'Das geheime Leben der Violet Grant' - Seiten 001 - 097

  • Zitat

    Original von Findus


    Ja der Unterschiede fällt wirklich gleich auf, das macht es leichter die Schauplätze zu wechseln und ihnen zu folgen, wobei mich die ähnlichen Namen öfter mal zum innehalten veranlassen, damit ich weiß bei wem ich gerade bin.


    Kann ich so :write.
    Ich finde den Schreibstil angenehm zu lesen, egal wer gerade spricht. Und der Humor gefällt mir auch, gerade das überzogene finde ich bei Vivian sehr ansprechend. Ist mal was anderes und passt zu ihrer quirligen und aufgeweckten Art.


    Dr. Grant ist widerlich aber ich kann Vivians Gedankenspiel absolut nachvollziehen, wie es dazu kam, dass Violet sich zu ihm hingezogen fühlte. Aber ob sie wirklich seine Mörderin ist? Das wäre vielleicht doch etwas zu leicht.


    Doctor Paul mag ich. Zwischendurch hatte ich den Gedanken, dass er vielleicht etwas überfordert mit Vivian sein könnte, aber das ist bisher noch nicht der Fall. Etwas übertrieben allerdings, dass er direkt mit der Mutter telefoniert hat.


    Den Koffer hätte ich auch noch nicht aufgemacht, wenn ich nicht wüsste, wer Violet war. Nachdem die Tante das allerdings offenbart hatte, gäbe es für mich kein Halten mehr.


    Mir gefällt das Buch bisher sehr und ich habe aufgrund des komischen deutschen Covers extra zur englischen Ausgabe gegriffen. Da sieht das Cover hübscher aus, viel dezenter.

  • Zitat

    Mir gefällt das Buch bisher sehr und ich habe aufgrund des komischen deutschen Covers extra zur englischen Ausgabe gegriffen. Da sieht das Cover hübscher aus, viel dezenter.


    Mir auch, Schwarzes Schaf, es ist deutlich weniger schrill.


    [SIZE=7]Aber nun, nachdem ich das Buch fast ausgelesen habe, muss ich gestehen, das aufdringlichere Cover trifft es besser ;-).[/SIZE]

  • Ich habe mich sofort in den Schreibstil der UAtorin verliebt. Frech, neunmalklug und mal etwas anderes. Die sonstigen langweiligen Erzähler können einpacken, im Vergleich zu Vivian (und auch Violet).


    Ihr Umgang mit Dr. Paul ist zwar tatsächlich grenzwertig, aber ich kenne die eine oder andere junge Frau, der ich genau das zutrauen würde, von daher finde ich es nicht soooo unauthentisch.


    Dr. Grant ist auch mMn kein netter Mensch.


    Ich bin rundum begeistert.

  • So, zwei Klausuren später habe ich nun auch den Einstieg geschafft. :-)


    Bisher liest sich das Buch richtig gut und unterhaltsam. Violet und Vivian mag ich beide sehr gerne. Sie sind sympathisch und interessante Charaktere. Zudem weisen ihre Leben auch gewisse Parallelen auf. Absicht? Ich finde vor allem toll, dass der Schreibstil jeweils an die betroffene Person angepasst wurde.


    Dr Grant ist dagegen der Widerling schlechthin. Wie er Violet behandelt. Aaah, da werde ich aggressiv. :bonk :fetch

  • Zitat

    Original von Lumos


    Mir auch, Schwarzes Schaf, es ist deutlich weniger schrill.


    [SIZE=7]Aber nun, nachdem ich das Buch fast ausgelesen habe, muss ich gestehen, das aufdringlichere Cover trifft es besser ;-).[/SIZE]


    Irgendwie war es gerade das Cover, welches mich angesprochen hat. Mir gefällt das. Also das der deutschen Ausgabe.............

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Irgendwie war es gerade das Cover, welches mich angesprochen hat. Mir gefällt das. Also das der deutschen Ausgabe.............


    Also, ich finde auch, dass das Cover der dt. Ausgabe so richtig gut passt. Das starke Makeup, Kleidungsstil und Accessoires passen doch genau in die Vivian-Zeit.


    Nun zum Leseabschnitt:


    Zwei Zeitebenen, die beide auch länger zurückliegen ist ja eher untypisch. Der Schreibstil ist flott und die Sprache sehr kess und irgendwie witzig. Aber, für so überzogen halte ich das in den 60ern gar nicht mehr. Gut, die Postamtszene war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es hatte was. Violets Sprache ist ja wesentlich zurückhaltender, was wiederum auch der Zeit knapp vor dem 1. WK entspricht.


    Die Damen der Familie Schuyler scheinen ja ein spezielles Verhältnis zu Männern zu haben, das deuten sowohl Vivian, ihre Mutter als auch die Tante an. Violet war, nach Angaben der Tante, eigentlich eher anders anfänglich..... völlig vergraben in ihre Wissenschaft und Bücher usw. Bin gespannt, wie sich das alles für sie wandelt und vor allem warum.


    Außerdem will ich jetzt wissen, was in diesem Koffer ist :gruebel

  • ich habe die ersten 10 Seiten gelesen, und dann das Buch in die Ecke gelegt. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt oder an mir, das Buch bzw. ich brauchen noch ein paar Tage Pause voneinander.


    Dank des Bahnstreikes werde ich in den nächsten Tagen wenig zum Lesen kommen, aber das Buch kriegt eine 2. Chance - vermutlich am WE.


    Ist euch das auch schon passiert?

  • hke
    Nach 10 Seiten noch nicht, nein. Da hat man bei vielen Büchern ja noch nichtmal den Protagonisten vorgestellt bekommen. :lache


    Was genau missfällt dir denn? Mir kam der Anfang ganz interessant vor. Ein geheimnisvoller Koffer, ein attraktiver Mann, eine weltoffene Frau ...

  • Ich weiß nicht warum, aber wenn mich ein Buch nicht nach den ersten 10-15 Seiten anhüpft, fesselt, kriege ich da schwer einen Dreh zu. Ich hab ja jetzt mal ein paar Tage Pause gemacht und etwas anderes gelesen.


    Ich bin aber trotzdem seeeeeehhhhhhhrrrrrr langsam mit dem ersten Abschnitt und immer noch nicht gefesselt. Einerseits packt es mich überhaupt nicht, andererseits grinse ich an manchen Stellen, die Sprache bzw. die "Redewendungen" sind doch etwas gestelzt.


    Für mich ist es etwas schwer nachzuvollziehen, das Dr. P. und Viv so aneinander hängen bleiben - fast so, als hätte man ihnen Sekundenkleber angepappt.
    Ich an der Stelle hätte auch den Koffer sofort geöffnet, er ist doch an "mich" adressiert, also kann ich doch da meine vorwitzige Nase reinstecken, oder sehe ich das falsch??


    Ich versuche es jetzt noch ein paar Abschnitte, mal sehen, ob ich die Kurve noch kriege.