'Das geheime Leben der Violet Grant' - Seiten 098 - 188

Kinder, dieses Buch ist wie ein Sog, es lässt mich nicht mehr aus seinen Klauen.....

Vivans Eltern finde ich schrecklich, die Mutter überheblich, allein ihre Redensart und Denkweise. Kein wunder das Vivan, wie Violet von zu Hause fort ging.
Die beiden haben viel gemeinsam.....

Schön fand ich den Brief auf Seite 1oo, von Dr. Paul

Weniger schön als Vivan feststellt, das Dr. Paul der verlobte ihrer besten Freundin Gogo ist.

Dr.Grant bringt mich langsam auf die Palme, ein richtiger und wahrer Lüstling, der Violet belügt und betrügt und das nach Strich und Faden....

Dieser Satz von Seite 116 ist so Typisch für Grant :
" Ausgezeichnet mein Kind, gut gemacht, was für ein befriedigender Akt, stöhnte er "
überhaupt seine derben Sexuelle Praktiken und Ausdrücke, und immer dies KIND

Schlimm fand ich das er Violet dazu zwingen wollte ihr gemeinsames Kind abzutreiben...

Vivan ist durchdrungen von ihrem Forschergeist um ihre Tante Violet.
Besonders als sie endlich den Koffer knackte und uns Einblicke in Violets vergangenes Leben gewährte....

Zitat

Original von Arietta

Dr.Grant bringt mich langsam auf die Palme , ein richtiger und wahrer Lüstling , der Violet belügt und betrügt und das nach Strich und Faden....

Dieser Satz von Seite 116 ist so Typisch für Grant :
" Ausgezeichnet mein Kind, gut gemacht, was für ein befriedigender Akt, stöhnte er "
überhaupt seine derben Sexuelle Praktiken und ausdrücke , und immer dies KIND

Schlimm fand ich das er Violet dazu zwingen wollte ihr gemeinsames Kind abzutreiben...

Alles anzeigen

Tja und nachdem ihm das nicht gelungen war, mixt er ihr Tee, der mit Sicherheit die Abtreibung, bzw. den Abgang bewirkt hat.
Ein wirkliches Ekelpaket und schon die Bedingungen, die er beim Antrag stellt, jeder respektiert die Neigungen des andern, wobei sich das vermutlich nur auf seine krankhafte Sexualität bezieht und nicht auf Violets eventuelle Bedürfnisse. Sie ist ja so ein Schaf, dabei wollte sie doch garnicht heiraten.

Ihre Eltern finde ich jetzt nicht so schlimm, außerdem nimmt Vivian sie ja nicht wirklich ernst.

Tja der Donnerschlag als Gogo ihren Mr- Perfect vorstellt. Obwohl ich es fast geahnt hatte.
Nun, da wird sich sicher irgendwann ein Weg finden, hoffe ich.

Originaltext Findus

Zitat

Tja und nachdem ihm das nicht gelungen war, mixt er ihr Tee, der mit Sicherheit die Abtreibung, bzw. den Abgang bewirkt hat.Ein wirkliches Ekelpaket und schon die Bedingungen, die er beim Antrag stellt, jeder respektiert die Neigungen des andern, wobei sich das vermutlich nur auf seine krankhafte Sexualität bezieht und nicht auf Violets eventuelle Bedürfnisse. Sie ist ja so ein Schaf, dabei wollte sie doch garnicht heiraten. Augen rollen

Ja , dieser Mann hat wirklich eine Krankhafte Sexuelle Veranlagung , die Bedürfnisse und gefühle von Violet sind ihm Gleich . Er liebt sie nicht , sie ist für ihn ein Gebrauchgegenstand, und mit dem Tee könntest du Recht haben , schon Perfide , was dieser Mann treibt...
So , war er das unerwünschte Kind los , die Heiratsbedingungen waren ja Lachhaft und begünstigten nur seine Bedingungen....

Zitat

Original von Findus

Ja, dieser Mann hat wirklich eine Krankhafte Sexuelle Veranlagung, die Bedürfnisse und gefühle von Violet sind ihm Gleich . Er liebt sie nicht, sie ist für ihn ein Gebrauchgegenstand, und mit dem Tee könntest du Recht haben, schon Perfide, was dieser Mann treibt...
So, war er das unerwünschte Kind los, die Heiratsbedingungen waren ja Lachhaft und begünstigten nur seine Bedingungen....

Zitat

Original von Arietta
Dieser Satz von Seite 116 ist so Typisch für Grant :" Ausgezeichnet mein Kind, gut gemacht, was für ein befriedigender Akt, stöhnte er "überhaupt seine derben Sexuelle Praktiken und ausdrücke , und immer dies KIND

Echt ein ekliger Typ.
Vielleicht ein bisschen sehr überzeichnet, aber das scheint ein Merkmal des Erzähstils zu sein.
Auch die Art und Weise wie Penny und Vivian mit ihren Eltern kommunizieren wirkt auf mich nicht besonders realistisch, aber durchaus unterhaltsam.

