'Tochter der Angst' - Seiten 072 - 139

  • Zitat

    Original von chiara
    Ich bin auch noch etwas auf Distanz mit den Figuren in diesem Buch, aber die Geschichte fesselt mich. Ich bin gespannt wohin die Reise geht.


    :write


    Aber gerade auch diese Distanz erlaubt es mir, die Geschichte unvoreingenommen zu lesen, was ich als angenehm empfinde. Die Spannung steigt in diesem Abschnitt jedenfalls - wenn auch etwas gemächlich - an und die vielen Fragenmachen definitiv neugierig und machen es mir schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen.


    Ich stelle es mir schrecklich vor, sich zu entscheiden, dass eigene Land auf eine solche Art und Weise zu verlassen. Wie schwierig muss eine persönliche Situation erst werden, um so einen Schritt zu wagen - egal ob es Menschen betrifft, die aus der gehobeneren Schicht oder aus ärmeren Vehältnissen stammen.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Marion ist die einzige Figur, zu der ich einigermaßen Zugang habe, obwohl mir auch alle anderen gut gefallen. Ich bin gespannt, was sie noch zu Tage fördert mit ihren Recherchen zu dem Foto. Bei der Frau scheint es sich um ihre Mutter zu handeln - wenn im Hintergrund ihr Vater steht, mit ihr als Baby auf dem Arm.


    Die Vorbereitungen für ihren neuen Job bleiben sehr im Hintergrund, spielen wohl keine große Rolle für die Geschichte :gruebel.



    Ja, Marion gefällt mir jetzt in diesem Abschnitt schon besser, da sie nicht mehr ständig jammert bzw enttäuscht ist. Ich bin auch gespannt, was da noch rauskommt mit ihrer Mutter (?) und ihrem Vater!
    Ich dachte auch, dass mehr zu dem Job kommt und finde das schade, dass dem nicht so ist. Aber es ist wohl nciht das zentrale Thema hier...


    Zitat

    Original von Wuermchen
    Und wie kommt dann die Ähnlichkeit zu Elaine ins Spiel? Oder ist die gar nicht so groß und ich habe mich von der Ähnlichkeit zum Foto einfach täuschen lassen bzw. verwechsle was?


    Wie hat Baptiste eigentlich Louise und Greg gefunden? Okay, Jean ist dort gemeldet, aber ich weiß auch nicht, wie Baptiste auf Jean gekommen ist. Ich dachte, die Prepaidkarte war eine Sackgasse. Wie sind die denn dann doch auf Jean als Empfänger der Nachricht von Ayan gekommen?


    Ja, da frag ich mich auch, ob ich das vielleicht falsch verstanden hab mit Elaine... Wir werden sehn!


    Wie Baptise auf Jean gekommen ist hab ich auch null verstanden! Wenn das nciht noch erklärt wird, dann fehlt mir eindeutig dieser Schritt hier!


    Zitat

    Original von AlexBerg


    Nein, natürlich lässt das Foto in dem frühen Stadium noch nicht auf Jean schließen, aber zusammen mit allen anderen Informationen, die man später erhält, kann man dann den Rückschluss ziehen, dass er damit gemeint sein muss.


    Ok!? Aber das mit dem Foto hatte ich shcon wieder total vergessen... :gruebel :-(



    Ja, das hab cih mir auch überlegt, aber wieso sollte er da ne Bombe in die Luft jagen? Und woher hat er die Ausrüstung etc? Vielleicht ist er da ja auch einfach nur rumgerannt, weil er wo anders hinwollte oder so... :gruebel Hab das auch so verstanden, dass Leroux ihn da auf dem Bild gesehen hat.

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    Original von Ayasha
    Ich stelle es mir schrecklich vor, sich zu entscheiden, dass eigene Land auf eine solche Art und Weise zu verlassen. Wie schwierig muss eine persönliche Situation erst werden, um so einen Schritt zu wagen - egal ob es Menschen betrifft, die aus der gehobeneren Schicht oder aus ärmeren Vehältnissen stammen.


