'Denken Sie jetzt nichts!' - Seiten 177 - Ende

  • Das Dümmste ist m.E. nach die Mutter einfach so anzusprechen und mit ihr zur schimpfen und sie damit noch mehr vom Kind abzulenken. Ich habe mal erlebt, wie Engländerinnen reagiert haben auf ein Schreikind an der Kasse- alle mir Empathie für Kind und Mutter. Es stellte sich heraus, dass das Kind immer an der Kasse zur Belohnung fürs ruhige Einkäufen eine bestimmte Leckerei bekam- die war ausverkauft. Die anderen Einkäufer pöbelten nicht über das verzogen Balg, sondern versuchten das Kind zur trösten und zur beruhigen.

  • Urps, ich muss mich als völlig aus der Art geschlagen outen. Mein Kind hat sich nicht einmal schreiend in der Öffentlichkeit produziert. Ich habe sehr viel später gefragt, wie es das selbst erklärt. Die Begründung war, dass er öffentlichen Aufruhr (bei seinen Freunden) als Kind extrem peinlich gefunden hätte und dass aus seiner Sicht kein "normales" Kind an der Kasse nach winzigen Schokoriegeln quengeln würde, wenn man zuhause im Küchenschrank die Normalgröße hätte.


    Witzigerweise hat mich die Erzieherin im Kindergarten darauf angesprochen, dass das Buchdoktorkind immer wüsste, was es wollte. Wenn es sich ein blaues Blatt Papier ausgesucht hat, hat es in Blau gefaltet und nicht eine Minute später - schreiend - beschlossen, dass es lieber Rot hätte. Kind und ich waren damals beide der Meinung, das wäre kein außergewöhnliches Verhalten. Da "man" doch weiß, welche Farbe man will, gäbe es nichts zu Schreien.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Das Dümmste ist m.E. nach die Mutter einfach so anzusprechen und mit ihr zur schimpfen und sie damit noch mehr vom Kind abzulenken. Ich habe mal erlebt, wie Engländerinnen reagiert haben auf ein Schreikind an der Kasse- alle mir Empathie für Kind und Mutter. Es stellte sich heraus, dass das Kind immer an der Kasse zur Belohnung fürs ruhige Einkäufen eine bestimmte Leckerei bekam- die war ausverkauft. Die anderen Einkäufer pöbelten nicht über das verzogen Balg, sondern versuchten das Kind zur trösten und zur beruhigen.


    Das wäre so wünschenswert. In Deutschland wirst du aus einer Arztpraxis verwiesen, wenn dein Kind Angst vor Augentropfen hast und sich deshalb nicht mit guten Worten und Versprechen beruhigen lässt. "Unerhört" war noch das freundlichste, was gesagt wurde.


    Da nutze ich dann oft die Weisheiten meiner Qigong-Lehrerin, die immer lehrt: sei dankbar, was du lernen darfst.

  • Katerina, auf S. 209 sprichst du von einem "Nimm-mich-mit-Effekt", der eher unwissenschaftlich ist, aber zum Kauf bewegen soll.
    Nach meinem Empfinden fällt darunter auch dieses Spruchband auf der Buchrückseite "Die Bedienungsanleitung für ihr Unterbewusstsein".
    Was meinst du dazu? Und wer zeichnet dafür verantwortlich?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von dir stammt ;-). Im Gegensatz zu deinem Buch halte das nicht für seriös - auch nicht für zutreffend.
    Zumal mir auch aufgefallen ist, dass du kein einziges Mal von "Unterbewusstsein" sprichst, sondern immer von dem "Unbewussten". Oder täusche ich mich da :gruebel?


    Zum Ende hin startest du einen eloquenten Feldzug gegen die Vorurteile und Anmaßungen gegenüber der Psychotherapie. Die Frustration zu diesem Thema kann ich schon verstehen, aber ganz ehrlich gesagt, finde ich es ein bisschen überzogen. Sowohl von der Ausführlichkeit, als auch von der Intensität her.


