'Denken Sie jetzt nichts!' - Seiten 099 - 143

  • Das Thema Bindung und deren Störungen finde ich immens wichtig und unser Bildungssystem/unsere Lehrpläne in dem Bereich hinterwäldlerisch. Als Kinder noch 3 und mehr Geschwister hatten und in gemischten Gruppen durch die Pampa strolchten, konnte man sich das Wissen über "kleine Kinder" irgendwo abgucken, heute kann das kaum jemand mehr. Das Projekt "Baby in der Schulklasse" fand ich hinreissend, als ich in der Zeitung darüber gelesen habe. Solche Nachrichten verführen mich immer, über ein Zuviel an auswendig gelerntem Wissen zu nörgeln. Selbst wenn Schüler LK Pädagogik hätten, könnte Wissen nicht die sinnliche Erfahrung ersetzen, was dieses Baby mit einem macht. Und entscheiden, ob man Eltern werden möchte oder nicht, muss jeder sich irgendwann.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Das Thema Bindung und deren Störungen finde ich immens wichtig und unser Bildungssystem/unsere Lehrpläne in dem Bereich hinterwäldlerisch. Als Kinder noch 3 und mehr Geschwister hatten und in gemischten Gruppen durch die Pampa strolchten, konnte man sich das Wissen über "kleine Kinder" irgendwo abgucken, heute kann das kaum jemand mehr. Das Projekt "Baby in der Schulklasse" fand ich hinreissend, als ich in der Zeitung darüber gelesen habe.


    Was mich dabei wirklich ungehauen hat, war, wie lange das nachwirkt und dass sich die Effekte lange nach diesem Schuljahr sogar noch verstärken. :wow


    Zitat

    Solche Nachrichten verführen mich immer, über ein Zuviel an auswendig gelerntem Wissen zu nörgeln. Selbst wenn Schüler LK Pädagogik hätten, könnte Wissen nicht die sinnliche Erfahrung ersetzen, was dieses Baby mit einem macht. Und entscheiden, ob man Eltern werden möchte oder nicht, muss jeder sich irgendwann.


    Das kann ich alles nur mit dem dicken Marker unterschreiben! :write
    Aber auch Wissen allein kann ungeheuer viel verändern. Ich habe in den "Bekloppten" eine Langzeituntersuchung in den USA angeführt, wo man in zwei nahezu identischen Problembezirken in einem davon jungen Paaren schlicht und einfach ein paar Stunden lang erzählte, was Kinder so brauchen und wie Babys funktionieren. Dann hat man zwanzig Jahre abgewartet. Im Vergleich mit dem anderen Viertel hatte man: höhere Schulabschlüsse, geringere Kriminalität und weniger Arbeitslosigkeit.

  • Die Bindungen finde ich richtig einleuchtend beschrieben. Für mich war es bisher lediglich in der Intensität einer Beziehung unterscheidbar. Aber unter diesen Aspekten betrachtet, muss ich wirklich einiges nochmal überdenken. (Kinder, habt ihr bei eurer ganzen Freiheit eigentlich eine feste Bindung zu mir aufbauen können?)


    Der Wandel in der Erziehung hatte ich deutlich vor Augen. In meiner letzten Grundschulzeit passten meine Großeltern auf mich auf. Da waren ganz andere Verhaltensweisen akzeptabel als bei meinen Eltern. Zum einen haben sie mich komplett verwöhnt, zum anderen war es aber auch nicht angebracht, sich überaus schmutzig zu machen. Wenn man heute bedenkt, dass ihre Generation noch den Badetag am Samstag hatten, wird das auch erklärbar.


    Als ich mit 13 dann auf einer Ganztagsschule war, war es wichtiger, sich ein soziales Netz unter Gleichaltrigen aufzubauen. Die Unterstützung von den Eltern war tagsüber gleich Null. Trotzdem musste man sich ja irgendwie gut über den Tag bringen. Da war es schon gut, wenn die Eltern einem Verlässlichkeit vermittelt hatten und man gleichzeitig ein gesundes Selbstbewusstsein hatte.


    Irgendwer hat mal gesagt, dass Eltern immer nur das Beste für ihre Kinder wollen. Das unterschreibe ich großteils, sofern es Elternteilen nicht sowieso egal ist, was aus ihren Kindern wird. Die Entscheidung, was das Beste für ihr Kind ist, muss aber aus dem Erlernten und Erlebten getroffen werden. Hinterfragt da jemand, ob das denn die beste Grundlage war?

  • Hier kann ich gar nicht so viel zu sagen. Ausser, dass ich spontan meinen Eltern total dankbar war, dass sie mich anscheinend in meiner Säuglingsphase haben wissen lassen, dass sie mich beschützen werden. Jedenfalls glaub ich das.
    Ich stelle es mir ganz schrecklich vor, wenn die Eltern einem in dieser Phase Gleichgültigkeit oder sogar Ablehnung gezeigt haben. Ich kenne ein paar Beispiele, bei denen das so ist und ich glaube, die sind bis heute beziehungsunfähig.