    Liebe Ayasha, das ist genau der entscheidende Punkt, der mich auch bewegt. Was bedeutet eigentlich Heimat? In Deutschland ist das ein Begriff, der durchaus auch negativ belastet sein kann. Wenn man viel gereist ist und auch andere Kulturen kennengelernt hat, lernt man ihn allmählich zu deuten. Was bewegt einen Menschen, das Umfeld, in dem er aufgewachsen ist und seine Wurzeln hat, zu verlassen? Einem unbekannten Ziel entgegen? Was bedeutet es eine Heimat zu verlieren? Das sind Fragen, die mich immer wieder umtrieben, wenn ich die Flüchtlingsbewegungen auf der ganzen Welt sehe.

  • Ich lese viel zu schnell :yikes


    Der Verdacht, dass die Unbekannte wirklich Marions Mutter ist, drängt sich mir immer mehr auf. Aber wer ist sie genau? Ich habe keinen Plan.


    Und wo war Jean die ganze Zeit? Ist er entführt worden? Aber dann wäre er ja nicht einfach so entkommen. Hat er das Attentat miterlebt und konnte flüchten? Aber dann würde er sich ja erinnern.


    Ich finde übrigens, dass man sich bei Thrillern dieser Art gar nicht mit den Protagonisten identifizieren muss. Da geht es ja eher um die Geschichte, die dahinter steckt. Bei "Machtlos" war das was anderes, da ging es um die Hauptdarstellerin. Da musste man sich mit ihr auseinander setzen. Daher finde ich es gar nicht so schlimm, dass hier ein rasantes Tempo und viele Perspektivwechsel sind. Es passt perfekt zum Buch.


    Zitat

    Original von AlexBerg


    Aber könnt ihr euch nicht vorstellen, dass auch Menschen aus elitären Kreisen zu Flüchtlingen werden können? Denkt mal an den zweiten Weltkrieg zurück. Flüchtling sein heißt doch nicht zwangsläufig arm und ungebildet zu sein. Und auch heute: Wie viele Flüchtlinge auch und gerade aus Nord- und Schwarzafrika sind gebildete junge Männer, die allein deshlab fliehen weil, sie abgesehen von möglicher politischer Verfolgung, keine PERSPEKTIVE haben in ihrem Land? Wie viele studierte und hochgebildete Menschen aus Osteuropa kommen aus demselben Grund zu uns, die hier dennoch LowCost-Jobs verrichten müssen, nur weil ihre Abschlüsse nicht anerkannt werden?


    Ich finde das wirklich furchtbar. Wenn man bedenkt, dass es Menschen gibt, die ihn ihrem Land ein Studium in Physik oder was weiss ich haben und hier Putzfrauen/-männer sind. Wo ist da die Gerechtigkeit? Kann man den Leuten nicht mal die Chance geben hier etwas zu leisten? Statt dessen werden hier Leute eingestellt, die einen hohen Posten aufgrund ihres Studiums bekommen, die aber nichts können, weil sie nie praktisch gearbeitet haben. Solche Beispiele kenne ich massenhaft.


    Zitat

    Original von AlexBerg


    Es sollte nicht so sein, wie Regenfisch auch sagt, sondern passiert, weil die Kommunen nicht genügend Wohnraum für die Flüchtlinge zur Verfügung stellen können (das ist meinerseits kein Vorwurf an die Kommunen, die sind völlig überfordert mit der Situation). Tatsächlich sollen die Flüchtlinge möglichst dezentral verteilt werden, damit keine Ghettoisierung entsteht und sie sich schneller in die Gesellschaft integrieren können.


    Ich glaube, dass einfach niemand die Flüchtlinge in seiner Nähe haben will. Ich muss aber zugeben, dass mir das auch manchmal suspekt ist, weil man einfach zu viel liest und hört und vielleicht auch schon mal negative Erfahrungen gemacht hat. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mit ausländischen Mitbürgern bisher eigentlich doch gute Erfahrungen gemacht habe. Die sind oft dankbar, wenn man einfach nur mal nett ist. Ich wüsste aber auch keine Lösung, die diese Ghettoisierung aufhalten könnte. Ich glaube, dass die Menschen dadurch auch einfach schlechter auf uns Deutsche zu sprechen sind. Sie werden ja quasi dort eingepfercht und von den anderen fern gehalten. Bisher habe ich mir aber dazu noch nicht wirklich viel Gedanken gemacht... Sollte ich vielleicht mal...


