'Winter der Welt' - Seiten 610 - 667

  • Ach herrje, hab völlig das Ende des Abschnitts überlesen.


    Mich nervt ja wirklich, dass es bei bei Follet immer attraktive Männer und atemberaubend schöne Frauen sind, denen die Protagonisten begegnen.


    Tja was ist passiert, hauptsächlich Pearl Habour, bei der die Verlobte Woodys, Joanne ums Leben kommt.
    Die Familie war bei Chuck, Woodys Bruder zu Besuch, der dort als Navyoffizier stationiert ist.


    Später wird Chuck zur Einsatztruppe nach Midway abkommandiert hauptsächlich, weil er mit seinem Freund Eddie eine Auseinandersetzung mit dem Kommandanten hatte.
    Die Schlacht um Midway ist ja bekannt und die USA hatte wegen erfolgreicher Funkverkehrabhörung den Vorteil.

  • Für Woody tat es mir unendlich leid, dass Joanne gestorben ist. In diesem Krieg scheint kaum ein Familie ohne Verluste zu bleiben.
    Die Schlacht um Midway war interessant beschrieben. Und leider hat sich Chuck einen Feind gemacht, nur weil dieser sich zurückgesetzt fühlt.

  • Wie es der Zufall will, sind die Dewars gerade auf Pearl Harbor als die Japaner es beschießen. Als ich gelesen habe, dass sie Chuck besuchen, wußte ich sofort, was passieren würde. Das Joanne sterben musste, fand ich auch sehr traurig, zumal Woody nun endlich mit ihr zusammen gekommen ist und sich sogar schon mit ihr verlobt hatte. :-(

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zitat

    Original von Jessamy
    Wie es der Zufall will, sind die Dewars gerade auf Pearl Harbor als die Japaner es beschießen. Als ich gelesen habe, dass sie Chuck besuchen, wußte ich sofort, was passieren würde. Das Joanne sterben musste, fand ich auch sehr traurig, zumal Woody nun endlich mit ihr zusammen gekommen ist und sich sogar schon mit ihr verlobt hatte. :-(


    Das ging mir auch so. War zu offensichtlich.

  • Zitat

    Original von Jessamy
    Wie es der Zufall will, sind die Dewars gerade auf Pearl Harbor als die Japaner es beschießen. Als ich gelesen habe, dass sie Chuck besuchen, wußte ich sofort, was passieren würde. Das Joanne sterben musste, fand ich auch sehr traurig, zumal Woody nun endlich mit ihr zusammen gekommen ist und sich sogar schon mit ihr verlobt hatte. :-(


    :write
    Bei mir war es ähnlich. Die einzige Frage, die sich mir nur stellte, war, wo die Familie sein wird, wenn der Angriff erfolgt. Woody tut mir sehr leid. Da dauert es Jahre bis er mit seine geliebten Joanne zusammen kommt und dann wird sie ihm wieder genommen. :-(


    Chucks Freund lernen wir nun auch kennen. Ich frage mich, ob Frau Dewar gespürt hat, was ihr Sohn für diesen Mann empfindet, dass sie ihn spontan zum Familienessen eingeladen hat. Ich hoffe, dass Chuck an dieser Front eine Sorge weniger hat, wo er und Eddie den Captain zum Feind haben.


    Geht es eigentlich nur mir so oder hat sonst noch jemand das Gefühl, dass dieser Abschnitt die erste Kriegshandlung gewesen ist, die Follett ausführlicher beschrieben hat? Selbst die deutschen Bomben auf London sind gefühlsmäßig nicht so umfassend beschrieben worden sondern eher "angerissen" worden.

  • Betreffend der Kriegshandlungen, generell der in den USA, war Follett sehr detailliert. Er war auch sehr detaillverliebt was die technischen Dinge anbetrifft. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob hier oder später. Etwas zu viel. Aber das ist Geschmacksache.

  • Dass Joanne stirbt, tat mir für Woody auch sehr leid. Die beiden waren so glücklich...


    Über Pearl Habor werde ich nochmal im Internet nachlesen. :wave


    EDIT: Ah, hier waren ja zwei Kapitel gemeint. Über den Kampf mit den Flugzeugträgern war ich auch geschockt. Was da in Sekundenschnelle vorbei und entschieden sein kann. :help Und dann die Zahlen, als beide Länder neu bauen wollen. Japan 7 neue Flugzeugträger und Amerika 90. Hallo? :pille

  • Wie schon im letzten LA vermutet, sind wir bei Pearl Habor dabei, d. h., die Familie Dewar ist mittendrin und leider müssen wir uns von Joanne verabschieden (schade), im Gegensatz zu Band 1 lässt Follett tatsächlich einige Charaktere über die Klinge springen. Woody tut mir sehr leid, ich hoffe, er findet noch einmal sein Glück (wobei ich auch nicht sicher bin, ob die beiden wirklich glücklich geworden wären). Dann die Luftschlacht um Midway, ebenfalls sehr spannend, mit Chuck (den man endlich besser kennen lernt, auch ihn mag ich, schade, dass er seine Homosexualität verstecken muss) mittendrin, ich bin froh, dass er überlebt hat.


    Wir sind immer noch 1942 und das Buch hat nur noch relativ wenige Seiten, ein bisschen Nachkriegszeit kommt ja auch noch. Ich geh dann mal weiterlesen ...

  • Ich fand diesen Abschnitt sehr interessant. Ich habe mich noch nie so richtig mit Pearl Harbor und Midway auseinandergesetzt. Hat mir gefallen. Die Amerikaner waren aber auch ziemlich dumm, ihre ganz Flotte so aufzureihen. Toll sah es sicher aus, allerdings haben sie sich damit auch ihre eigene Falle gebaut.

  • Zufälle gibt es, die es gar nicht gibt. Wie kann es sonst sein, das die Dewars ausgerechnet zu dem Zeitpunkt in Hawaii waren, als der Angriff stattfand? Das Chuck und sein „Mann“ dabei am Leben bleiben, ist schön und doch nicht so schön, denn damals waren Schwule mehr als diskriminiert (leider heute auch noch teilweise)


    Das Joanne dabei stirbt, war hart und irgendwie doch etwas unrealistisch.


    Mit Pearl Harbour habe ich mich –aufgrund des Filmes – schon mal etwas auseinander gesetzt. Mit Midway überhaupt noch nicht, deshalb möchte ich dazu keine Einschätzung abgeben. Ich gehe das ganze mal nachgoogeln.