    Aber das war das erste und einzige, was mich ein wenig gestört hat (abgesehen von besagtem Spruchband).
    Für mich war auch dieses Buch eine Bereicherung und das Lesen ein großes Vergnügen.


    Herzlichen Dank für die, wie immer, aufschlussreiche und aufmerksame Begleitung der Leserunde und die geduldige Beantwortung unserer Fragen :knuddel.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Katerina, auf S. 209 sprichst du von einem "Nimm-mich-mit-Effekt", der eher unwissenschaftlich ist, aber zum Kauf bewegen soll.
    Nach meinem Empfinden fällt darunter auch dieses Spruchband auf der Buchrückseite "Die Bedienungsanleitung für ihr Unterbewusstsein".
    Was meinst du dazu? Und wer zeichnet dafür verantwortlich?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von dir stammt ;-).


    Nein, wie bei Klappentexten so üblich, stammt das vom Verlag. Wir dürfen uns zwar dazu äußern, aber meist geht der Verlag davon aus, dass wir fürs Bücherschreiben da seind und sie fürs Verkaufen.
    Und ja, ich gebe zu, wir Autoren knirschen bei den Klappentexten schon oft mit den Zähnen.


    Zitat

    Im Gegensatz zu deinem Buch halte das nicht für seriös - auch nicht für zutreffend.


    In diesem speziellen Fall hat mir der Spruch allerdings tatsächlich gut gefallen. Wenn ich mir in meinem privaten wie beruflichen Umfeld ansehe, wie wenig die meisten Menschen von dem wissen, was das Unbewusste ist und was es leistet - nee, da muss ich nach wie vor sagen, ich fand den Spruch nicht unseriös.
    Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei und Du meinst etwas anderes als ich?


    Zitat

    Zumal mir auch aufgefallen ist, dass du kein einziges Mal von "Unterbewusstsein" sprichst, sondern immer von dem "Unbewussten". Oder täusche ich mich da :gruebel?


    Wie habe ich dazu in "Treffen sich zwei Neurosen" geschrieben?
    "Ja, Sie dürfen es auch Unterbewusstsein nennen, wenn Sie wollen, es ist ja Ihres, da sind Kosenamen okay. Wissenschaftler sprechen allerdings vom Unbewussten."
    Nee, das Wort "Unterbewusstsein" kommt mir tatsächlich nicht über die Lippen.


    Zitat

    Zum Ende hin startest du einen eloquenten Feldzug gegen die Vorurteile und Anmaßungen gegenüber der Psychotherapie. Die Frustration zu diesem Thema kann ich schon verstehen, aber ganz ehrlich gesagt, finde ich es ein bisschen überzogen. Sowohl von der Ausführlichkeit, als auch von der Intensität her.


    Ja, ich fürchte, da werde ich so kriegerisch bleiben. Ich habe ja erwähnt, dass beispielsweise bei Spiegel Online im Forum (okay, da wird noch mehr Müll verzapft) jedesmal mit absoluter Regelmäßigkeit ein Shitstorm losbricht, wenn es irgendwie auch nur im Entferntesten ums Thema Psychologie oder gar Psychotherapie geht und dass die vernünftigen Stimmen extrem in der Minderzahl sind. Das wird gespeist durch meine große Enttäuschung darüber, wie wenig sich in den letzten vierzig Jahren da doch geändert hat. Es gibt ein paar Themen, bei denen ich mich immer aufregen werde. :schlaeger


    Zitat

    Herzlichen Dank für die, wie immer, aufschlussreiche und aufmerksame Begleitung der Leserunde und die geduldige Beantwortung unserer Fragen :knuddel.


    Ich hab zu danken! Ich fand und finde es eine extrem angenehme Leserunde, was ich auch daran festmache, dass auch viele Gespräche untereinander entstanden sind und dass auch die, die schon fertig waren mit dem Buch, immer noch mal wieder reingeschaut haben!