    Zitat

    Original von Findus
    Richtig ist es mit Sicherheit nicht, ich finde, man sollte hier wie dort einfach eine Kommission für diese Bereiche schaffen, die für eine Überprüfung des Abschlusses bzw. des Kenntnisstandes des Einwanderers zuständig ist und wenn derjenige dem Stand hält sollte auch die Freigabe für den Beruf möglich sein.


    :write
    Aber genau das ist nicht gewollt, weil sie ja dann "unsere Arbeitsplätze stehlen könnten". Was ja absoluter Quatsch ist. Wenn man hier seine Leistung erbringt ist man durchaus in der Lage eine Stelle zu finden. Oftmals ist es aber nicht so einfach... Ich habe zum Teil das Gefühl, dass manche einen lauen Job haben möchten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, das ist klar. Aber ich merke im Umkreis schon, dass es arbeitslose Menschen gibt, die an jedem Job was auszusetzen haben, anstatt mal froh zu sein, erst mal eine Stelle zu haben. Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden beleidigt, das war nicht meine Absicht. Ich kann nur von dem sprechen, was ich selber mitbekomme.


    Zitat

    Original von AlexBerg


    Liebe Ayasha, das ist genau der entscheidende Punkt, der mich auch bewegt. Was bedeutet eigentlich Heimat? In Deutschland ist das ein Begriff, der durchaus auch negativ belastet sein kann. Wenn man viel gereist ist und auch andere Kulturen kennengelernt hat, lernt man ihn allmählich zu deuten. Was bewegt einen Menschen, das Umfeld, in dem er aufgewachsen ist und seine Wurzeln hat, zu verlassen? Einem unbekannten Ziel entgegen? Was bedeutet es eine Heimat zu verlieren? Das sind Fragen, die mich immer wieder umtrieben, wenn ich die Flüchtlingsbewegungen auf der ganzen Welt sehe.


    Ich stelle mir das ganz furchtbar vor, sein Land verlassen zu müssen, weil dort Krieg ist, weil man dort verfolgt wird oder einfach keine Perspektive dort hat. Man stellt sich vor, dass man in dem Land, in das man flüchtet, alles einfacher wird und dann steht man da. Jobsuche ist schwierig, unter Umständen kann man die Sprache nicht und wird sowieso von den Bewohnern des Landes schief angeguckt. Zurück kann man auch nicht mehr, zumindest nicht ohne sich wieder in Gefahr zu begeben. Das muss einen doch zerreissen!

  • Ich erlebe hier gerade die Situation, das Flüchtlinge nicht aus ihrer Gemeinschaftsunterkunft in eine eigene Wohnung umziehen wollen, obwohl sie eigentlich amtlicherseits sollen. Die Unterbringung in dem Haus, in dem sie Leben empfanden sie als Schutz, die eigene Wohnung wird zum Angstobjekt. Das Kind ist hier traumatisiert wie tausende anderer Kinder auch und da ist völlig egal ob es früher in goldenem Bettchen, oder auf dem Fußboden geschlafen hat.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ist das schlimm! Ich glaube, dass sie sich unter "ihresgleichen" einfach sicherer fühlen. Dort versteht man die Sprache und kennt die Gepflogenheiten. Hier ist alles anders und die Menschen reden unverständliches Zeug. Ich kann das so gut nachvollziehen.


    :brabbel ja, ich glaube genauso ist es, Booklooker. Einfach schlimm. Und vermutlich auch furchtbar Angsteinflössend.
    Ich möchte es mir auch nicht vorstellen müssen :-(


    Mich packt die Story total, bin sehr gespannt wie es weitergeht!


    Wie stehen Marion und Jean eigentlich vom Alter zueinander? Hab ich das irgendwo überlesen? :gruebel (bestimmt, in meinem Wahn voran zu kommen :grin)


    Ja, was ist da mit Jean passiert.... Drogen...? Ziemlich wahrscheinlich, oder?
    Und was hat er mit dem Attentat zu tun - hmmmm.... Bleibt noch unklar.


