Hier kann zu den Seiten 382 - Ende (Kapitel 22 - Ende) geschrieben werden.
'Die Rosenfrauen' - Seiten 382 - Ende
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Meine anfängliche Euphorie ( erster Abschnitt ) hat sich leider sowas von gelegt, sich fast schon ins Gegenteil verkehrt...Ich wollte gerade gegen Ende das Buch mehrmals zur Seite legen, denn mir ist das einfach alles zu glatt. Sehr schade, denn zu Beginn des Buches dachte ich, dieses hier könne sich vom Allerweltsfrauenroman abheben, aber leider tat es das nicht.
Elena hat nun ihren gutgehenden Laden, ihr Kind bekommen ( Tochter, welch Überraschung ), Cail hat es natürlich sofort anerkannt und liebt es wie sein eigenes. Ende gut, alles gut.
Monie hat es zumindest mal räumlich geschafft sich von Jacques zu lösen.
Alles in allem zu viel Blabla um die Beziehung von Elena und Cail, dadurch wurde der Figur Monie einiges an Raum genommen und sie dümpelte nur noch vor sich hin und wurde nur noch erwähnt. Keine richtige Einbindung in die Geschichte.
Alles in allem hatte der Roman gute Ansätze, wirklich zuauberhafte Passagen ( gerade am Anfang ), jedoch verlor er sich dann im Einheitsbrei. Die Figuren blieben mir bis zum Schluss fremd, einafch weit weg. Auch das Flair von Paris und Florenz vermochte die Autorin nicht zufangen und dem Leser zu übermitteln. Schade. Gute Ansätze waren da, aber leider leider wurden sie nicht genutzt. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Buch besser. Denn den Idee mit dem Parfum war eine gute, nur leider wurde sie manchmal totgetrampelt. -
Monique tut mir in diesem Abschnitt richtig Leid. Auch wenn es irgendwie abzusehen war, ist sie doch schwer getroffen, vor allem davon, dass Jacque sie angelogen hat, obwohl sie weiß, dass er verlobt ist. Glücklicherweise scheint sie die Sache nun aber endgültig zu beenden und wechselt dafür nicht nur die Stadt oder das Land, sondern direkt den Kontinent.
Cail und Elena haben eine handfeste Krise, nachdem Elena hochschwanger und völlig alleine nach Florenz aufgebrochen ist. Dass Caillen immer in ihrer Nähe war und sie beobachtet hat, obwohl er nicht ans Handy gegangen ist, habe ich mir schon irgendwie gedacht. Es war für mich völlig logisch, dass er Elena nicht einfach aus seinem Leben verbannen konnte, sondern sich immer noch um sie sorgt, was ja auch der eigentliche Grund für seine Wut und seine drastische Reaktion war – die Sorge um Elena. Er hat versucht sie zu beschützen, da er das bei Juliette unterlassen hat, und als Elena mutterseelenalleine losgezogen ist, hat er sich betrogen gefühlt.Ich finde es zwar schön, dass Elena das „perfekte Parfüm“ ihrer Urahnin gefunden hat, doch hätte ich mir noch gewünscht zu erfahren, ob man das vielleicht doch noch irgendwo aus dem Tagebuch hätte herauslesen können. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Beatrice nur auf die Beschreibungen des Schlosses angespielt hat, als sie ihrer Tochter anvertraute, dass die nötigen
Essenzen im Tagebuch stünden.Das Ende des Buches war mir persönlich dann fast schon etwas zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen. Elena und Caillen haben sich endlich gefunden und sich ausgesöhnt, die kleine Beatrice ist gesund und munter, Aurore geht auf die Parfümeurschule in Versaille, Monique scheint in New York ein neues Leben angefangen zu haben und jeder Kunde von Absolue hilft auf die ein- oder andere Weise, dass alles klappt. Nicht zu vergessen, dass es Elena nun auch endlich einmal schafft sich bei ihrer Mutter zu melden. Für mich hätte es hier ruhig etwas weniger sein dürfen.