  • Zitat

    Original von Katerina
    Ja, ich fürchte, da werde ich so kriegerisch bleiben. Ich habe ja erwähnt, dass beispielsweise bei Spiegel Online im Forum (okay, da wird noch mehr Müll verzapft) jedesmal mit absoluter Regelmäßigkeit ein Shitstorm losbricht, wenn es irgendwie auch nur im Entferntesten ums Thema Psychologie oder gar Psychotherapie geht und dass die vernünftigen Stimmen extrem in der Minderzahl sind. Das wird gespeist durch meine große Enttäuschung darüber, wie wenig sich in den letzten vierzig Jahren da doch geändert hat. Es gibt ein paar Themen, bei denen ich mich immer aufregen werde.


    Ich denke, niemand sollte sich die Jacke persönlich anziehen, wenn irgendwo online ein Hahn kräht. Gerade in Bezug auf Psychotherapie und natürlich auf die Psychatrie sind in Internetforen alle unterwegs, die Stimmen hören und sich von Ufos bedroht fühlen und die in Zeiten vor dem Internet keine Klagemauer für ihre Sache gefunden hätten.


    Schönen Dank für die Begleitung der Leserunde, Katerina. Sie hat die Wichtigkeit des Themas Bindung gezeigt - und das Anfüttern von Lesern für solch interessante Grundsatzthemen finde ich immer sehr befriedigend. :wave

  • Zitat

    Original von Lumos
    Zum Ende hin startest du einen eloquenten Feldzug gegen die Vorurteile und Anmaßungen gegenüber der Psychotherapie. Die Frustration zu diesem Thema kann ich schon verstehen, aber ganz ehrlich gesagt, finde ich es ein bisschen überzogen. Sowohl von der Ausführlichkeit, als auch von der Intensität her.


    Das war mir auch ein bißchen zu viel. Ich kann zwar schon nachvollziehen, dass dich diese Vorurteile nerven, das kenne ich von einigen typischen Reaktionen auf meinen "ach-so-trockenen Männerberuf" (--> Softwareentwicklung) auch. Aber im Buch war mir das zu viel.
    Ein Problem ist sicherlich, dass in jeder noch so seichten Zeitschrift "Psychothemen" behandelt werden und so jeder das Gefühl hat, er hat so vieles schon gelesen. Und bei den vielen wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen, ist manchmal vielleicht das Problem, dass man die Ergebnisse nicht immer als richtig empfindet. So wie hier in der Leserunde jeder die Gespräche mit den Haustieren als völlig normal empfindet.


    Zum Thema Reaktionen anderer aufs heulende Kind. Im Supermarkt hatten wir das auch kaum, aber irgendwo sonst in der Öffentlichkeit schon. Ich fand es immer furchtbar anstrengend, wenn uns dann irgendjemand (egal ob fremd oder bekannt) angesprochen hat. Zum einen wussten die nie, was das Problem ist (Wut, Schmerz, Hunger, Müdigkeit,...) und gaben aber immer gleich hilfreiche Tipps. Ich fühlte mich unhöflich, wenn ich keine Lust oft Antworten hatte und das Kind heulte noch mehr, weil es von irgendjemand angesprochen wurde, was ihm dann nicht geheuer war.
    Mir war ein mitfühlendes Lächeln und mehr nicht immer am liebsten. :-)


    Ich fand diesen letzten Abschnitt im Buch sehr interessant, insbesondere was den Umgang mit Problemkindern bzw. deren Eltern betrifft. Werde mich bemühen, die Kinder mehr zu bestärken.


    Mich würde so eine Psychotherapie mal interessieren, einfach wie man danach mit kleinen Macken oder Befindlichkeiten umgeht. Aber wenn ich mitbekomme, dass Menschen, z.B. mit BurnOut erst mal monatelang mit Medikamenten ruhiggestellt werden, weil kein zeitnaher Therapieplatz zu haben ist, halte ich mich wohl besser zurück. :grin

