Vielen Dank!
Das ist sehr hilfreich.
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ZitatOriginal von Findus
Das kommt davon, dass ich keine Klappentexte lese, denn ich hatte auch diese Verbindung geknüpft.
Haha ja, das ist manchmal auch klüger !
ZitatOriginal von AlexBerg
Ganz großartig. Ich lese auch nie Klappentexte. Die werden auch völlig überbewertet :lache.
Nein, mal im Ernst. Ich habe mich bei Klappentexten schon oft geärgert, dass Details vom Buch preisgeben, die ich noch gar nicht wissen will. Deswegen lese ich sie nicht (mehr).
Geht mir auch so. Klappentexte haben mir schon Dinge verraten, die der Autor erst auf den letzten Seiten des Buches offenbart hat. Und manchmal stimmen sie einfach nicht.
Bisher bin ich ohne die Vorab-Infos aus dem Klappentext auch ganz gut gefahren.
Als Nachzügler muss ich mich auch endlich Mal melden... Allerdings bin ich im Buch schon weiter als der erste Abschnitt und halte mich etwas zurück, um nicht zuviel zu verraten.
Es wird wahrscheinlich nicht überraschen, dass auch für mich die Figuren recht "weit weg" sind. Es kommt mir so vor, als ob ich selber in Paris eingetrudelt bin und dort vielen Menschen zum ersten Mal begegne und daher den Durchblick noch nicht haben kann, wer wie was... Allerdings empfinde ich das nicht als negativ und ich finde es ganz angenehm, auch Mal als neutraler Beobachter unterwegs zu sein.
ZitatOriginal von Wuermchen
Geht mir auch so. Klappentexte haben mir schon Dinge verraten, die der Autor erst auf den letzten Seiten des Buches offenbart hat. Und manchmal stimmen sie einfach nicht.
Bisher bin ich ohne die Vorab-Infos aus dem Klappentext auch ganz gut gefahren.
Mir erging es auch schon so... Und trotzdem bin ich manchmal noch viel zu neugierig und purzle dann wieder in die böse Klappentextfalle. In Zukunft werde ich mich da ganz feste am Riemen reissen. Das vespreche ich mir selber.
ZitatOriginal von Ayasha
Mir erging es auch schon so... Und trotzdem bin ich manchmal noch viel zu neugierig und purzle dann wieder in die böse Klappentextfalle. In Zukunft werde ich mich da ganz feste am Riemen reissen. Das vespreche ich mir selber.
... Verspreche ich mir nahezu JEDESMAL :fetch....
So, bin denn auch endlich da.....
.... - und auch gleich mal wieder weg, schmunzel, mehr als ein "gefällt mir sehr gut bis hier" an dieser Stelle nicht.
Mag gern schnell weiterlesen um ein wenig mit Euch mitzukommen
Endlich bin ich auch da
Erst mal möchte ich sagen, dass es mir gut gefällt, dass das Buch in Frankreich spielt. Ich vergesse immer wieder, dass ich die Sprache doch mag und ich wohl doch nicht vergessen habe, wie alles ausgesprochen wird.
Marion: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich von ihr halten soll. Ich finde es krass, dass sie und ihr Mann sich so sehr auseinander gelebt haben, dass sie sogar einfach mal für ein Jahr flüchtet. Wobei ich glaube, dass aus ihr und Jean was wird.
Ich verwechsle andauernd Leroux und Baptiste. Das ist nicht so gut. Die beiden sind mir übrigens noch nicht so nahe gekommen. Bisher eigentlich noch keiner, aber das muss nicht schlecht sein.
Was es mit Zahra auf sich hat, interessiert mich sehr. Ich vermute, dass sie die Tochter von Jean ist und er das nicht zugeben möchte?
Wie immer lässt sich das Buch gut lesen und man kommt schnell in die Handlung rein.
ZitatOriginal von Lumos
Die stärkste Szene hier im ersten Abschnitt war für mich diejenige, die Alex Berg schon beim Eulentreffen gelesen hat, als Marion in der Fotoausstellung ihrem Ebenbild begegnet.
Da war ich ja noch nicht da. Aber ich finde auch, dass es die beste Szene war. Vor allem finde ich auch die Ausstellung selbst sehr gut. Gibt/Gab es sie wirklich in der Art?