Am meisten gestört hat mich an dem Buch, der Klappentext, der mich einen etwas anderen Inhalt hat vermuten lassen. Hier heißt es, die Suche nach dem „Perfekten Parfüm“ führe Elena in die Toskana und die Provence. Leider spielt das Buch jedoch bis auf den Beginn, der wirklich in der Toskana handelt hauptsächlich in Paris. Von Paris steht in der Beschreibung kein Wort und die paar Seiten, die in der Provence spielen, fallen auf die Gesamtheit des Buches für mich kaum ins Gewicht. Hier wird mit sommerlichen Orten gelockt, die dann eine eher untergeordnete Rolle im Roman spielen.
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Zitat
Original von Chroi
Das Ende des Buches war mir persönlich dann fast schon etwas zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen. Elena und Caillen haben sich endlich gefunden und sich ausgesöhnt, die kleine Beatrice ist gesund und munter, Aurore geht auf die Parfümeurschule in Versaille, Monique scheint in New York ein neues Leben angefangen zu haben und jeder Kunde von Absolue hilft auf die ein- oder andere Weise, dass alles klappt. Nicht zu vergessen, dass es Elena nun auch endlich einmal schafft sich bei ihrer Mutter zu melden. Für mich hätte es hier ruhig etwas weniger sein dürfen.Da stimme ich Dir voll und ganz zu, mir war das alles auch zuviel.
Und auch mit dem Klappentext stimme ich mit Dir überein, er ist etwas verwirrend bzw. irreführend. -
Die Autorin wollte sicher sämtliche aufgenommene Fäden irgendwo hin verknoten. Sonst hätten unzufriedene Rezensenten wieder geschrieben, dass alles "offen" bleibt.
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So, am Schluss gibt es eine glückliche Familie.
Das Cail, nach Elenas Fahrt nach Florenz, einfach das Weite sucht konnte ich nicht verstehen.
In diesem Roman ging immer alles gut aus.
Zwar etwas unrealistisch, aber ein nettes Märchen. -
Zitat
Original von Büchersally
Die Autorin wollte sicher sämtliche aufgenommene Fäden irgendwo hin verknoten. Sonst hätten unzufriedene Rezensenten wieder geschrieben, dass alles "offen" bleibt.
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Ich weiß auch nicht, so ganz konnte mich der Roman nicht überzeugen und am Schluss ging mir alles irgendwie zu schnell.
Aber gut jedem kann man es nicht recht machen.
Ich werde jetzt mal in mich gehen und überlegen ob und wie ich eine Rezension schreibe, denn müssen tu ich ja nicht wirklich. -
Schade. Wirklich schade. Was hätte man aus dieser Geschichte alles heraus holen können. Herausholen müssen, eigentlich eher.
Was blieb unterm Strich?
Ja, ich habe einige interessante Neuigkeiten über die Parfumgewinnung gelernt.
Ja, ich konnte einigen Beteiligten die Daumen halten.
Ja, auch mein Harmoniebedürfnis mit Happy end-Vorliebe wurde befriedigt und wirklich jede kleinste Nebengeschichte mehr oder weniger auserzählt.
Trotzdem bleibt eine ziemliche Unzufriedenheit zurück, da das Buch ganz andere und höhere Erwartungen geweckt hat.
Die Sache mit dem Familiengeheimnis - nichtssagend.
Die Hauptliebesgeschichte - klingt paradox, aber es ging einerseits zu schnell, andererseits auch wieder nicht, denn die zwei schlichen ewig "skrupulös" um einander herum - Scarlett und Rhett hätten die Köpfe geschüttelt, die konnten das erheblich besser.
Die interessanteste Figur wird, statt eine bemerkenswerte Entwicklung vollziehen zu dürfen, einfach nach Amerika "strafversetzt".
Okay, das Platzen der Fruchtblase bei der Preisverleihung ermöglichte sowohl Spannungsanstieg als auch Rührung, aber ich fürchte, Hund John wird mir in der Erinnerung am sympathischsten bleiben. Beruhigend, dass Elena ihn am Ende doch auf einmal streicheln konnte. Wie es dazu kam, muss ich überlesen haben oder es sind auch die Babyhormone oder ein ganz spezieller Duft.
Ich bedanke mich trotzdem für die Gelegenheit, die Autorin mittels eines Leseexemplars kennen lernen zu dürfen, wenn auch dank der Post mit nicht unerheblicher Verspätung.
