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'Relictio' - Seiten 001 - 064
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Okay, dann mache ich mal den Anfang (falls mich keiner überholt*g*).
Zunächst jedoch noch einmal herzlichen Dank an den Autor für das Buch und an Wolke für die Organisation. An den Autor natürlich auch für die Begleitung dieser Leserunde.Wir erleben zwei Schulfreunde, Philipp Smiddlethorp (ich hatte ständig Evelyn Hamann im Ohr, sorry :grin) und Daniel Treaghus. Ersterer ist in eine Mitschülerin namens Bea verknallt. Beide haben von ihrem Lehrer, Brandon Hippolite, eine Aufgabe gestellt bekommen und sollen diese in zwei Wochen ihrer Ferien lösen, weil sie ansonsten den Literaturkurs nicht bestehen und ihn wiederholen müssen. Sie besteht in einem einzigen Satz:
In welchen Höllenkreis Alighieris verdammtest Du Giordano Bruno?
Daniel und Philipp halten Kriegsrat, teilen die Personen Dante und Bruno unter sich auf. Daniel wird über Dante recherchieren, Philipp über Bruno. Philipp recherchiert in einer Bibliothek, Daniel im Internet.
Der Stil ist nicht direkt schwierig zu lesen, aber ich fühlte mich in manchem doch auf einem etwas unsicheren Boden, ohne in der Lage zu sein, dies an irgendeinem Punkt genau festmachen zu können. Vieles klingt geheimnisvoll, vieles sehr technisch (nicht unbedingt meine Stärke *erröte*).
Ich habe mich deshalb entschlossen, mich möglichst wenig zu wundern und erst einmal alles hinzunehmen, was mir Jacob Nomus so zu servieren gedenkt.
Jetzt warte ich mal gespannt, wie es meinen Mitlesern ergangen ist.
Achja, das Cover. Es fasziniert mich auf eine eigenartige Weise und jetzt, wenn ich das Buch beim Schreiben so vor mir liegen sehe, weiß ich auf einmal auch, warum: Die Figur erinnert mich an eine Gestalt aus den Weihnachtsverfilmungen, den geheimnisvollen Mann aus "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Das grüne Dingens darunter erinnert mich unschön an meinen Geometrieunterricht*schauder*
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Nachdem ich zu Anfang leichte Schwierigkeiten hatte mich in die Geschichte einzufinden, wollte ich nach Ende des Abschnittes direkt weiterlesen und das Buch nicht aus der Hand legen.
In diesem Abschnitt werden wir mit den Freunden Daniel und Philipp bekannt gemacht, der eine ein "Männlein" mit spärlichem Oberlippenbart ist gerade der Typ Junge, dem auf dem Schulhof immer das Pausenbrot geklaut wird, der andere eine verkannter Schriftsteller, der den Lehrer herausfordert und sich nun gezwungen sieht eine unsinnige Hausarbeit zu verfassen.
Schnell haben die beiden Jungen sich darauf geeinigt das Thema der Hausarbeit unter sich aufzuteilen. Da über zwei Personen recherchiert werden muss - Giordano Bruno und Dante Alighieri - und Giordano Bruno interessanterweise große Ähnlichkeit mit Philipp hat, übernimmt dieser Giordano und Daniel widmet sich Dante Alighieri.
Zunächst fällt auf, dass die beiden völlig verschiedene Ansätze haben, an die Arbeit heranzugehen. Philipp durchforstet zunächst das Netz und begibt sich anschließend auf seinen ersten Besuch in die Stadtbücherei, um ein Werk Giordano Brunos auszuleihen und im Eiltempo zu lesen. Dahingegen belässt es Daniel, der den Sinn dieser Hausarbeit nicht vollends einsieht, dabei in einem Forum ein Hilfeersuchen zu schreiben. Dabei erhält er den Link zu dem Online-Spiel "Relictio", welches ihn schon bald vollkommen fesselt.Ich muss zugeben, zu Beginn des Abschnitts habe ich mich vor allem mit den ausschweifenden Ausführungen über Philipps Aussehen oder das Leben der Chips etwas schwer getan. Dabei handelt es sich für mich um Details, die für mich nicht unbedingt in die Geschichte gemusst hätten. Auch tue ich mich noch etwas schwer damit, dass die beiden Protagonisten manchmal innerhalb eines Absatzes mit Vor- und dann wieder mit Nachnamen genannt werden. Das finde ich ehrlich gesagt etwas verwirrend, da mir so manchmal nicht ganz klar ist, von wem jetzt gerade die Rede ist. Ich hätte eine einheitliche Benennung zum Lesen einfacher empfunden.