  • Zitat

    Original von Katerina


    Ja, ich fürchte, da werde ich so kriegerisch bleiben. Ich habe ja erwähnt, dass beispielsweise bei Spiegel Online im Forum (okay, da wird noch mehr Müll verzapft) jedesmal mit absoluter Regelmäßigkeit ein Shitstorm losbricht, wenn es irgendwie auch nur im Entferntesten ums Thema Psychologie oder gar Psychotherapie geht und dass die vernünftigen Stimmen extrem in der Minderzahl sind. Das wird gespeist durch meine große Enttäuschung darüber, wie wenig sich in den letzten vierzig Jahren da doch geändert hat. Es gibt ein paar Themen, bei denen ich mich immer aufregen werde. :schlaeger


    Der aggressive Unterton ist mir auch aufgefallen. Wir haben ja in unseren Psychologievorlesungen auch noch etwas vom "wunden Punkt" gehört. Ich fürchte, bei dir Andrea, ist er in dieser Hinsicht recht raumeinnehmend.
    Ihr beide habt offensichtlich negativ miteinander abgeschlossen. :lache

  • Zitat

    Original von chiclana
    ...
    Mich würde so eine Psychotherapie mal interessieren, einfach wie man danach mit kleinen Macken oder Befindlichkeiten umgeht. Aber wenn ich mitbekomme, dass Menschen, z.B. mit BurnOut erst mal monatelang mit Medikamenten ruhiggestellt werden, weil kein zeitnaher Therapieplatz zu haben ist, halte ich mich wohl besser zurück. :grin


    Aber gerade der Burnout muss doch sofort behandelt werden, wenn es denn nicht nur ein temporärer Erschöpfungszustand ist. Beim Burnout fängt doch der Körper an, seine Funktionen so runterzufahren, dass irgendwann gar nichts mehr geht. Je nach Intensität dauert es noch länger, bis sie überhaupt wieder belastbar werden.


    Der Erschöpfungszustand muss auch sofort behandelt werden, ist aber dementsprechend anders mit umzugehen. Viele haben doch dazu noch eine depressive Verstimmung, die mit ein paar Blockern zwischen den Nerven auch gut aufzufangen ist, bevor dann eine Therapie beginnen kann. Warum sollte der Patient denn auch länger als notwendig leiden?


    Bei uns gab es relativ viele, die sich aufgrund dieser Symptome für längere Zeit arbeitsunfähig gemeldet haben. Einige waren nach wenigen Wochen schon wiederhergestellt, andere hatten länger daran zu arbeiten.

  • Ich bin auch "durch" und sehr zufrieden, sowohl mit dem dort als auch mit dem hier Gelesenen. Unausgewogen fand ich nix. Lediglich eine Frage ist noch offen:
    Anfangs hieß es ja, man solle mehr Vertrauen in sein Unbewusstes (gefällt mir tatsächlich besser als "Unterbewusstsein", denn dieses klingt zwar vertraut, aber doch gleichzeitig etwas abwertend) haben. Und dann wird auseinanderklamüsert, wer warum aus seiner Kindheit vielleicht doch nicht so gutes Rüstzeug mitbekommen hat. Dadurch werden wieder Zweifel an der Qualität des Unbewussten geweckt, oder?
    Auf jeden Fall werde ich die beiden Vorgänger lesen!
    Die Rezension erfolgt zeitnah.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Lediglich eine Frage ist noch offen:
    Anfangs hieß es ja, man solle mehr Vertrauen in sein Unbewusstes (gefällt mir tatsächlich besser als "Unterbewusstsein", denn dieses klingt zwar vertraut, aber doch gleichzeitig etwas abwertend) haben. Und dann wird auseinanderklamüsert, wer warum aus seiner Kindheit vielleicht doch nicht so gutes Rüstzeug mitbekommen hat. Dadurch werden wieder Zweifel an der Qualität des Unbewussten geweckt, oder?