Ohne Verspätung folgt nach einer "Sackenlasspause" meine Rezension.
EDIT klaute einen "zuvielen" Buchstaben -
Zitat
Original von maikaefer
Die interessanteste Figur wird, statt eine bemerkenswerte Entwicklung vollziehen zu dürfen, einfach nach Amerika "strafversetzt".
Leider Ich denke, Monique hätte noch einiges hergegeben... Auf jeden Fall mehr als die fade Elena. -
Nach und nach übernahm da Glück in ihrem Leben die Regie. Alles hatte sich zum Guten gewendet.die Qualen der Vergangenheit waren nur noch Ferne Erinnerungen......
Zitat S. 450
Damit ist für mich eigentlich alles gesagt. Happy Arnd, Friede, Freude, alles schön. Monique, der interessanteste Charakter wurde mehr oder weniger entsorgt.
Alles glatt und passend für eine ,leichten Sommerroman mit sehr vielen wiederkehrenden Infos zur Parfumherstellung. Nett aber mehr auch nicht.
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Auch diesen Abschnitt habe ich schon fertig.
Der Schluss war eigentlich vorhersehbar. Die Wege von Elena und Cail trennen sich kurzfristig und die Versöhnung war dann doppelt schön.
Elena war durch ihre Kindheit ein gebranntes Kind. Sie wollte auf Nummer sicher gehen bei Ihrer Tochter, das sehe ich ein. Aber sie müsste doch inzwischen Cail kennen und den Vergleich haben, dass er nicht so ist wie der Freund ihrer Mutter.
Ich stufe diesen Vorgang als "leichte" Sommerlektüre ein, außerdem habe ich schon schlechtere Romane gelesen. Der Roman hat ein Happyend, das ist doch auch nicht schlecht.
Meine Rezi folgt noch.
Viele Grüße -
Ja, auch ich habe das Buch zu Ende gelesen. Wie schon einmal bemerkt:
Caillen hat das Kind auf dem Arm und puff! sind die Vatergefühle da. Auch schon einmal erwähnt: Rosamunde Pilcher hätte es nicht besser machen können.
Das Ende war total vorhersehbar, sogar die Geburt (also, dass diese in irgendeiner unpassenden Situation kommt). Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte auch ich mehr erwartet. Wie schon andere Eulen vor mir, bemängel ich auch den Irreführenden Klappentext. Von Toskana und Provence habe ich nicht sehr viel mitbekommen/bzw. war sehr wenig die Rede. Dafür war aber Paris ganz nett beschrieben. Nach dem Buch hätte auch ich mich in die Stadt verlieben können.
Das "Duftlexikon" am Ende des Buches finde ich ganz nett, auch wenn es direkt zu viel Information auf einmal ist.
Alles in allem ist "Die Rosenfrauen" ein netter Debütroman, aus dem man aber noch viel mehr hätte herausholen können. Ich glaube aber, dass ich der Autorin mit einem neuen Buch noch einmal eine Chance geben würde. Schliesslich war das ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Kopf aus - Gefühle an. Nur nicht nachdenken. Das tut auch mal ganz gut. -
Zitat
Original von mazian
Ja, auch ich habe das Buch zu Ende gelesen. Wie schon einmal bemerkt:
Caillen hat das Kind auf dem Arm und puff! sind die Vatergefühle da. Auch schon einmal erwähnt: Rosamunde Pilcher hätte es nicht besser machen können.
Du sagst es. -
Gestern Abend habe ich das Buch beendet.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Es gab einige wunderschöne Passagen, interessante Ansätze, aber dann blieb die Geschichte doch zu einfach und zu vorhersehbar.
Happy End für Elena und Cail, Monique trennt sich von Jacques - und auch Elena nimmt wieder Kontakt zu ihrer Mutter Susanna auf. Aber trotzdem fand ich das Ende irgendwie unbefriedigend...Schade, ich hatte mich sehr auf den Roman gefreut! Gerade zum Ende hin zog sich die Geschichte und die Spannung fehlte....
