Also mir ist wieder mal der Schreibstil aufgefallen. Irgendwie ist der so unharmonisch, als würde der Autor ständig den Schreibstil wechseln. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ohje, mir sind das eindeutig zu viele Personen. Jedes Kapitel eine neue Figur? Das finde ich echt krass und ich hoffe, dass das später wenigstens alles wichtig sein wird. Bisher war ich zunehmends genervt, bei jeder weiteren Einführung einer Person.
Gabriel ist mir auch sympathisch.
Sarah hat mir einen Schreck eingejagt. Klar, war ihr Mann vielleicht nicht gerade rücksichtsvoll ihr gegenüber. Aber trotzdem kam sie mir leicht verrückt und labil vor.
Naja, jetzt wissen wir wenigstens was für Botengänge der Mann mit dem Adlertattoo ausgeführt hat: Puppenkleider besorgen. Also ist er auch wieder nur ein Handlanger.
Marion passt tatsächlich auffällig gut ins Beuteschema. Ich hoffe nicht, dass es sie erwischt. Ich finde es immer etwas ausgelutscht, wenn die Ermittler mit hineingezogen werden. Hat aber auch schon jemand gesagt hier.
Trotzdem hat das Buch leichte Sogwirkung, es liest sich unglaublich flott und ich hatte bisher auch permanent Lust weiterzulesen.