Also nächstes Mal nehme ich wieder das Buch zum Lesen - mit dem Hörbuch ist das echt nicht einfach. Kommt es mir nur so vor oder tauchen ständig noch mehr Leute in der Geschichte auf?
Miss Percehouse gefällt mir, sie kann die Personen mit einem Satz auf den Punkt genau beschreiben. Sie erscheint mir sehr scharfsinnig.
Burnaby scheint sich verspekuliert zu haben - ein Motiv? Er stand aber nicht im Testament, von der Seite konnte er nichts erwarten. Aber er war beim Tischrücken in Sittaford dabei, könnte also auch "nur" als Komplize mit drinhängen.
Aber was ist mit Australien? Wer war denn nun wirklich dort?
Ich konnte aber noch niemanden wirklich als Mörder ausschließen. Ok, außer Emily und Charles, die beiden hatte ich aber noch nie in Verdacht.
Das Buch ist unübersehbar aus der Zeit...
Die Kolonien sind allgegenwärtig, Europäer sind den Menschen aus den Kolonien haushoch überlegen (indische Boys sind die besten, sie arbeiten ohne Widerworte) usw. Meine Ausgabe ist von 1990. Ich war schon etwas erschrocken, plötzlich das N-Wort zu lesen.
Das fällt mir hier auch sehr viel mehr auf als bei den anderen Büchern von Agatha Christie. Aber hier gibt es auch sehr viele ehemalige Militärs, der Ton und die Ansichten über Frauen sind schon manchmal etwas seltsam. Aber vermutlich nicht mal so weit weg von der Realität ...