Klasse fand ich den Nicknamen von Daniel. Er hat ja als Hausarbeitsthema Dante bekommen und kürzt sich im Forum bzw. Spiel mit "dan_t" also "Dante" ab. Na, wenn das mal kein Zufall ist.
Gefallen hat mir auch, dass zur Verdeutlichung des Sachverhalts mit den sechs Kreisen eine Skizze abgedruckt wurde. Ich habe wirklich versucht, mir das Ganze im Kopf vorzustellen und war sehr erfreut dann auf der nächsten Seite direkt die Skizze dazu zu finden.
Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. -
Ich bin mit dem ersten Abschnitt auch durch. Anfangs ging es mir wie Chroi.
Die Beschreibung von Phillips Äußerem ist interessant :). Ich muss also nicht unbedingt Giordano Bruno googeln um zu wissen wie er aussieht. Ob ich ihn sympathisch oder unsympathisch finde, weiss ich auch noch nicht.
Die Aufgabe des Lehrers ist orginell. Irgendwie habe ich den Eindruck er hat den beiden Jungen die richtige Aufgabe gestellt, um sie mal aus ihrer Chips und Cola Lethargie zu reißen.
Daniel will es sich einfach machen und stellt die Frage in einem entsprechendem Forum, in der Hoffnung ohne viel Anstrengung zum Ziel zu kommen, Phil dagegen ist gepackt von seinem Ebenbild, das vor Jahrhunderten verbrannt wurde und mit dem er anscheinend nicht nur sein Äußeres teilt. Fast habe ich den Eindruck einer Wiedergeburt. -
Ich bin mit dem ersten Abschnitt noch nicht durch, hoffe aber am Wochenende kräftig aufholen zu können.
Der Stil, wie der Protagonist beschrieben wird ist echt mal was anderes. macht es nicht immer leicht zu lesen, aber ich finde es schon sehr bildhaft. Jacob nimmt uns auf spezielle Form der "Reise" mit und lässt uns aus Sicht der Sinne oder Körperteile erfahren, wie der Protagonist aussieht. Wobei, beim Namen hatte ich schon so mein Bild im Kopf
Die Mehrzahl von Schluck (Schlücke) musste ich echt erstmal googeln, dachte zunächst, wäre ein Tippfehler, wieder was gelernt!
Das Phillips Gedanken in einer Sequenz in Klammern gesetzt wurden fand ich nicht so originell, aber da hat sicher jeder seinen anderen Stil.
Insgesamt zu beginn ziemlich viele Details, kann den / die Leser vielleicht was "überfordern" zumal Ess- und Trinkgewohnheiten hier vielleicht nicht so wirklich relevant sind.
Den Einstieg ins Thema finde ich, mit der Hausaufgabe, gelungen. Bin erst in der Hälfte des ersten Abschnitts, mal sehen, wie es jetzt in der Bibliothek weiter geht. Lese ich dann heute Abend!
Bis dann!
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Zitat
Original von maikaefer
... Philipp Smiddlethorp (ich hatte ständig Evelyn Hamann im Ohr, sorry :grin)
Ich ehrlich gesagt auch
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Jetzt war es endlich soweit... Ich war ja so gespannt auf dieses Buch - vor allem auch da ich grosser Fan von Florenz und der italienischen Sprache bin, als dessen Vater ja Dante Alighieri gilt.
ZitatOriginal von maikaefer
Zunächst jedoch noch einmal herzlichen Dank an den Autor für das Buch und an Wolke für die Organisation. An den Autor natürlich auch für die Begleitung dieser Leserunde.
Diesem Dank schliesse ich mich sehr gerne an!Den ersten Abschnitt habe ich mir auch schon zu Gemüte geführt und wenn ich ehrlich bin, hat mich das Gedankenleben von diversen Körperteilen und Chips & Co. etwas überrumpelt. Die Beschreibungen von Philipp sind zwar originell, gleichzeitig für mich schwierig zu lesen. Ich gebe zu, dass ich die ersten zwei Seiten 2x lesen musste. An den eigenwilligen Schreibstil muss ich mich schon noch etwas gewöhnen.
