Ich fand es in diesem Abschnitt schön, dass Isabell endlich ein bisschen zur Ruhe kam. Und das obwohl sie nicht wusste was aus ihr wird. Das zeigt doch wie wohl sie sich da fühlt.
Schade das ihre Freundin sie verrät, auch wenn die Gründe verständlich sind aus damaliger Sicht.
Cadells Krankheit finde ich auch gut gelöst.
Das er ihr die Freiheit schenkt. Also damit hätte ich nun gar nicht gerechnet. Das ist für die damalige Zeit sowas von außergewöhnlich. Ich hoffe nur, dass sie dadurch nicht zu viele Schwierigkeiten bekommt. Fürchte aber doch. Es gibt bestimmt viele, die das nicht verstehen, geschweige denn akzeptieren. Ich bin gespannt wie Isabell nun damit umgeht.
Eine Mini-Kritik hätte ich aber. Die Kapitel sind furchtbar lang. Nichts zum mal schnell bei kurzen Wartezeiten dazwischen zu schieben. Vielleicht habe ich mich auch schon zu sehr an die Funktion meines Readers gewöhnt, der mir sagt, wieviel Seiten es bis zum nächsten Kapitel sind. Wenn dann da ~70 steht, fang ich bei wenig Zeit gar nicht erst an. Zwischen drin aufhören ist nämlich nicht so Meins. Wäre sonst schon weiter mit dem Buch. Aber das ist sicher Geschmacksache und auch nicht so schlimm. Ist mir halt aufgefallen.