Gut fand ich, dass und wie Violet ihm die Stirn bietet und eine Abtreibung verweigert. Ich frage mich nur, wieso er da klein bei gibt :gruebel. Das entspricht so gar nicht dem Bild, das bisher von ihm gezeichnet wurde.
Auch wundert mich, wie auch Vivian, warum er nach Berlin geht und seine Professorenstelle in Oxford aufgibt. Ob sie ihn dort rausgeschmissen haben?

Zitat

Original von Findus
Tja und nachdem ihm das nicht gelungen war, mixt er ihr Tee, der mit Sicherheit die Abtreibung, bzw. den Abgang bewirkt hat.

Das war auch mein erster Gedanke, ein lupenreiner Drecksack - und irgendwie sexkrank, oder?
Und dann bedient er sich auch noch der wissenschaftlichen Fähigkeiten von Violet um selbst zu glänzen :rolleyes.

Zitat

Tja der Donnerschlag als Gogo ihren Mr- Perfect vorstellt. Obwohl ich es fast geahnt hatte.

Ich mir auch. Eine wirkliche Überraschung war`s nicht ;-).

Das Buch lässt sich ja leicht lesen, doch begeistern konnte mich dieser Abschnitt nicht. Die Geschichte hat keinerlei Tiefgang, ist doch sehr seicht. Ich hoffe, die Autorin bekommt noch einmal die Kurve.

Klar ist Grant eklig und seltsam der Heiratsantrag, wo es doch keinen Grund dafür gibt und er doch vermutlich bereits plant, dass sein Teegemisch die Fehlgeburt auslöst. Sie muss ja eigentlich auch schon ganz schön weit sein, denn nach dem Heiratsantrag vergeht noch ausreichend Zeit, damit Violets Schwester aus dem USA per Schiff kommt, sie machen die Flitterwochen in Paris...
Was wohl dem Tee beigemischt war?
Man kann schon verstehen, dass Grant um die Ecke gebracht wird. Dieser eifersüchtige Sexsüchtige wird schließlich seiner Gattin keine Nebenbuhler zugestehen.

Zitat

Original von Gucci
Das Buch lässt sich ja leicht lesen, doch begeistern konnte mich dieser Abschnitt nicht. Die Geschichte hat keinerlei Tiefgang, ist doch sehr seicht. Ich hoffe, die Autorin bekommt noch einmal die Kurve.

Genau so sehe ich es auch. Ich finde es schade, das es in beiden Erzählsträngen keinerlei Bezug zur Zeit gibt. Außer natürlich im Verhalten der beiden Frauen. In mir keimt der Verdacht, das die Autorin diese Zeitebenen nur gewählt hat, damit sie in dem Rollenverhalten der Figuren schwelgen kann. Violet als rebellische Frau, die studieren will. Dabei merkt man nichts von ihrem angeblich so scharfen Verstand. Wir erleben sie nur als unerfahrenes Mädchen, das dem erst besten Lüstling auf den Leim ging. Das hat ja nun nichts mit Intelligenz zu tun, das kann den cleversten passieren, Herz und Hirn sind zweierlei, aber die Autorin könnte uns ja ein wenig an Violets Beruf teilhaben lassen. Außer zu Beginn, als sie im Labor war, hat man davon noch nichts mitbekommen. So lernen wir als Leser sie nicht als starke Persönlichkeit kennen. Auf mich macht sie jedenfalls nicht den Eindruck einer "Frau von erheblicher Kraft und Intelligenz". Jedenfalls bisher. Auch wenn das der Gynäkologe auf den ersten Blick erkannt hat. */ironie*

Ich vermute auch stark, das Dr. Grant sich ein wenig mit ihren Federn schmücken will. Sie hat ihm ja zumindest einmal wohl schon sehr bei einem Vortrag geholfen. Da war sie auch blind vor Liebe und hat gar nicht gemerkt, das er den Beifall für ihre Leistung erntete.
Das er mit seinem "Tee" eine Fehlgeburt auslöste, war mir sofort klar.

Die Vivian-Erzählstrang ist zwar oft amüsant, aber ziemlich klischeebeladen. Sie ist so gewollt offen, vor allem sexuell gesehen. Mich nervt dieses ganze "sündige* und *frivole* Getue, wie Vivian damit kokettiert, so sexuell umtrieb zu sein. Irgendwie geht es auf beiden Erzählebenen viel um Sex. Hin und wieder gehen mir auch diese gestelzten Dialoge auf den Nerv. Aber er ist auch wieder passend. Wenn man Filme aus den 60ern schaut, die sprechen genau so affektiert. Ein gutes Beispiel ist die Eltern-Szene. Die ganzen Dialoge da sind unnatürlich und seltsam, andererseits schon witzig, aber vor allem sind sie sehr 60er-Jahre mäßig. Auch die Sache mit David/Paul und Gogo - das könnte aus einem Doris-Day-Film sein. Das ist aber für mich der einzige Hinweis darauf, in welcher Zeit man sich befindet.