    Nur ganz kurz, ich muss weg.
    In der ersten Hälfte des Buches wollte ich zeigen, wie das, was in uns angelegt ist, genauso gut für uns sorgen kann wie der Instinkt von Tieren. Ich habe da besonders die Instinkte genannt, die Wahrnehmung der Körperfunktionen bis ins Detail und die inneren Archive. Deren Fähigkeit ist es, eine ungeheure Menge lebenslang gesammelter Daten zur Verfügung stellen zu können. Dabei spielt dann - das war der Schwerpunkt in der zweiten Hälfte - natürlich eine Rolle, was genau in die Archive gelangt ist. Und da ist dann mitunter eine Inventur nicht schlecht.
    Kurz gesagt: Die Fähigkeiten an sich sind fantastisch. Aber sie können auch beschädigt worden sein.
    In dem Zusammenhang noch mal kurz zum Klappentext: Der bezieht sich sehr stark auf den ersten Teil. Ich konnte wenigstens durchsetzen, dass das mit der Inventur noch reinkommt.

  • Zitat

    Original von Katerina
    In diesem speziellen Fall hat mir der Spruch allerdings tatsächlich gut gefallen. Wenn ich mir in meinem privaten wie beruflichen Umfeld ansehe, wie wenig die meisten Menschen von dem wissen, was das Unbewusste ist und was es leistet - nee, da muss ich nach wie vor sagen, ich fand den Spruch nicht unseriös.Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei und Du meinst etwas anderes als ich?


    Das nimmt vermutlich jeder etwas anders wahr und deshalb betone ich eigentlih immer ganz besonders, dass es sich um meine ganz persönliche Meinung handelt :-).
    Vielleicht bin ich zu pingelig, aber unter einer "Bedienungsanleitung" stelle ich mir etwas anderes vor und als eine solche habe ich dein Buch nicht verstanden.
    Insofern halte ich diesen Kommentar immer noch für unzutreffend, und deshalb für unseriös, weil er falsche Vorstellungen weckt - jedenfalls bei mir ;-)).


    Zitat

    Ja, ich fürchte, da werde ich so kriegerisch bleiben. Ich habe ja erwähnt, dass beispielsweise bei Spiegel Online im Forum (okay, da wird noch mehr Müll verzapft) jedesmal mit absoluter Regelmäßigkeit ein Shitstorm losbricht, wenn es irgendwie auch nur im Entferntesten ums Thema Psychologie oder gar Psychotherapie geht und dass die vernünftigen Stimmen extrem in der Minderzahl sind. Das wird gespeist durch meine große Enttäuschung darüber, wie wenig sich in den letzten vierzig Jahren da doch geändert hat. Es gibt ein paar Themen, bei denen ich mich immer aufregen werde.


    Das will ich dir ja auch gar nicht absprechen :lache. Ist schließlich dein gutes Recht und absolut nachvollziehbar.
    Ich hab es vielleicht falsch ausgedrückt. Nicht deine Frustration finde ich überzogen (das würde mir auch gar nicht zustehen), sondern die eindringliche Ausführlichkeit, mit der dieses Thema zur Sprache kommt.
    Du setzt dich so souverän mit dieser Thematik auseinander - und am Ende kommt :schlaeger - :grin.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Ich hab es vielleicht falsch ausgedrückt. Nicht deine Frustration finde ich überzogen (das würde mir auch gar nicht zustehen), sondern die eindringliche Ausführlichkeit, mit der dieses Thema zur Sprache kommt.
    Du setzt dich so souverän mit dieser Thematik auseinander - und am Ende kommt :schlaeger - :grin.


    Okayokay, beim nächsten Mal halt ich mich mehr zurück. Großes Indianerinnenehrenwort. :knuddel1

  • Zitat

    Original von Lumos
    Musst du nicht! Jedenfalls nicht wegen mir :grin.


    Doch, doch. Du warst ja nicht die Einzige. ;-)


    Zitat

    Ich bin ja auch kein begeisterter Sachbuchleser, doch ich freu mich schon jetzt auf dein nächstes Buch.
    Wobei - etwas Belletristisches oder Historisches von dir wäre auch mal wieder schön.


    Fänd ich auch. Was Historisches wird es nicht mehr werden - aber was Belletristisches fänd ich schön. Mal gucken, ob es mir gelingt, einen Verlag zu erwärmen ...

  • Ein historischer Roman über die Entwicklung in deinem Beruf, was spannendes zum Lesen mit viel realem Background also ein Katarina Jolander sozusagen, das fände ich super.