ZitatOriginal von AlexBerg
Das freut mich! Ist mir persönlich beim Lesen auch immer das Liebste, einfach mal zu schauen, wer auf die Bühne tritt und nach und nach zu entdecken, welchen Zusammenhang das Ganze hat. Das zu entwickeln, macht übrigens auch beim Schreiben Spaß.
Ich mag das auch gern. Denn im richtigen Leben wird man ja auch sozusagen in Handlungen geschmissen und muss die Menschen näher kennen lernen.
ZitatOriginal von Findus
Das kommt davon, dass ich keine Klappentexte lese, denn ich hatte auch diese Verbindung geknüpft.
Ich lese die auch nur, wenn ich grob wissen will, worum es geht. Meist sagen sie aber gar nichts aus, deswegen habe ich das aufgegeben.
Auch ich habe jetzt dieses Kapitel fertig.
Wie schon von Alex Berg angekündigt, hält sie sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern man steigt direkt in die Geschichte ein. Es treten schon viele Personen auf, und die Handlung geht rasant los.
Ich bewundere Marion, dass sie ihre Stelle als Oberärztin aufgibt und für Ärzte ohne Grenzen ins Ausland gehen will, allerdings glaube ich, dass es aus ihrer Sicht eher eine Flucht war. Eine Flucht vor den Problemen in ihrer Familie.
Ihre Vorbereitung auf ihren Auslandsaufenthalt findet in Paris statt. Dort überschlagen sich dann die Ereignisse.
Ich muss nun unbedingt weiterlesen.
Viele Grüße
ZitatOriginal von Sabine Sorg
Ich bewundere Marion, dass sie ihre Stelle als Oberärztin aufgibt und für Ärzte ohne Grenzen ins Ausland gehen will, allerdings glaube ich, dass es aus ihrer Sicht eher eine Flucht war. Eine Flucht vor den Problemen in ihrer Familie.
Eher eine Flucht vor ihren Problemen. Sie steht für sich selbst an einem Wendepunkt, sowohl beruflich als auch in ihrer Ehe. Will sie so weitermachen, obwohl ihr das alles nicht mehr genug gibt oder bricht sie auf zu neuen Ufern. Ein Jahr Pause und Abstand soll ihr Klarheit verschaffen.
DAS ist Alex Berg. Ich bin angekommen. Ich liebe ihre Bücher und besonders gefällt mir, dass man gleich reingeschubst wird mitten ins Geschehen und von der ersten Seiten an gebannt ist. Kein langes Vorgeplänkel … einfach da. Ich liebe diesen Schreibstil und es lasst sich wieder super lesen.
Auch ich habe im Moment noch Probleme mit den vielen Namen und Verbindungen oder nicht Verbindungen untereinander. Erst nach und nach kommt es an bei mir. Vielleicht habe ich daher auch noch zu keiner Person ein richtiges Bild oder eine Sympathie oder Antipathie finden können. Außer vielleicht zu Marion. Liegt aber daran, dass ich fast im gleichen Alter bin und ihre Überlegungen in Bezug auf ihre privaten Probleme sehr gut nachvollziehen kann. Wenn man so lange verheiratet ist und Kinder hat, auch wenn sie schon erwachsen sind, will man nicht gleich alles hinschmeißen. Ich denke, die Auszeit tut ihr gut und sie hat sich genau richtig entschieden. Mit 50 ist das Leben noch nicht vorbei … im Gegenteil, man kann gut noch mal durchstarten. Und wenn es nicht mehr passt, sollte man die Konsequenzen ziehen. Manchmal dividiert man in einer Beziehung auseinander und dann muss man sehen, ob es noch für den Rest des Lebens reicht oder auch nicht. Daher ist das für mich hier ein sehr guter Schritt für sie. Egal wie sie sich entscheiden wird.
So … das dazu, warum mir Marion schon mal sehr sympathisch ist. Hier nun ein paar Vermutungen von mir. Wer sind die Eltern von Marion wirklich. Im Moment vermute ich, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater ist, weil sie ihm so gar nicht ähnlich sieht. Bewegt hat mich die Szene bei der Fotoausstellung. Hier hatte ich noch Alex ihre Stimme im Ohr und war erneut gebannt von der Ausstellung und Marions Erlebnissen dort.
