suche Buch, das in Texas oder Südstaaten spielt

  • und das ist mal wieder nicht so einfach.....deswegen meine Frage an Euch:


    ich suche ein Geb.geschenk für meinen Pa. Er wird 72 und war u.a. als junger Mann lange als Soldat in den USA.....
    Hättet Ihr einen Buchtipp über diese Zeit? Eine interessante Biografie oder etwas über die Zeit dort in den Südstaaten (Anfang/Mi 60-er Jahre), Kubakrise/Attentat JFK.....


    Freue mich schon sehr über Eure Anregungen!! :wave

  • War dein Vater bei der Luftwaffe?



    Eli McCullough ist der erste Sohn der neuen Republik Texas, die am 2. März 1836 gegründet wird. Seine Eltern gehören zu jenen Siedlern, die sich ins Indianerland vorwagen, ein Paradies, das alles verheißt – nur keine Sicherheit. Bei einem Comanchenüberfall wird die Famile ausgelöscht. Eli wird verschleppt und wächst bei den Indianern auf. Als diese dem Druck der Weißen nicht mehr standhalten können, kehrt er zurück in eine ihm fremde Welt …

  • Es war um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«. In Butcher’s Crossing, einem kleinen Städtchen in Kansas, am Rande von Nirgendwo, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen Büffelherden, die, versteckt in einem entlegenen Tal tief in den Colorado Rockies, nur eingefangen werden müssten: Andrews schließt sich einer Expedition an, mit dem Ziel, die Tiere aufzuspüren. Die Reise ist aufreibend und strapaziös, aber am Ende erreichen die Männer einen Ort von paradiesischer Schönheit. Doch statt von Ehrfurcht werden sie von Gier ergriffen – und entfesseln eine Tragödie. Ein Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dabei gewinnt.

  • Das "Panhandle", das Grenzgebiet zwischen Oklahoma und Texas, ist keine besonders anziehende Region. Das trockene, kaum fruchtbare, spärlich bewachsene Grasland taugt gerade einmal für eine mühevolle Rinderzucht. Es wundert wenig, dass dies der allerletzte Flecken des Wilden Westens war, auf dem sich seinerzeit Siedler niederließen, und es wundert noch weniger, dass die Menschen, die heute dort leben und auf riesigen Ranches hart für ihren Broterwerb arbeiten, ein ganz besonderes Verhältnis zu ihrem Land haben und, nun ja, auf eine ganz spezielle Art etwas kauzig sind.


    In diese gottverlassene Gegend, in der schon die Polizei angerufen wird, wenn ein Auto mit dem Nummernschild eines fremden Bundesstaates, ein Jogger oder ein Mensch mit dunkler Hautfarbe gesichtet werden, verschlägt es einen jungen Mann mit dem schönen Namen Bob Dollar. Bob stammt aus Denver und ließ sich bislang mehr oder weniger willen- und ideenlos durch sein Leben treiben. Sein aktueller Job nun bringt ihn hierher: Er soll im Auftrag eines Schweinemastkonzerns inkognito im Panhandle Land aufkaufen. Er beginnt sich umzuhören und lernt dieses Land und seine eigenwilligen Bewohner zu begreifen -- und ihm wird klar, dass die großen Schweinefarmen, von denen er ja eine vertritt, am gegenwärtigen Niedergang dieser Region nicht unschuldig sind.

  • Zum Thema JFK könnte dieses Buch gefallen:


    Don Winslow: Manhattan


    Weihnachten 1958 in New York: Die künftige First Lady und ihr Mann halten Hof in der Stadt, beglücken die Presse und beleben die Partylandschaft. Für ihre Sicherheit ist Walter Withers verantwortlich. Der Ex-CIA-Mann blickt tiefer hinter die Kulissen des Traumpaars, als ihm lieb ist – und findet sich bald im Zentrum einer Verschwörung wieder …


    Walter Withers kündigt seinen einträglichen Job bei der CIA und kehrt als Personenschützer aus Schweden zurück in seine Herzensstadt New York. Es ist Weihnachten 1958, ein gutes Jahr vor der nächsten Präsidentschaftswahl gilt der junge Senator Joe Keneally als heißester Anwärter der Demokraten auf den Posten. Ihn und seine Frau Madeleine soll Withers während ihres Aufenthalts in New York beschützen. Er kommt ihnen so nahe wie kaum ein anderer, flaniert mit ihnen über den Broadway, trifft auf Beat-Poeten und die High Society der Stadt, ist von Stars und Sternchen umgeben. Bis Marta Marlund tot in Withers’ Hotelzimmer gefunden wird – und er alle Hände voll zu tun hat, seine Unschuld zu beweisen …


    Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Lesen. Vielleicht noch ein wenig Musik aus dieser Zeit.....