Nach diesem nicht sehr leichten Einstieg war ich froh, dass Daniel ein bisschen "normaler" wirkt. Ich würde mir die beiden ja gerne als liebenswürdige Nerds vorstellen - aber bis jetzt gelingt mir das noch nicht so ganz. Vor allem auch, da Philipps Nachname Programm zu sein scheint. Ich lasse mich Mal überraschen, wie die beiden sich entwickeln werden.
Mit der Zeit konnte ich dann doch etwas in die Geschichte eintauchen und vor allem nach den Szenen mit den Butterbroten (mit den doch sehr speziellen Zutaten :yikes) und Daniels Bemerkung in Richtung Lehrer, als dieser sich darüber ausliess, dass jeder das lernen sollte, wofür er taugt, hatten mich die beiden Sonderlinge auf ihrer Seite.
Was mir gut gefällt ist die Mischung zwischen den historischen Hintergründen und dem modernen Leben der beiden Protagonisten. Während Philipp in Giordano Brunos Welt eintaucht, "verplempert" Daniel scheinbar seine Zeit mit einem Videospiel. Der mysteriöse Vergile hat wohl einiges auf dem Kasten - aber ob der ein sauberes Spiel spielt? Ich bin gespannt, ob wir erfahren, wer hinter dieser Figur steckt.
Trotz den Anfangsschwierigkeiten ist meine Neugier geweckt. Leider bin ich heute Abend auf einer Geburtstagsfeier eingeladen (na, ja, ein bisschen freue ich mich schon auch darauf ;-)), kann ich wohl erst Morgen weiter lesen. Aber zum Glück steht ja das Wochenende vor der Tür....
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Zitat
Original von Chroi
Gefallen hat mir auch, dass zur Verdeutlichung des Sachverhalts mit den sechs Kreisen eine Skizze abgedruckt wurde. Ich habe wirklich versucht, mir das Ganze im Kopf vorzustellen und war sehr erfreut dann auf der nächsten Seite direkt die Skizze dazu zu finden.
Das empfand ich auch als sehr positiv. Überhaupt finde ich die Aufmachung des Buches und die Kapiteleintelungen etc. gut gelungen - es passt sehr gut zum doch etwas eigenwilligen Schreibstil.ZitatOriginal von LyFa
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Die Beschreibung von Phillips Äußerem ist interessant :). Ich muss also nicht unbedingt Giordano Bruno googeln um zu wissen wie er aussieht. Ob ich ihn sympathisch oder unsympathisch finde, weiss ich auch noch nicht.
Die Aufgabe des Lehrers ist orginell. Irgendwie habe ich den Eindruck er hat den beiden Jungen die richtige Aufgabe gestellt, um sie mal aus ihrer Chips und Cola Lethargie zu reißen.
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Ich musste auch nach Giordano Bruno googeln - der Name war mir kein Begriff.
Dein Gedanke zum Lehrer und der Aufgabe finde ich sehr interessant. Vielleicht ist der Lehrer gar nicht so schlimm sprich gegen die Jungs, wie er zu Beginn rüber kommt.ZitatOriginal von TGerwert
Ich ehrlich gesagt auch
Na, vielen Dank auch! Jetzt habt ihr mir tatsächlich einen "Ohrwurm" beschert... -
So, bin dann jetzt auch durch mit dem ersten Abschnitt.
Zur Beschreibung des Protagonisten Phillip habe ich ja im obigen Post bereits etwas geschrieben.
Nun startet er also auf Spurensuche von Giordano Bruno, dem Ketzer. Bin gespannt, welche Gemeinsamkeiten er mit dieser historischen Gestalt noch so gemein haben wird.
Daniel hingegen versucht es sich ja recht einfach zu machen. Und landet bei Relictio, einem Computerspiel.
Da interessiert mich, wie der eher historische Hintergrund der Geschichte mit dem Zukunftsszenario des Spiels.Das mit dem Spamen seitens Daniel fand ich schon zu viel. Sperre geschieht ihm recht.
Mal sehen, wie weit ich morgen so komme.
