'Tochter der Angst' - Seiten 211 - 281

  • Erster :lache


    Hier wird es ernst, sowohl für Marion, die sich doch entschließt mit Zahra in die Bretagne zu fahren, nach dem Jean ihr eröffnetet, das sie ihre Nichte und Élaine ihre Schwester ist. Sagte ich es nicht schon??


    Jeanr reist soweit ich es verstanden habe nach Syrien um Élaine zu befreien, oder zu suchen, denn sie ist verschwunden.


    Der Mossad?? wird das erwähnt oder nehme ich das nur an weil es sich um den israelischen Geheimdienst handelt, mischt sich ein und Baptiste erfährt nun wer hinter den ganzen Anschlägen steckt. Ein alter Bekannter von ihm und die Erinnerung löst wieder Panikanfälle aus, denn er war schon Mal 9 Tage sein Gefangener.


    Ich fürchte ja fast, hier gibt es keine Überlebenden denn das Geheimnis das Zahra verbirgt ist so brisant, dass da Leichen keine Rolle spielen um es für immer zu verbergen.

  • Baptiste hat eine Fahrstuhlphobie, nicht wahr? So oft wie er nun schon die Treppen genommen hat ;-).
    Oder ist es nur die Angst vor kleinen, geschlossenen Räumen :gruebel.


    Zitat

    Jean reist soweit ich es verstanden habe nach Syrien um Élaine zu befreien, oder zu suchen, denn sie ist verschwunden.


    Echt :gruebel?
    Daran kann ich mich jetzt nicht erinnern, dass er noch mal in Syrien gewesen ist.


    In diesem Abschnitt hatte ich erneut ein paar Problem der Handlung zu folgen.
    Wenn es um Marion und ihre Belange geht, kann ich alles nachvollziehen.
    Doch bezüglich der politischen Dimension wäre ich für mehr Erläuterungen dankbar gewesen. Diese ganze Sache scheint mir ungeheuer komplex und wird für mein Empfinden zu kurz abgehandelt.
    Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, wie schwer es ist, das ausführlicher rüberzubringen ohne den Lesern glasige Augen zu bescheren.


    Berührend fand ich das Ende des Abschnitts.
    Ohne viele Worte wird unglaublich viel über die Beziehung von Marion und Zahra gesagt.



  • kann ich voll :write


  • Jean ist nicht nach Syrien gereist.


    In solchen Romanen ist es immer eine Gratwanderung zwischen einem Mehr an Erklärungen und dem Aufrechterhalten der Spannung. Du hast recht, Lumos, es ist sehr schwer, ein solch komplexes Thema KURZ zu erläutern ... andere schreiben tausend Seiten Sachbuch darüber.
    Zumal meine persönliche Intention auch darin lag, weniger die politischen Hintergründe zu erläutern, als das Schicksal Zahras und Marions gegenüberzustellen und damit darauf hinzuweisen, dass Europa heute zwar begehrtes Einwandererland ist, dass in der Vergangenheit, sowohl in der jüngeren (Weltkriege) als auch der älteren (18./19. Jahrhundert), aber eher das Gegenteil der Fall war und die Menschen aus Europa aus genau den Gründen geflohen sind, weshalb sie heute zu uns kommen.

  • Zitat

    Original von Alex Berg
    Zumal meine persönliche Intention auch darin lag, weniger die politischen Hintergründe zu erläutern, als das Schicksal Zahras und Marions gegenüberzustellen und damit darauf hinzuweisen, dass Europa heute zwar begehrtes Einwandererland ist, dass in der Vergangenheit, sowohl in der jüngeren (Weltkriege) als auch der älteren (18./19. Jahrhundert), aber eher das Gegenteil der Fall war und die Menschen aus Europa aus genau den Gründen geflohen sind, weshalb sie heute zu uns kommen.


    Das kam bei nur an einer Stelle so an.
    Ich weiß jetzt nicht mehr die Seite, aber es war, als du schreibst, dass Marion und Zahra beide eine Tochter der Angst sind. Dort wurden mir die Parallelen bewusst.


    Hoffentlich passt das in diesen Abschnitt, ich weiß nicht mehr auf welcher Seite das steht. Falls es erst im nächsten steht, muss ich spoiler setzen.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Das kam bei nur an einer Stelle so an.
    Ich weiß jetzt nicht mehr die Seite, aber es war, als du schreibst, dass Marion und Zahra beide eine Tochter der Angst sind. Dort wurden mir die Parallelen bewusst.


    Hoffentlich passt das in diesen Abschnitt, ich weiß nicht mehr auf welcher Seite das steht. Falls es erst im nächsten steht, muss ich spoiler setzen.





    Gut Jean fliegt nicht nach Aleppo, ich hatte den Absatz so verstanden oder zu flüchtig gelesen. ;-) Nein, er denkt nur über seinen letzten Besuch dort nach, egal.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Zitat

    Original von Lumos
    Baptiste hat eine Fahrstuhlphobie, nicht wahr? So oft wie er nun schon die Treppen genommen hat ;-).
    Oder ist es nur die Angst vor kleinen, geschlossenen Räumen :gruebel.


    Das kommt daher, dass er diese 9 Tage in irgendeinem Loch gefangen gehalten wurde. Außerdem sind Fahrstühle auch eng und man kann sie nicht verlassen wenn man will.

  • Zu deinem spoiler, Findus:



    Was meinst du dazu, Alex?
    Hattest du die naheliegende oder die komplizierte Variante im Kopf, oder eine ganz andere ;-).


  • Ich habe es schon auch so verstanden, dass Druck ausgeübt wurde. Nur war das von Louise und Greg oder von den adoptionswilligen Eltern??




    Gut, aber ich glaube die Erklärung liefert erst der Brief im nächsten Abschnitt. :gruebel


  • Ich setze für die Antwort einen Spoiler, denn tatsächlich gehört sie erst in den nächsten Abschnitt ;-)



    edit Spoiler

  • Zitat

    Original von AlexBerg


    Sollte ich vielleicht künftig Stammbäume zeichnen? :lache


    Claire ist eine Cousine von Louise und die Mutter von Marion und Elaine.


    Bei so komplizierten Familienverhältnissen??? Auf jeden Fall :grin ne ich hatte dann doch noch die richtige Verbindung.

  • Zu meiner Kindheit gab es noch nicht so viele lesbare Kinder oder Jugendbücher, da waren das kostbare Schätze.


    Wenigstens eine, die mich versteht :knuddel1

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