  • Ich kenne den Geschmack Deines Vaters nicht, aber zu diesem Buch läuft eine Leserunde gerade aus. Zu einem anderen Buch dieser Autorin gab es vor einigen Monaten ebenfalls eine:
    https://www.buechereule.de/wbb/board/1669
    Meine persönliche Empfehlung wäre:
    Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen - Sabine Bode
    Aber nur Du kannst wissen, ob das passend wäre.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Natchez Burning kann ich unbedingt empfehlen - wenn man sich nicht von der Dicke abschrecken lässt.


    Es geht nur vordergründig um Rassenprobleme. Das Buch spielt in der Vergangenheit 60er Jahre und in der Gegenwart (Aufklärung von Verbrechen in der Vergangenheit). Auch die Attentate auf JFK und MLK spielen eine Rolle.
    Ich fand es megaspannend und einen sehr guten Thriller der trotz seiner typisch amerikanischen "Helden" tiefgründig und unterhaltsam zugleich war.


    Von den anderen Vorschlägen kann ich den King, den Winslow und auch das wunderbare Buch von Donna Milner auch empfehlen. :-)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • ((Bilger: Mondschein, Katfisch, Hahnenkämpfe)) "The Old South" behütet seine Geheimnisse gut. Doch mit scharfem Blick beobachtet Burkhard Bilger die obskuren Traditionen und skurrilen Rituale des amerikanischen Südens. Er berichtet nicht ohne Augenzwinkern von illegalen Hähnenkämpfen, schrulligen Froschfarmern und finsteren Schwarzbrennern.


    Nach der National Geographic Taschenbuch-Reihe kann man süchtig werden. Ob die Einzel-Bände über die Isar gleich hinter dem Haus berichten oder über die Chinesische Mauer: jeder Band ist Kino im Kopf. Der Autor, der in Oklahoma aufgewachsen ist, führt uns in jene abgelegen Gegenden der USA, die die Einwohner meist nur verlassen, wenn sie sich zur US-Army melden. Er erzählt von Coonhounds für die Wachbärenjagd, Hahnenkämpfen, Schnapsbrennern, Wilderern und anderen knorrigen Gestalten, die jagen, um Fleisch in den Topf zu bekommen und Pelze verkaufen, weil Ihr Einkommen hinten und vorn nicht reicht. Seine Anekdoten aus dem alten Süden, wo Orte Pushamataha heißen, berichten von Farmern aus Tennessee, die fanatische Murmelspieler sind, von Katzenwelsen, Ochsenfröschen und Eichhörnchen. Der Originaltitel "Noodling for Flatheads" hätte gern eleganter übersetzt werden dürfen, doch das tut der Liebe zu Bilgers zeitlosen Reportagen keinen Abbruch.

  • East Texas, 1958. Bis vor kurzem glaubte der dreizehnjährige Stanley noch an den Weihnachtsmann. Im Laufe eines einzigen heißen Sommers erfährt er jedoch mehr über die Welt jenseits seiner Superheldencomics und des elterlichen Autokinos, als ihm lieb ist. Stans Welt ist von Gewalt geprägt: Sein bester Freund wird zu Hause verprügelt, die Küchenhilfe lebt bei einem gewalttätigen Mann, und selbst Stans Vater wird handgreiflich, wenn es um die Familienehre geht – zum Beispiel gegen übereifrige Verehrer von Stans siebzehnjähriger Schwester. Das einzige Gegenprogramm liefern das Autokino von Stans Vater und die faszinierenden alten Geschichten um ein Spukhaus auf dem Hügel, einen kopflosen Geist am Bahndamm und zwei in ein und derselben Nacht ermordete Mädchen. Begleitet von seinem treuen Hund Nub und unterstützt von dem mürrischen schwarzen Filmvorführer und Ex-Polizisten Buster, beginnt Stan, Detektiv zu spielen – ohne zu ahnen, worauf er sich da eingelassen hat.

  • Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken und ist selbstsicher. Ari fallen Worte schwer und er leidet an Selbstzweifeln. Dante geht auf in Poesie und Kunst. Ari verliert sich in Gedanken über seinen älteren Bruder, der im Gefängnis sitzt. Mit seiner offenen und einzigartigen Lebensansicht schafft es Dante, die Mauern einzureißen, die Ari um sich herum gebaut hat.
    Ari und Dante werden Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume und lachen gemeinsam. Sie beginnen die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entdecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist, an dem manchmal auch erhebliche Hindernisse überwunden werden müssen, um glücklich zu werden!


    In atemberaubender Prosa erzählt Sáenz die Geschichte zweier Jungen, die Loyalität, Freundschaft, Vertrauen, Liebe – und andere kleine und große Geheimnisse des Universums entdecken.

  • Schon der Anfang ist unglaublich: Stanley Yelnats geht nichts ahnend unter einer Brücke durch, als ihm die riesigen, übel riechenden Turnschuhe eines berühmten Baseballspielers auf den Kopf fallen. Und weil sein Vater an einem bahnbrechenden Recycling-Verfahren mit gebrauchten Turnschuhen arbeitet, hält Stanley die müffelnden Treter für ein Zeichen und nimmt sie mit. Pech, dass die Polizei schon nach dem Dieb sucht. Der Jugendrichter lässt Stanley die Wahl: Jugendgefängnis oder 18 Monate Camp Green Lake. Er entscheidet sich für das Camp. Die Hitze dort ist unerträglich, der Alltag hart, doch so schnell gibt Stanley nicht auf.

  • Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor …

  • Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk – die zehnjährige Hetty »Handful«, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

  • New Orleans, August 2005: Der Hurrikan Katrina versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Wer irgend kann, verlässt die Stadt und bringt sich andernorts in Sicherheit. Nur die pensionierte Lehrerin Zola Jackson ist fest entschlossen, der Gefahr zu trotzen und in ihrem Haus auszuharren. Als dann die Deiche brechen und riesige Wassermassen die Stadt überschwemmen, droht auch Zolas Haus von der Flut mitgerissen zu werden. Doch während der Pegel von Stunde zu Stunde steigt und die letzten Nachbarn über Rettungsboote die Flucht ergreifen, bleibt Zola standhaft: Ohne ihren geliebten Hund, den sie von ihrem verstorbenen Sohn Caryl geschenkt bekam, wird sie ihr Haus nicht verlassen. Aber wird sie tatsächlich bis zum Schluss durchhalten? Wird sie ihren Entschluss am Ende gar mit dem eigenen Leben bezahlen? Oder wird sie in letzter Sekunde doch noch nachgeben?

  • Helen ist dreiundzwanzig und voller Staunen und Arglosigkeit, als sie ihr Zuhause 1941 verlässt und nach New Orleans reist; überrascht, manchmal auch schockiert oder ängstlich beobachtet sie das Leben dort. Natürlich stößt sie auf den Rassenkonfl ikt, und von fern her vernimmt sie ein Echo der Ereignisse in Nazideutschland, bis die Amerikaner in den Krieg eintreten. Im Mittelpunkt aber stehen die Menschen, die Helen begegnen und die sie zu lieben, manchmal zu fürchten beginnt. Helen ist die unschuldigste, offenste aller Figuren, die Paula Fox beschrieben hat, und ›Der Gott der Alpträume‹ darf als ihr zärtlichster, vielleicht auch als ihr spannendster Roman gelten.


    »Wie immer bei Paula Fox, dieser großartigen, nobelpreiswürdigen Autorin, fragt man sich nach der Lektüre ihres Romans: Wie kann eine Geschichte von solch humaner Einfachheit sein und zugleich von so ungeheurer Wucht?« Brigitte

  • Ein Meisterwerk von Bestseller-Autor James Lee Burke Hurrikan Katrina trifft New Orleans mit voller Wucht. In der überfluteten Stadt treiben Leichen umher, und die Menschen versuchen panisch, ihr Hab und Gut zu retten. Die Häuser sind verlassen, der Strom ist weg und keine Spur mehr von Recht und Ordnung. Ein tiefer Graben des Misstrauens trennt die weiße und die schwarze Bevölkerung, während Hilfe der Behörden auf sich warten lässt. Inmitten dieses Szenarios soll Dave Robicheaux die Vergewaltigung an einem jungen Mädchen aufklären und einen verschwundenen Priester finden. Dabei müsste er sich viel dringender um den Gründer einer Bürgerwehr kümmern, der wesentlich gefährlicher ist als die vielen Verbrecher, die damit beschäftigt sind, die Stadt zu plündern. James Lee Burke besticht durch seine elegante und sehr genaue Sprache. Burke öffnet eine Tür und ob der Leser will oder nicht, er wird Teil der Handlung, bis zum letzten Satz. Original: THE TIN ROOF BLOWDOWN Übersetzt von Georg Schmidt Nachwort von Oliver Huzly

  • New Orleans, 1904: An einem drückend schwülen Julinachmittag hat sich in einer Suite des Hotel Balfour die Band des legendären Kornettisten Charles »Buddy« Bolden eingefunden. Seine Interpretation des ›Tiger Rag‹ wird auf Edison-Zylindern aufgezeichnet, einer technischen Neuheit, die Boldens Musik – bislang nur live zu erleben – erstmals einem breiteren Publikum zugänglich machen soll. Schon bald darauf wird Bolden in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, die er zeitlebens nicht mehr verlassen wird. Die drei Aufnahmen, die an jenem Nachmittag entstanden sind, werden rasch zu einer begehrten Rarität. Gut hundert Jahre später fällt einer jungen Musikerin eine dieser Walzen in die Hände. Wie hätte sie ahnen können, dass ihr Großvater, den sie nie kennengelernt hat, in einen der größten Skandale der Jazzgeschichte verwickelt war?

  • Der Roman spielt im Staat Georgia, in einer hässlichen heißen Innenstadt. Es ist die Geschichte eines begabten Mädchens, Mick Kelly, und ihres gewaltsamen Kampfes gegen eine unnachgiebige und harte Umgebung. Carson McCullers' mitleidiges Engagement gilt den einsamen Sonderlingen und Außenseitern, die sich um den taubstummen John Singer scharen, um ihm ihr Herz auszuschütten