    Marion, ja. Dann wird die Frau auf dem Bild wohl ihre Mutter sein - aber... was ist dann passiert, wurden sie getrennt? Was passierte (mit) ihrer Mutter?


    Wie schließt sich der Kreis zu Elaine/Jean?


    Okay, ich bin dann mal wieder weg und vergrabe mich in die Seiten ;-)

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ist das schlimm! Ich glaube, dass sie sich unter "ihresgleichen" einfach sicherer fühlen. Dort versteht man die Sprache und kennt die Gepflogenheiten. Hier ist alles anders und die Menschen reden unverständliches Zeug. Ich kann das so gut nachvollziehen.


    Das Mädchen kommt aus einer sozialen Schicht in der sie über perfekte französisch und in ihrem Alter bereits einfache Englischkenntnisse verfügen müsste. Ihres gleichen sind die anderen Flüchtlinge definitiv nicht.

  • Zitat

    Original von beowulf


    Das Mädchen kommt aus einer sozialen Schicht in der sie über perfekte französisch und in ihrem Alter bereits einfache Englischkenntnisse verfügen müsste. Ihres gleichen sind die anderen Flüchtlinge definitiv nicht.


    Das trägt zu ihrem Trauma bei. Getrennt von der Mutter und gleichzeitig in einem Umfeld, das ihr fremder nicht sein könnte, wenn sie natürlich auch syrisch/arabisch spricht und versteht. Aber wie wir wissen, reicht es nicht, der gleichen Sprache mächtig zu sein. Wenn die gesellschaftlichen Unterschiede zu groß sind, versteht man sich trotzdem nicht.

  • Diesen Abschnitt habe ich verschlungen.


    Mit wem hat sich Jean da eingelassen, dass er so in Gefahr ist. Die Polizisten in Marseille waren offensichtlich keine Polizisten, sondern Gegner von Jean.


    Jean sitzt ganz schön in der Tinte. Außerdem glaube ich, dass auch Marion, Zahra und die Bonniers in Gefahr sind.


    Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave

  • Zitat

    Original von AlexBerg
    @ grinse


    Jean ist ein paar Jahre älter als Marion. Louise erwähnt das, als sie und Marion sich über Jean unterhalten.


    :blume Danke, Alex!!

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Die ständigen Szenenwechsel stören mich eigentlich nicht, ich finde eher, dass sie die Geschichte noch spannender machen.


    ich habe gerade noch das Gefühl, dass ich das Geschehene durch einen Schleier beobachte, vieles ist mir unklar. Was ist mit Jean passiert? Zu wem gehört Zarah? und wer waren Marions Eltern...das lässt mich gar nicht mehr los.


    Ich finde es genial, dass der Roman so ein aktuelles Thema behandelt.


    :schnellweg und weiter :lesend

  • Danke Alex für deinen lieben Willkommensgruß :knuddel1. Ich bin jetzt auch emsig am Lesen. Aber der Auszug meiner Tochter und die Hochzeit meines Bruders haben mir wenig Zeit gelassen … aber das Wochenende ist nur für dich reserviert. Und ich muss sagen, es lohnt sich mal wieder.


    Ich habe mich nun doch schneller eingefunden als im ersten Abschnitt gedacht, liegt wohl auch daran, dass ich mich sehr gut in Marion rein versetzen kann. Es gibt zwar immer noch einige Namen, wo ich stolpere, aber im großen und ganzen hält mich die Geschichte echt in Atem. Wieder einmal eine sehr gute Story. Ein aktuelles Thema mit großer Sprengkraft.


    Marion: Nicht nur, dass sie versucht, ihr Leben neu zu ordnen, wie es jetzt ist. Nein. Nun taucht auch noch ein Foto auf, auf dem eine Frau zu sehen ist, die ihr sehr ähnlich sieht. Es könnte ihre Mutter sein, denn im Hintergrund ist ein Mann mit einem Baby zu sehen.
    Und dann ist da noch Elaine. Auch sie sieht ihr ähnlich. Zufall?