Jean kann ich ganz schwer einschätzen. Weder was er beruflich macht, noch privat. Hat er mit illegalen Sachen zu tun?
Baptiste erscheint mir da schon interessanter. Er scheint eine bemerkswerte Vergangenheit zu haben und das was er im Moment macht ist auch ganz interessant. Ich hoffe, er wird hier noch weiterhin eine große Rolle spielen. Über Leroux kann ich noch nicht sagen, auch wenn er etwas eigenartig im Erscheinungsbild ist, scheint er absolut fähiger Mann zu sein.
Viele interessante Handlungsstränge. Viel was passiert im ersten Abschnitt, ein Mord, ein Mordversuch. Viele interessante Charaktere. Ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt und wie was zusammen hängt und vor allem was Zarah mit allem zu tun haben könnte. Könnte sie Jeans Tochter sein?
Es beginnt alles vielversprechend und ich bin sehr sehr gespannt wie das alles weitergeht und die einzelnen Charaktere besser kennen zu lernen.
ZitatOriginal von AlexBerg
Eher eine Flucht vor ihren Problemen. Sie steht für sich selbst an einem Wendepunkt, sowohl beruflich als auch in ihrer Ehe. Will sie so weitermachen, obwohl ihr das alles nicht mehr genug gibt oder bricht sie auf zu neuen Ufern. Ein Jahr Pause und Abstand soll ihr Klarheit verschaffen.
Vielen Dank, ja das glaube ich auch. Aber ob dies der richtige Grund ist eine solche Tätigkeit anzunehmen?
Viele Grüße
Wobei nicht zur vergessen ist: der Mann hat recht wenn er sagt wohin du gehst, deine Probleme kommen mit. Wobei das größte Problem in der Regel immer die eigene Persönlichkeit ist.
Ich habe leider erst später anfangen können, bin aber wie gewohnt gut ins Buch reingekommen. Ich hatte eigentlich damit begonnen, Eure Kommentare hier zu lesen, aber dann kam leider für mich ein Spoiler mit dem Klappentext, so dass ich damit aufgehört habe. (Ich überfliege den Klappentext nur kurz, wenn ich das Buch kaufe, um zu sehen, ob es grundsätzlich zu mir passt und vergesse ihn dann bis zur Lektüre wieder.)
Rein von der Lektüre her, hätte ich jetzt auch darauf getippt, dass Zahra Jeans Tochter ist. Zumindest scheint er ihrer Mutter sehr nahe gestanden zu haben. Ist es sie, an die ihn Marion erinnert? Und hat das Foto auf der Fotoausstellung etwas mit Marion zu tun? Ja, vermutlich.
Was mich ein wenig verwirrt hat, wenn ich nicht irgendwas falsch aufgefasst habe: Die Fotoausstellung sollte doch die Flüchtlingsschicksale nach dem 2. Weltkrieg mit den aktuellen vergleichen. Wie passt ein Foto aus den 60er Jahren dazu? Die Fotoausstellung habe ich ansonsten quasi vor mir gesehen und fand die Bilder sehr eindrücklich, insbesondere als die Stimmen und Geräusche eingespielt werden.
Zuerst dachte ich, es könnte vielleicht knistern zwischen Marion und Jean, aber das scheint mir nun doch nicht so.
Besonders gut gefällt mir schon jetzt der brandaktuelle Hintergrund des Buches. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
ZitatOriginal von Schubi
Außer vielleicht zu Marion. Liegt aber daran, dass ich fast im gleichen Alter bin und ihre Überlegungen in Bezug auf ihre privaten Probleme sehr gut nachvollziehen kann. Wenn man so lange verheiratet ist und Kinder hat, auch wenn sie schon erwachsen sind, will man nicht gleich alles hinschmeißen. Ich denke, die Auszeit tut ihr gut und sie hat sich genau richtig entschieden. Mit 50 ist das Leben noch nicht vorbei … im Gegenteil, man kann gut noch mal durchstarten. Und wenn es nicht mehr passt, sollte man die Konsequenzen ziehen. Manchmal dividiert man in einer Beziehung auseinander und dann muss man sehen, ob es noch für den Rest des Lebens reicht oder auch nicht. Daher ist das für mich hier ein sehr guter Schritt für sie. Egal wie sie sich entscheiden wird.