    Die Sache mit den Verknüpfungen ist auch total interessant. Als ich aufgehört habe zu rauchen (mehrmals) hatte ich auch immer Probleme mit Kaffee und/oder Alkohol, weil ich immer zeitgleich rauchen wollte. Es hat total lange gedauert, bis das raus war.


    Zitat

    Original von Büchersally


    Irgendwer hat mal gesagt, dass Eltern immer nur das Beste für ihre Kinder wollen. Das unterschreibe ich großteils, sofern es Elternteilen nicht sowieso egal ist, was aus ihren Kindern wird. Die Entscheidung, was das Beste für ihr Kind ist, muss aber aus dem Erlernten und Erlebten getroffen werden. Hinterfragt da jemand, ob das denn die beste Grundlage war?


    Ich denke nicht, denn meistens geht man davon aus, dass sich nur Menschen fortpflanzen, die dazu in der Lage sind. Auch da kenne ich Beispiele, bei denen das nicht so ist. Was aus den entsprechenden Kindern werden soll, weiss ich nicht.
    Ich sag nur: "Das Foto von meiner Tochter ist toll, allerdings stört mich, dass sie darauf ein Buch liest." Nicht nur, weil sie liest - jeder hat ja andere Interessen, aber dem Kind einzupflanzen, dass lesen Unsinn ist, finde ich schon krass. Und das sage ich jetzt nicht, weil ich buchverrückt bin, sondern weil das ein Beispiel von vielen ist, die noch wesentlich schlimmer sind.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Das Thema Bindung und deren Störungen finde ich immens wichtig und unser Bildungssystem/unsere Lehrpläne in dem Bereich hinterwäldlerisch. Als Kinder noch 3 und mehr Geschwister hatten und in gemischten Gruppen durch die Pampa strolchten, konnte man sich das Wissen über "kleine Kinder" irgendwo abgucken, heute kann das kaum jemand mehr. Das Projekt "Baby in der Schulklasse" fand ich hinreissend, als ich in der Zeitung darüber gelesen habe. Solche Nachrichten verführen mich immer, über ein Zuviel an auswendig gelerntem Wissen zu nörgeln. Selbst wenn Schüler LK Pädagogik hätten, könnte Wissen nicht die sinnliche Erfahrung ersetzen, was dieses Baby mit einem macht. Und entscheiden, ob man Eltern werden möchte oder nicht, muss jeder sich irgendwann.


    Mich hat dieses Projekt auch beeindruckt. Bleibt zu hoffen, dass es sich durchsetzen kann. Mit so einfachen Mitteln kann so viel erreicht werden. Dass die Eltern so etwas ablehnen und man erst auf Umwegen dahin kommen kann - unfassbar!


    Diese auf S. 104 erwähnten Verknüpfungen bei Gedächtniskünstlern konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich ist und bleibt es ein absolutes Rätsel, wie z. B. diese kleine Geschichte mit Apfel, Schrank... und den Zahlen beim Erinnern helfen kann ?(.
    Mir erscheint das erheblich komplizierter als auswendig lernen.


    Ist es tatsächlich noch immer so, dass die Bedeutung der ersten Lebensjahre nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist? Irgendwie dachte ich, das sei mittlerweile Allgemeingut :gruebel. So ganz grob jedenfalls. Obwohl ich voraussichtlich kein Kind mehr groß ziehen werde ;-), finde ich es total spannend und interessant, diese Dinge so genau erklärt zu bekommen.


    Wenn ich mir meinen Sohn heute anschaue, habe ich (und natürlich auch mein Mann) scheinbar ganz viel richtig gemacht und im entscheidenden Moment auf mein Unbewusstes gehört, auch wenn es "unterwegs" nicht immer so ausgesehen hat.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Diese auf S. 104 erwähnten Verknüpfungen bei Gedächtniskünstlern konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich ist und bleibt es ein absolutes Rätsel, wie z. B. diese kleine Geschichte mit Apfel, Schrank... und den Zahlen beim Erinnern helfen kann ?(.
    Mir erscheint das erheblich komplizierter als auswendig lernen.


    Scheint aber wirklich so zu funktionieren. Ich habe morgens vor der Arbeit auf dem Weg oft relativ viel zu erledigen (Zeitungskiosk, Bäcker, Reinigung, Bank, Schuster oder ähnliches). Das auswendig zu lernen bringt bei mir gar nichts. Aber so eine Art Satellitenaufnahme im Kopf zu haben mit meinen Wegen und Anlaufpunkten, das bringt's.
    Die gute alte Eselsbrücke ist ja auch nichts anderes als solche Verknüpfungen zu nutzen.