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Das Elena so kurz vor der Geburt noch unbedingt ihren Kopf durchsetzen muss und nach Florenz fliegt, um den Paravent zu sehen, ist fast nicht vorstellbar. Warum muss sie so bockbeinig sein? Liegt es nur daran, das sie unbedingt beweisen will, das sie das perfekte Parfum ihrer Ahnin nacharbeiten kann und das Rezept dafür finden konnte?
Das Elena sich aufgrund dieses Ausrittes von Cail angegriffen fühlt, kann ich nicht verstehen, Cail meint es nur gut und ist (in meinen Augen) realistisch genug zu erkennen, das eine hochschwangere Frau sich solche Aktionen nicht unbedingt mehr zumuten sollte. Allerdings ist die Reaktion/das Verhalten von Cail auch nicht erwachsen zu nennen. Trotzdem passt er irgendwie auf sie auf..... selbst sein Hund passt auf Elena auf - die (oh Wunder) auf einmal keine Angst mehr vor Hunden hat.
Monique bedauere ich in diesem Abschnitt. Obwohl es für alle ersichtlich war, ist sie schwer getroffen und gekränkt, das Jacques sie angelogen hat. Das er sie mit seiner Verlobten "betrügt", kann sie ja alles noch akzeptieren.... komischer Gedankengang. Anscheinend brauchte sie aber diesen Schock, um sich endgültig von ihm zu lösen. Ich weiß, das es manchmal für die gekränkte Person besser ist, räumliche Trennungen herbei zu führen um über so eine Aktion hinweg zu kommen, aber das Monique direkt so weit weggehen wird, hätte ich nicht erwartet, ich dachte, sie geht nach Grasse.
Wie ich schon sagte, es ist kein 1000 %iger Fesseler, aber eine schöne Wochenend-Lektüre, das zeigt hier auch wieder das Ende des Buches, alles eitel Sonnenschein.
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Insgesamt fand ich das Buch ganz nett. Aber das Ende war leider ziemlich kitschig. Ich hab nichts gegen Happy Ends, aber man muss ja nicht übertreiben.
Von Monique hatte ich mir auch mehr erhofft. Anfangs glaubte ich sie würde eine recht große Rolle in dem Buch einnehmen, aber ab der Hälfte kam sie so gut wie gar nicht mehr vor, schade.Das mit dem Klappentext fand ich auch echt doof, ich hab nämlich überhaupt nicht damit gerechnet, in Paris zu landen.
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Jaja, Ende gut alles gut... Bäh... Das war einfach zu viel Schmalz.
Elena hat einen gutgehenden Laden, alle ihre Kunden helfen irgendwie, sie hat eine gesunde Tochter bekommen, die uneingeschränkt von Cail geliebt wird, wie sein eigenes Kind.
Die Szene in der Cail ging, habe ich nicht nachvollziehen können und ich habe kurz gedacht, dass es vielleicht anders ausgeht, als gedacht, aber pech. Nein, alles gut.
Die Figur Monie, die am Anfang noch so klar und präsent war, rückte zum Ende des Buches immer mehr in den Hintergrund.
Ja, es ist ein Allerweltsroman, nicht besonderes, es lässt sich leicht weglesen und das war es dann auch schon.
Und der Klappentext ist echt irreführend. Provence und Toskana? Wo waren sie denn?
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Zitat
Original von Tea-Bag
Und der Klappentext ist echt irreführend. Provence und Toskana? Wo waren sie denn?
Kurz bereist und am Rande erwähnt
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Ja irgendwie habe ich mir beim Klapptextlesen auch eine andere Handlung vorgestellt
Anfangs dachte ich ja gut braucht halt ein bissl aber das könnte doch ganz nett werden, naja es plätscherte so dahin.
Atmosphäre hat mir auch gefehlt da war so wenig bis nichts.Irgendwie fällt mir zu diesem Buch nicht viel ein .Sagen wir mal ein Sommerbuch wie eine Eule schon sagte sicher gut geeignet für den Strand wenn das Hirn am dösen ist und man bekommt trotzdem alles mit
Irgendwie fallen mir da die Debatten über die Romanheftchen ein ...da würde dieses Buch bei den Liebesromanheftchen vermutlich rein passen