Danke! Hier hast du meine Intention und Gedanken perfekt auf den Punkt gebracht.
Und davon mal abgesehen, schön, dass du dabei bist!
Eigentlich sollte man sich das Buch besser für den Urlaub aufsparen, so dass keine Pflichten den Lesefluss unterbrechen können, denn das Buch ist spannend von Anfang an.
Irgendwie muss ich bei Baptiste ständig an Jean Renó denken. Sie haben gewisse Ähnlichkeiten. Ich freue mich, dass Marion nach Jordanien geschickt wird, interessiert mich mehr als Zentralafrika.
Die Ausstellung schien heftig zu sein, alleine der Gedanke daran erzeugt Gänsehaut!
ZitatOriginal von AlexBerg
Ich hoffe, ihr habt jedenfalls so ganz nebenbei auch ein wenig Freude an Paris.
Ach ja Paris ... ist jetzt gar nicht so wichtig
ZitatOriginal von Richie
..., da steht sie ist die Tochter eines Wirtschaftsbosses.(
Wirtschaftsboss - Entwicklungshelfer ...irgendwer im Buch fragte dann, da geht es doch auch immer um Geld...Könnte trotzdem noch passen
Irgendwie bin ich nach dem Lesen eurer Gedanken noch verwirrter
Da hilft nur
ZitatOriginal von AlexBerg
Danke! Hier hast du meine Intention und Gedanken perfekt auf den Punkt gebracht.
Und davon mal abgesehen, schön, dass du dabei bist!
Echt ist Marion schon 50?
Ich dachte eher so mein Alter
Also ich finde das total mutig von ihr und auch von ihrem Paul das er sie so gehen lässt.
Und bei Ärzte ohne Grenzen werden ihre Probleme nicht kleiner, aber manches relativiert sich vielleicht.
Die Ausstellung fand ich auch sehr gut ich konnte die ganzen Gesichter vor mir sehen.
Jean ist mir unheimlich.
ZitatOriginal von schnatterinchen
Echt ist Marion schon 50?
Ich dachte eher so mein Alter
Also ich finde das total mutig von ihr und auch von ihrem Paul das er sie so gehen lässt.
War da nicht sowas von Mitte 40 gestanden?? Mein Exemplar ist auf Wanderschaft kann nicht nachschlagen. Aber ich meine schon
Marion ist 48
So besser spät als nie - jetzt habe ich es auch endlich geschafft mit dem Buch anzufangen.
Und bisher gefällt es mir wirklich gut. Die Thematik finde ich interessant und da kommt sicher noch einiges spannendes. Ich finde jetzt ehrlich gesagt nicht, dass es zu viele Personen sind.
Marion ist mir sympathisch und ich finde es mutig von ihr, einfach zu Hause alles stehen und liegen zu lassen..
Na und Jean scheint ja auch so einiges zu verbergen, da bin nich mal gespannt was noch alles kommt..
Ich hab's ja eigentlich überhaupt nicht mit Polit-Thrillern, aber die Lesung beim Eulentreffen hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch jetzt doch angefangen habe. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut, ich bin auch gleich gut hineingekommen. Die vielen Personen empfinde jetzt weniger als verwirrend, da man sie gut auseinanderhalten kann.
Spannend ist es auf jeden Fall und ich bin schon sehr neugierig, wie die Fäden zusammenlaufen werden! Jeder scheint ja seine eigenen Ziele zu verfolgen, doch welche das sind, bleibt bislang noch unklar. Auch bei Louise habe ich das Gefühl, dass sie sich wahrscheinlich noch als stilles, aber sehr tiefes Wasser entpuppen wird. Ich glaube, sie weiß mehr, als sie sich anmerken lässt - doch was weiß sie?
Die Frau auf dem Foto, die Marion so ähnlich sieht, gibt auch Rätsel auf - ich bin gespannt, ob Marion tatsächlich nicht herausfinden wird, wer sie ist, und wenn ja, was sie dann macht...
LG, Bella