    Jean und Baptiste. Beide noch schwer einzuordnen. Wobei mir Baptiste wesentlich sympatischer ist.


    Was hat Jean für ein Geheimnis? Man verschwindet nicht einfach vier Tage einfach so. Ob das was mit dem Attentat zu tun hat. Langsam kommt man der Sache näher, wie Zarah zu Jean kommt, aber was ist mit Elaine? Inzwischen glaube ich, dass Jean nicht der Vater ist.


    Baptiste und Leroux empfinde ich – trotz ihrer Verschiedenheit – als ein super Team. Sie arbeiten gut zusammen und man merkt, wie die beiden unter Druck stehen. Im Moment führen alle Drähte für mich zu Jean. Er hat für mich mit allem zu tun. Und doch … irgendwie kommt er mir gar nicht so „böse“ vor, mehr so in irgendwas hinein geraten.


    Zarah ist für mich im Moment die größte Leidtragende. Und es wundert mich nicht, dass sie nicht spricht. Getrennt von den Eltern, in einem fremden Land, fremde Sprache, eine fremde Kultur. Da wundert es mich nicht, dass sie sich mehr zu den Frauen hingezogen fühlt.


    Der Spannungsbogen steigt und ich denke, irgendwann und irgendwo werden die Fäden zusammenkommen. Ich bin mittendrin im Geschehen und meine Gedanken rotieren, ordnen, stoßen um. Ich werde das Buch auf jeden Fall bis morgen noch durchlesen. Kann einfach nicht aufhören.


    Die wechselnden Schauplätze und auch der Wechsel zu den verschiedenen Protagonisten kenne ich von Alex Berg schon. Machtlos. Einer meiner besten Thriller, die ich gelesen habe. Ich empfinde es nicht so störend, im Gegenteil, es erhöht die Spannung, weil man zwischen den einzelnen Geschehen immer hin und her gerissen wird. Gefällt mir sehr gut.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Also mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut - und es erinnert vom Stil her wirklich sehr stark an "Machtlos" und "Die Marionette" - beides Bücher, die ich auch sehr gut fand...


    Ich bin gespannt was mit Jean während seines Blackouts passiert ist. Irgendwie habe auch ich das Gefühl, dass er irgendwo reingeraten ist...


    Baptiste ist mir irgendwie sympathisch - ich hoffe, dass wir von ihm noch mehr erfahren werden..


    Ansonsten schreibe ich lieber weniger und werde dafür schneller weiterlesen...

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zitat

    Original von Patricia_k34
    Die ständigen Szenenwechsel stören mich eigentlich nicht, ich finde eher, dass sie die Geschichte noch spannender machen.



    :schnellweg und weiter :lesend


    Mir hat das auch gut gefallen. So kam richtig Dampf in die Geschichte. Außerdem passiert ja auch ständig hier was und da was und das dann hinterher erzählt, da hat man schon fast wieder den Anschluss verpasst.

  • Mir gefällt das Buch weiterhin gut und ich empfinde auch nicht die Distanz, die viele von Euch zu den Figuren haben - ich bin beim Lesen mittendrin im Geschehen und mir fehlt einfach nur die Zeit, möglichst schnell weiterzulesen. *seufz*


    Mich würde auch brennend interessieren, was Jean in der Zeit seine Blackouts erlebt hat - wo war er, wo er nicht hätte sein sollen??? :gruebel Ich glaube auch nicht, dass Jean wirklich "böse" ist - ich denke eher, er hat sich auf etwas eingelassen, dass jetzt doch eine oder mehrere Nummern zu groß ist für ihn.


    Ich wüsste übrigens immer noch gern, warum Zahra solche Angst vor Männern mit tiefen Stimmen hat!


    Baptiste ist für mich übrigens auch eine sehr interessante Figur. Anfangs dachte ich noch, er gehört zu den Bösen, aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher.


    Auf den Bogen Marion - Frau auf dem Foto - Elaine bin ich auch noch gespannt... ich mag da gar nicht so viel spekulieren, liebe lese ich schnell weiter! :grin


    LG, Bella