Erst mal gute Nacht
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Dass man es hier mit einem besonderen Buch zutun hat, merkte man ja schon beim Lesen der ersten Seite. Der Schreibstil ist tatsächlich recht eigenwillig und man muss sich erstmal einfinden. Mir gefällt das aber ziemlich gut. Auch die besonderen Beschreibungen der Charaktere und das Eigenleben der Chips fand ich ganz witzig.
Mir ist aber aufgefallen, dass sich die beiden Protagonisten extrem gewählt ausdrücken. Das kann ich mir einfach nicht so gut vorstellen, dass Jugendliche wirklich so reden. Aber nun gut, ich akzeptiere es.
Die Hausaufgabe des Lehrers fand ich extrem interessant. Ist mal was anderes, ohne direkte Arbeitsanweisungen. Ich finde es gut, dass die Jungs selbst darauf kommen müssen.
Der Lehrer hat bestimmt eine wichtige Rolle, wenn er den beiden eine solch mysteriöse Aufgabe gibt und zudem Phillip auch noch aussieht wie Giordano Bruno.Vor allem bin ich gespannt, was die Geschichte mit dem Computerspiel zu tun hat!
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Da ich derzeit wenig zum Lesen komme, bin ich jetzt erst mit dem ersten Abschnitt durch.
Ich muss gestehen, dass ich derzeit ziemlich ratlos bin, wie ich das Buch für mich einordnen soll.
Gerade die Eingangssequenz mit diesen langen verschachtelten Sätzen und der "geschwollenen" Sprache hat mich erstmal abgeschreckt. Das wurde aber im Laufe des Buches besser, vielleicht auch nur, weil ich mich daran gewöhnt habe.
Einen Schuss Komik bringt Jacob ja schon mit seiner Beschreibung der Charaktere und der Szene mit den Chips rein, finde ich. Brachte mich zum Schmunzeln.
Was ich von der Geschichte halten soll, weiß ich auch noch nicht. Kommt durch das Online-Spiel jetzt etwas Übernatürliches rein?
Vergile wirkt auf mich schon sehr mysteriös.Ich bin mal gespannt, wie es mit dem Spiel weitergeht...
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Hallo!
Ja, ich gehöre eigentlich auch nur zu dieser Leserunde. Leider hab ich mich ein wenig überschätzt was die Anzahl der Stunden eines Tages angeht, wenn man sich zu zu vielen LR anmeldet und dann auch noch zusätzlich Derma und Neuro und Pharma lernen soll. Naja, jetzt bin ich schlauer und eben auch sehr spät dran. Sorry!!
Den ersten Abschnitt habe ich mir auch schon zu Gemüte geführt und wenn ich ehrlich bin, hat mich das Gedankenleben von diversen Körperteilen und Chips & Co. etwas überrumpelt. Die Beschreibungen von Philipp sind zwar originell, gleichzeitig für mich schwierig zu lesen. Ich gebe zu, dass ich die ersten zwei Seiten 2x lesen musste. An den eigenwilligen Schreibstil muss ich mich schon noch etwas gewöhnen.
Was mir gut gefällt ist die Mischung zwischen den historischen Hintergründen und dem modernen Leben der beiden Protagonisten. Während Philipp in Giordano Brunos Welt eintaucht, "verplempert" Daniel scheinbar seine Zeit mit einem Videospiel. Der mysteriöse Vergile hat wohl einiges auf dem Kasten - aber ob der ein sauberes Spiel spielt? Ich bin gespannt, ob wir erfahren, wer hinter dieser Figur steckt.
[/quote]Ich muss leider sagen, dass ich erst sehr schwer reingekommen bin. Fand vor allem die Beschreibung der Wege der Chips und der Cola doch grenzwertig eklig. Für mich ist der Schreibstil auch sehr gewöhnungsbedürftig, auch wenn er eine sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache ausdrückt. Aber vll wird es ja noch ein wenig leichter...
Mir gefällt diese Mischung auch sehr gut und ich bin gespannt wie es weitergeht und warum Phillip Bruno so ähnlich sieht. Und in welchen Höllenkreis man ihn nun stecken sollte. Hat er noch mehr verbrochen als Ketzerei? Ich bin gespannt!
Auch würde ich zu gerne sofort weiterlesen, wieso Daniel abgelenkt wird mit diesem Spiel und wer hinter Vergile steckt und was er will. Ansonsten hab ich mich totgelacht als Daniel anfängt die Angreifer aufgrund ihrer Sprache, Grammatik etc zu beschimpfen.