    Zitat

    Ist es tatsächlich noch immer so, dass die Bedeutung der ersten Lebensjahre nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist? Irgendwie dachte ich, das sei mittlerweile Allgemeingut :gruebel. So ganz grob jedenfalls.


    Ich versteh es auch nicht. Eigentlich weiß es jeder, aber wie das genau funktioniert und dass das auch ihn selbst betrifft - das weiß dann irgendwie doch niemand so richtig und jeder ist überrascht, wenn ich ihn frage, was er über seine ersten eineinhalb Jahre weiß.
    Dabei kommen dann manchmal schlimme Sachen raus, wie als Baby monatlang im Krankenhaus gewesen zu sein, aber die Leute gehen nicht davon aus, dass das tatsächlich Auswirkungen gehabt haben könnte. Sie können sich ja nicht erinnern ...


    Zitat

    Wenn ich mir meinen Sohn heute anschaue, habe ich (und natürlich auch mein Mann) scheinbar ganz viel richtig gemacht und im entscheidenden Moment auf mein Unbewusstes gehört, auch wenn es "unterwegs" nicht immer so ausgesehen hat.


    Ich bin ein harter Knochen, aber wenn ich sowas lese, werde mir die alten Äuglein doch ein bisschen feucht. :knuddel1
    Einfach nur schön, sowas zu hören.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Diese auf S. 104 erwähnten Verknüpfungen bei Gedächtniskünstlern konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich ist und bleibt es ein absolutes Rätsel, wie z. B. diese kleine Geschichte mit Apfel, Schrank... und den Zahlen beim Erinnern helfen kann ?(.
    Mir erscheint das erheblich komplizierter als auswendig lernen.



    Ich hatte in der Schule immer furchtbar Probleme mit Vokabeln lernen, Gedichte auswendig lernen oder so, war gar kein Problem, aber das sture Vokabel-pauken hat einfach nicht funktioniert, bis ich irgendwann angefangen habe, mir regelrechte kleine Geschichten aus den entsprechenden Wörtern zusammenzustricken.


    Zitat

    Ist es tatsächlich noch immer so, dass die Bedeutung der ersten Lebensjahre nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist? Irgendwie dachte ich, das sei mittlerweile Allgemeingut . So ganz grob jedenfalls. Obwohl ich voraussichtlich kein Kind mehr groß ziehen werde , finde ich es total spannend und interessant, diese Dinge so genau erklärt zu bekommen.


    Das erstaunt mich auch immer wieder, dass diese Bedeutung der ersten Jahre immer noch nicht angekommen ist und es doch tatsächlich immer noch Eltern gibt, die meinen, sie würden ihr 5 Monate altes Kind verwöhnen, wenn sie es direkt aus seinem Bettchen nehmen, wenn es heult.


    Meine Söhne und ich stehen ja noch ziemlich am Anfang des Weges, aber der Abschnitt hier hat mir bestätigt, dass ich das ein oder andere schon richtig gemacht habe. Aber eigendlich bestätigen mir das auch meine Jungs, meistens zumindest. :lache

  • Ich arbeite viel mit Eselsbrücken (Rechenaufgaben für Telefonnummern, Wörter aus den Anfangsbuchstaben der geplanten Kaufartikel auf der imaginären Einkaufsliste, sogar mir immer wieder entfallende bestimmte Namen oder grausige Wege in Behörden).
    Was die Unfähigkeit mancher Eltern, dem Kind Urvertrauen einzuflößen angeht, fand ich folgendes Buch sehr beeindruckend. Besonders am Ende von mades bemerkenswerter Rezension wird angedeutet, wie sich das auf folgende Generationen ausbreitet.
    Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen - Sabine Bode
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich habe teilweise ein fotografisches Gedächtnis, da kann ich manches, wenn ich es mir vorher genau angeguckt habe, quasi ablesen. Das war bei Prüfungen total super und bei Vokabeltests hat es auch oft geklappt.


    Ich habe aber auch manchmal für Zahlen Eselsbrücken - die 8 ist ein Schneemann, die 2 ein Schwan, der Stuhl eine 4 etc. Aber auch nur, wenn ich mir ganz dringend was merken muss. Meist mache ich einfach ein Foto mit dem Handy ;-)


    Heute war ich bei Freunden und habe mal bewusst auf die Bindung es Kindes geachtet. Ja, man hat das Vertrauen total gespürt. Das war so schön!

  • Zitat

    Original von Lumos
    Diese auf S. 104 erwähnten Verknüpfungen bei Gedächtniskünstlern konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich ist und bleibt es ein absolutes Rätsel, wie z. B. diese kleine Geschichte mit Apfel, Schrank... und den Zahlen beim Erinnern helfen kann ?(.
    Mir erscheint das erheblich komplizierter als auswendig lernen.


