Das hätte doch eigentlich noch gefehlt, dass sich einer verplappert und Elena dann sauer ist und... Rosamunde-Pilcher-mässig eben.
Jetzt möchte ich das Buch aber trotzdem zuende lesen. Auch wenn ich nicht denke, dass noch grosse Überraschungen auf mich zukommen werden. -
Auch ich habe diesen Abschnitt durch. Es lässt sich nach wie vor leicht lesen.
Ich gönne Elena ihren eigenen Laden. Das war der beste Entschluss, nach der Erfahrung mit Narcissus. Ich hoffe nur, dass sie diesem Laden ordentlich Konkurrenz macht.
In diesem Abschnitt lernt Elena endlich die Familie von Caillen kennen und hier muss ich mazian zustimmen. Es ist Rosamunde-Pilcher-mäßig. Alles Friede Freude Eierkuchen.
Trotzdem ist es eine "leichte" Sommerlektüre. Ich habe schon schlechtere Romane gelesen.
Viele Grüße
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Elena hat ihren Laden - und auch sonst passiert nichts überraschendes....
ZitatOriginal von nofret78
In diesem Abschnitt passiert ja einiges, und auch leider vorhersehbares.
Elena hat nun dank Cail und Monie ihren eigenen Laden. Und dieser läuft natürlich auch, wie soll es anders sein. Auch die Beziehung zwischen Cail und elena schreitet voran, auch wenn beide noch immer umeinander schleichen. Und slebstverständlich finden Cails Eltern und seine Schwester auch Elena ganz toll. Und auch Aurore erweist sich als gelehruger Glücksgriff.
Mir ist das einfach alles zu glatt.
Ich kann hier leider nur zustimmen, für mich fehlt die Spannung in diesem Buch. Alles plätschert vor sich hin, für Elena entwickelt sich alles zu ihrer Zufriedenheit, aber ihre Beziehung zu Cail bleibt oberflächlich, er ist für mich zu unscheinbar.ZitatOriginal von maikaefer
Da kann ich, nein: Da muss ich mich Euren Kritiken leider nur vollinhaltlich anschließen:
Alles zu glatt und zu unentschlossen.
Unglaubwürdig.
Weiterhin flüssig lesbar, aber zunehmend zum Querfliegen verführend.
Schade!
Auf zur letzten Runde.
Ich hoffe nur, Monique endet nicht doch noch in den Armen von Jacques
Wie wahr! Ich hoffe nur, daß Monique endlich Schluss mit Jacques macht, oder er sich wirklich zu ihr bekennt. Aber dieses hin und her...So, auf zum letzten Abschnitt!
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Ich denke ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, auch wenn ich es eigentlich ganz gut finde.
Ich muss euch zustimmen, inzwischen läuft echt alles zu rund und verliert an Glaubwürdigkeit, während die Spannung ganz fehlt.
Auch über die Parfumherstellung habe ich inzwischen genug erfahren.Die plötzliche Verwandlung von Aurore finde ich auch etwas komisch. Ok, sie hat etwas gefunden, was ihr Spaß macht und was ihr etwaige Zukunftsperspektiven ermöglicht, aber dass sie dann schwuppdiwupp ihr Äußeres endet, finde ich bisschen seltsam. Ich mag es nicht, wenn Teenager oder junge Heranwachsende so dargestellt werden, als wollten sie nur rebellieren, wenn sie bunte Haare haben oder gepierct sind und eben nicht Massen-konform sind. Da muss nicht immer eine verzweifelte Seele dahinterstecken, die nicht weiß, wie sie sich sonst ausdrücken soll. Das ist mir echt zu klischeemäßig.
Caillens und Elenas Beziehung könnte auch langsam mal voranschreiten...
Was ich aber mochte, war dass wir nun endlich Hinweise auf das ''perfekte Parfum'' haben...
Außerdem finde ich das voranschreitende Tempo im Buch unharmonisch. 300 Seiten lang läuft alles langsam und gediegen und inzwischen gibt es fast nur noch kurze Abschnitte, größere Zeitsprünge... Von der Idee bis zum Laden hat es nur 2 Seiten gedauert, während am Anfang etliche Seiten für Kleinigkeiten genutzt wurden. Mir kommt es so vor, als wollte die Autorin nun schnell fertig mit ihrer Geschichte werden.
Ich habe ja oben geschrieben, dass ein paar Seiten weniger nicht geschadet hätten, was ich auch so empfinde. Aber das Tempo hätte von Anfang an etwas flotter sein können und nicht plötzlich, nach über 300 Seiten.So ab in den letzten Abschnitt.
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Das was zwischen Elena und Cail ist, ist weder Fisch noch Fleisch - sie mögen sich, sie würden gerne---- aber irgendwie ist da noch eine Hemmschwelle, warum auch immer. Mal sehen, ob die beiden noch die Kurve kriegen.
Dank der großen Hilfe von Cail und Monique hat Elena im Marais den Laden eröffnen können, von dem sie träumt. Einige sog. alte Kunden tauchen auch wieder auf - all die, die sie im Narcissus gut bedient hat und die jetzt dort nicht mehr so gut bedient werden.
Das G. wegen ihres Notre-Dame-Buch-Parfum-Projekts wieder auftaucht und auch am Ball bleibt, ist sehr schön und doch etwas nervend. Allerdings weiß ich nicht, ob ich es in der Situation von Elena auch als nervend empfinden würde - oder ob ich einfach froh darüber bin, das eine Kundin da ist.
Anstrengend, schön, nervig ist auch Eloise, die jetzt feststellt, das der Laden von Elena ja nur um die Ecke ist und das sie dort die Chance hat, ihre etwas verrückte Tochter dort unterzubringen; sie hofft ja, das sie damit ihre Tochter aus ihrer Gruftie-Phase holen und zu einem respektablen Menschen machen kann. Mal sehen, ob dieses sture Kind das auch will.
Jetzt kommt die letzte Phase, schafft Elena es, den Laden "ans laufen zu kriegen", das Kind zu bekommen und alles, aber auch alles zu "wuppen"?
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Ich kann mich euren Meinungen nur anschließen. Die ganze Geschichte ist doch sehr vorhersehbar, leider
Elena hat ihren eigenen Laden und wie soll es auch anders sein, all ihre Kunden von Narcicuss kommen zu ihr, selbst Geneviéve schaut vorbei wegen ihrem Notre Dame Parfüm.
Die Beziehung zwischen Elena und Cail geht ein wenig voran, aber irgendwie auch nicht. Nichts passiert so richtig, beide schleichen umeinander herum. Dieses ganze Hin und Her nervt doch ein wenig.
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Dritter Abschnitt geschafft. Und ja, es ist fast alles vorhersehbar. Nichts desto trotz liest sich das Buch gut weg. Habe in der Richtung schon viel schlimmerer Bücher erlebt. Trotzdem ertappe ich mich dabei, dass ich immer wieder mal anfange quer zu lesen.
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Bei diesem Buch weis ich wirklich nicht so richtig was ich groß schreiben soll es plätschert so dahin ohne dass sich etwas ändert. Immer noch habe ich das Gefühl wird überwiegend die Parfumherstellung beschrieben die Figuren schwimmen an der Oberfläche weiter dahin,