'Das Elfenbeinzimmer' - Seiten 181 - 268

  • Das Elfenbeinzimmer und das Atelier waren Diego's Räume. Ob er und Martin das selbe Spiel mit den Frauen gespielt haben wie einst Ricardo und Javier? Das wäre wirklich ein Grausiges Familien Erbe.


    Das Haus verwirrt mich noch immer. Wenn es nicht so eine Wichtige Rolle in der Geschichte Spielen würde, würde es mich nicht sonderlich stören. Vielleicht merk ich dann am Ende des Buches das es nicht so wichtig war zu wissen wie die Räume angeordnet sind. :gruebel

  • Zitat

    Original von spike
    Das Haus verwirrt mich noch immer. Wenn es nicht so eine Wichtige Rolle in der Geschichte Spielen würde, würde es mich nicht sonderlich stören. Vielleicht merk ich dann am Ende des Buches das es nicht so wichtig war zu wissen wie die Räume angeordnet sind. :gruebel


    :write :help :write


    Ja, hier wäre eine Skizze wirklich hilfreich gewesen!!
    Aber da es nun einmal keine gab, habe ich einfach bei Ortsbeschreibungen innerlich abgenickt und weitergelesen.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich war auch erst für eine Skizze. Das wäre aber kontraproduktiv, schließlich soll das Haus verwirrend sein.


    Genauso ist es auch gedacht. Eine Skizze hätte es zu überschaubar gemacht, und ich finde es spannender, wenn sich die Leser auch darin "verlaufen".


    LG
    Laila

  • Marla nervt zusehends. Wieso geht die schon wieder ins Grenzgebiet? Ganz alleine dorthin, um ihr Geld zurückzuholen, ist mehr als unvorsichtig. Aber es geht ja glücklicherweise gut.


    Ich habe mich die ganze Zeit schon gefragt, von was Jana eigentlich lebt. Hier (S. 194) ist von ihren Ersparnissen die Rede. Die müssen ja ziemlich beträchtlich sein, wenn die immer noch für etliche Zeit reichen, denn das Schulgeld dürfte auch happig ausfallen.


    Auf. S. 234, bei Janas Traum, kam mir erstmals der Gedanke, daß die Mutter von Joaquin ermordet worden sein könnte. Von Diego und/oder Martin?


    Übrigens hätte ich es gut gefunden, wenn die Träume etwas hervorgehoben worden wären, z. B. durch Kursiv.


    S. 250. Als Letizia und Marla dann die „goldene Scheibe“ fanden, war ich mir ziemlich sicher, daß Asali die Mutter Joaquins war.



    Zitat

    Original von spike
    Ob er und Martin das selbe Spiel mit den Frauen gespielt haben wie einst Ricardo und Javier? Das wäre wirklich ein Grausiges Familien Erbe.


    Das habe ich mich auch schon gefragt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich denke Marla reagiert halt wie ein Teenie. Frustriert über den Umzug in ein Fremdes Land nimmt sie eine "alles Egal" Haltung ein. Vielleicht will sie sich aber auch selber beweisen wie Erwachsen sie schon ist und eigentlich niemand braucht der auf sie Aufpasst.

  • Zitat

    Original von spike
    Ich denke Marla reagiert halt wie ein Teenie. Frustriert über den Umzug in ein Fremdes Land nimmt sie eine "alles Egal" Haltung ein. Vielleicht will sie sich aber auch selber beweisen wie Erwachsen sie schon ist und eigentlich niemand braucht der auf sie Aufpasst.


    So etwa habe ich das auch eingeordnet, aber genervt hat es dennoch. Pubertät und "Protest um des Protestes willen" eben. :fetch :grin ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Übrigens hätte ich es gut gefunden, wenn die Träume etwas hervorgehoben worden wären, z. B. durch Kursiv.


    Dies wäre aber finde ich auch kontraproduktiv, man soll ja nicht gleich merken dass geträumt wird. So ist es auch spannender.


    Zitat

    Original von spike
    Das Elfenbeinzimmer und das Atelier waren Diego's Räume. Ob er und Martin das selbe Spiel mit den Frauen gespielt haben wie einst Ricardo und Javier? Das wäre wirklich ein Grausiges Familien Erbe.


    Vielleicht nicht dasselbe, ich zweifle noch, ob sie wirklich dazu fähig wären sie auch umzubringen.
    Position 2493:
    „Was? Frauen zu töten?“
    „Nein, natürlich nicht. Aber sie hierher zu bringen und dieses Katz-und-Maus Spiel mit ihnen zu spielen.“


    Zitat

    Original von SiCollier
    S. 250. Als Letizia und Marla dann die „goldene Scheibe“ fanden, war ich mir ziemlich sicher, daß Asali die Mutter Joaquins war.


    Interessant, bin schon gespannt, ob sich das bewahrheitet.
    Der Gedanke kam mir auch schon, dass Joaquin's Mutter eine der Gespielinnen von Diego oder Martin sein könnte. Würde auch die fehlende mütterliche Wärme und ihre Flucht erklären oder wurde sie wirklich ermordet?