    Mit diesen Symbolgeschichten zum Zahlen merken komme ich auch nicht klar. Eselsbrücken nutze ich gern, aber Zahlen merke ich mir einfacher als Ziffernkombis. Am besten in einem bestimmten Sprechrhythmus oder verbunden mit einer Art Melodie. Aber man stolpert da ja immer mal wieder drüber und jedes Mal probiere ich es wieder aus, aber diese Zahlensymbole sind einfach nix für mich. :lache


    Zitat

    Original von Lumos
    Ist es tatsächlich noch immer so, dass die Bedeutung der ersten Lebensjahre nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist? Irgendwie dachte ich, das sei mittlerweile Allgemeingut :gruebel. So ganz grob jedenfalls.


    Ja, es ist schon erschütternd, dass das manchen immer noch nicht klar ist. :-(
    Und bei manch anderen führt diese Erkenntnis zum Frühförderwahn. :pille


    Ich finde das Thema an sich interessant und habe in den letzten Jahren immer mal wieder was darüber gelesen und so fand ich in diesem Buchabschnitt leider kaum was Neues.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habe Hubschraubereltern im Umfeld und finde das ganz schlimm. Das Kind ist total verzogen.
    Da frage ich mich, wie die Bindung da ist. Gesund kann das doch nicht sein?


    Zu einer guten Bindung gehört auch, dass das Kind ausreichend Sicherheit erworben hat, den Schoß der Eltern irgendwann zu verlassen und die Welt zu entdecken. Meines Erachtens (aber ich muss aufpassen, nicht langsam zum "Früher war vieles besser" zu tendieren) verzögert es das Erwachsenwerden, wenn dem Kind nicht einmal zugemutet wird, sich ohne Hilfe der Eltern zu immatrikulieren.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Was die Unfähigkeit mancher Eltern, dem Kind Urvertrauen einzuflößen angeht, fand ich folgendes Buch sehr beeindruckend. Besonders am Ende von mades bemerkenswerter Rezension wird angedeutet, wie sich das auf folgende Generationen ausbreitet.
    Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen - Sabine Bode
    :wave


    Ich krieg jedes Mal zuviel, wenn irgendwo wieder jemand meint, heute seien die Leute verweichlicht, was sich darin zeigen würde, dass sie bei jeder Kleinigkeit zum Therapeuten laufen. In der Kriegsgeneration habe sich ja gezeigt, dass Leute ganz andere Sachen wegstecken könnten. :bonk

  • Zitat

    Original von chiclana
    Mit diesen Symbolgeschichten zum Zahlen merken komme ich auch nicht klar. Eselsbrücken nutze ich gern, aber Zahlen merke ich mir einfacher als Ziffernkombis. Am besten in einem bestimmten Sprechrhythmus oder verbunden mit einer Art Melodie. Aber man stolpert da ja immer mal wieder drüber und jedes Mal probiere ich es wieder aus, aber diese Zahlensymbole sind einfach nix für mich


    Beruhigend zu lesen, dass es nicht mir allein so geht :-].
    Ich habe schon befürchtet, irgendwie fehlprogrammiert zu sein ;-).


    Am besten in einem bestimmten Sprechrhythmus oder verbunden mit einer Art Melodie.


    :write Genau so kann auch ich mir Zahlen am besten merken.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich kann Zahlen nicht verstehen, wenn jemand die anders sagt als ich es tun würde.
    Z. B: Handy Nummern, erst die Vorwahl in einem, Pause, dann zwei Ziffern, noch mal zwei und dann drei. Anders gehts nicht :lache


    Das geht bestimmt jedem so. Klingt vollkommen fremd, wenn jemand beispielsweise sagt
    Zwölfvierzehndreiundneunzig statt Einszweieinsvierneundrei.

  • Ich merke mir Zahlen immer als Datum..


    z.b die Postleitzahl meiner Bekannten hat das Geburtsdatum meines Mannes
    Oder ich kenne noch heute die Nummer meines fahrradschlosses, auch wenn es schon 15 Jahre auf dem Schrott liegt. 1136, mein Alter und das meines Vaters - zu dem Zeitpunkt als ich es bekommen habe ;)


    Ich liebe ja Zahlen und sehe immer und überall Zusammenhänge :lache meinen Mann mach ich schon verrückt, weil ich mich jedesmal freue, wenn ein Kennzeichen mit 286 vor uns fährt
    Blöderweise haben mir aber gerade solche Zahlen noch nie geholfen im Lotto zu gewinnen, sonst könnte ich sagen, dass meine Zahlenspielerei doch einen Sinn hat

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)