    Zitat

    Original von spike
    Ich denke Marla reagiert halt wie ein Teenie. Frustriert über den Umzug in ein Fremdes Land nimmt sie eine "alles Egal" Haltung ein. Vielleicht will sie sich aber auch selber beweisen wie Erwachsen sie schon ist und eigentlich niemand braucht der auf sie Aufpasst.


    Teenager hin oder her, ich finde Marla geht nun mit ihren Verhalten wirklich zu weit. Aber Hut ab, an Jana’s Stelle könnte ich nicht so ruhig bleiben. Sehr efffekitv, wie sie den Spieß einfach umdreht und sie anschweigt.

  • Marla beginnt nun zu bocken, ob dies allerdings so hilfreich ist momentan bin ich mir nicht sicher, ihre Freundin verletzt sich im alten Badehaus, aber abreißen muss man es doch nicht gleich.


    Jana lernt immer mehr von dem alten Haus kennen und so lernt der Leser auch mehr kennen.
    Was mich immer noch interessiert ist wieso Joaquin nicht mit Jana über die Vergangenheit spricht und sie so die Chance haben ihre Ehe zu retten, denn es sieht ja so aus als ob beiden da sehr viel daran liegt.


    Alejandro fand ich nur toll mit Raul, aber er ist einfach so erzogen worden und dies wird man auch aus seinem Denken nicht mehr herausbekommen.


    Nachher werde ich mich an den letzten Abschnitt machen und ich bin gespannt was noch alles ans Tageslicht kommen wird von der Vergangenheit.

  • Das Buch lässt sich unglaublich schnell lesen, ich fliege geradezu durch die Seiten.


    Ich bin mir recht sicher, dass Martin und Diego die Spielchen von Javier und Ricardo nachahmen. Und wie Diego zu Jana sagt, dass er nichts bereut, hat mich total angewidert. Was für ein furchtbarer Kerl.


    Die Stelle als 1608 ein Mädchen flüchten wollte und ihr dann skrupellos das Genick gebrochen wurde, hat mich auch richtig entsetzt. Also bis auf Alejandro und Joaquin finde ich die Mariscal-Männer einfach nur ekelerregend und beängstigend. Da kann ich auch verstehen, dass die beiden so ein Geheimnis aus ihrer Familiengeschichte machen. Sowas ist doch für jede Frau abschreckend und ich denke, Joaquin fürchtet Jana dann ganz zu verlieren, auch wenn er selbst nichts für die Geschehnisse kann.


    Marla ist der typische bockige Teenager. Natürlich ist das etwas nervig, aber auch völlig plausibel.

  • Ich finde irgendwie immer noch keinen richtigen Anschluss an Jana... eigentlich schade, denn dadurch kriege ich auch nicht so wirklich Anschluss an die Story.


    Ich hatte auch das Gefühl, dass Joaquins Mutter umgebracht wurde. Dieser Gedanke kam mir schon ein wenig eher.


    Ich denke, wäre Marla hier anders beschrieben worden, hätte ich Laila diese Figur nicht abgekauft. Klar, gibt es auch andere Teenies, die anders reagieren, aber ein typischer Teenie ist sie und es hätte nicht gepasst, wenn sie nicht bockig geworden wäre.


    Verwirrend ist das Haus definitiv.

  • Ich frage mich, wie das Elfenbeinzimmer entstanden ist. Was darin statt gefunden hat, weiß man nun, aber mich würde die komplette Geschichte dazu interessieren.


    Bei dem Haus habe ich mittlerweile kapituliert. Ich werde mich nie in dem Haus zurecht finden oder es mir gar vorstellen können.
    Aber das ist nicht schlimm :-)



    Marla rebelliert. Sie versucht ihren eigenen Weg zu gehen - unabhängig von ihrer großen Schwester. Daher treibt sie sich auch immer wieder im Grenzgebiet herum und irgendwie entwickelt sich wohl eine Schwöche für Raúl.

  • In einem der Vergangenheitsschnippsel ist nun der erste Frauenmord geschehen. Das waren ja anscheinend grauselig brutale Vorvorfahren. Damit fängt das Geheimnis nun an sich zu klären.
    Den ganzen Zimmer- und Hausbeschreibungen versuche ich auch nicht mehr zu folgen, sie sind mir viel zu durcheinander. Mir bleibt nur das Gefühl, dass das Haus gigantisch groß gewesen sein muss.

  • Ich habe diesen Abschnitt nun auch durch, aber leider werde ich erst ab nächstem Wochenende wieder online sein und dazu schreiben können. Wir haben hier gerade eine Badezimmersanierung und nichts klappt. Keine sanitären Anlagen, kein Wasser. Morgen fahren wir erst mal für eine Woche weg und hoffen, dass, wenn wir wieder da sind, wenigstens eine Toilette und wieder Wasser verfügbar ist. Durch das ganze hin und her hier, habe ich diese Woche leider nichts geschafft. Sorry. Werde den Rest dann im Urlaub lesen und danach posten. Nur soviel ... mir gefällt das Buch richtig gut.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

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