Irgendwie kommt mir beim Lesen immer öfter "Die Entdeckungen der Gwen Garrick" in den Sinn - und das ist nicht als Kompliment gemeint

Seltsame Figuren und seltsame Sexszenen, das reisst mich nicht wirklich vom Hocker.

Violet ist ein Naivchen, von der Wissenschaftlerin erfahren wir ja nicht viel. Und Dr. Grant ist ein Widerling, dieses ständige "Kind", furchtbar. Überrascht war ich von dem Abtreibungsarzt und an der Stelle auch von Violet, aber Dr. Grant setzt seinen Willen durch und sorgt für eine Fehlgeburt. Da kennt er sich wohl besser aus als mit den Essigspülungen...

Die Abschnitte mit Vivian lesen sich kurzweiliger, auch wenn ich das Geplänkel ziemlich aufgesetzt finde.

Schräg fand ich ja, dass Viviane Mutter direkt nach der Entbindung auf eine Party verschwunden ist.

Der Bezug zur Zeit und zu den Schauplätzen fehlt mir auch...

Aber wenigstens wird endlich dieser Koffer geöffnet.

Mr Perfect ist Dr Paul. Das war die "unerwartete" Wendung, die so gut wie jedes der Kitschbücher machte, die ich mit 16 gelesen habe. Im ersten Abschnitt habe ich die übertriebenen Ereignisse noch lustig gefundne, aber im zweiten sind sie nur noch zuviel und versuchen gar nicht mal witzig zu sein.

Warum heiratet Violet dieses Ekel? Wenn sie so intelligent ist, warum kommt sie nicht von alleine darauf, dass sie nicht abtreiben muss? Warum macht Vivian jetzt endlich den Koffer auf?

Im Moment bin ich weniger begeistert.

Zitat

Original von xania
...
Warum heiratet Violet dieses Ekel? Wenn sie so intelligent ist, warum kommt sie nicht von alleine darauf, dass sie nicht abtreiben muss? Warum macht Vivian jetzt endlich den Koffer auf?
...

Ich stelle mir dieselben Fragen, auch wenn es noch keine Auswirkungen auf die Begeisterung genommen hat. Vermutlich stelle ich sie, weil ich mit dem Stand der Gynäkologie im Jahre 1911 nicht so vertraut bin.

Welche Hürden hatte man seinerzeit zu überwinden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden? In der Praxis erfahren wir ja einiges, wer sonst zu diesem Entschluss kommt. Wenn ich mir Violets Situation so ansehe, steht sie allein mit einem Kind aber auch nicht so gut da. Das muss ihr klar sein. Das Stipendium ist ihre einzige Einkommensquelle.

Und mal andersherum betrachtet: Warum heiratet Dr. Grant überhaupt? Ich hätte ihn so eingeschätzt, dass er lediglich seine Befriedigung sucht und nicht an der Person interessiert ist. Wieso sagt er also "Ja"?

Dr. Paul muss ja irgendwie für Zwiespalt sorgen, sonst wäre es ja auf beiden Seiten viel zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen.

Zitat

Original von Arietta
Schön fand ich den Brief auf Seite 1oo, von Dr. Paul

Weniger schön als Vivan feststellt, das Dr. Paul der verlobte ihrer besten Freundin Gogo ist.

Schlimm fand ich das er Violet dazu zwingen wollte ihr gemeinsames Kind abzutreiben...

Ja, der Brief war schön.
Aber ich habe es eigentlich nicht so verstanden, dass Paul Gogos Verlobter ist.
Dr. Grant wollte Violet nicht nur zur Abtreibung bringen, sondern hat mE durch den Tee eine Fehlgeburt verursacht.
Nach der Kosmonautenallee und den Regenküssern ist dies in diesem Jahr meiner Erinnerung nach schon das dritte Buch, das mir durch (mE ZU) häufigen Alkohol- und Nikotinkonsum unangenehm auffällt.
Was das mit dem Bezug zu "Kleines Haus auf der Prärie"-"Unsere kleine Farm" auf sich haben soll, verstehe ich nicht. Ihr?
Und wieso 6 Teile Kaffee und 12 Teile Schnaps? 1:2 wäre doch einfacher...
Meine Begeisterung hält sich bisher leider in Grenzen
In sehr engen Grenzen...

streifi - Den Stand der Gynäkologie um 1910 kenne ich auch nicht und ich habe mich auch gefragt, ob es um diese Zeit so einfach war, eine Abtreibung vorzunehmen. So richtig fündig wird man scheinbar nur in Dissertationen und die sind nur teilweise interessant. Diese hier beschreibt wenigstens die juristische Seite.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass damals bei einer Schwangerschaft sofort der Gedanke an eine Abtreibung eine Rolle spielte.

Von Violets Intelligenz merkt man wirklich wenig, da man ja kaum etwas über ihre Arbeit erfährt, sondern immer nur von ihrem Verhältnis zu Grant. Allerdings kann Liebe bzw. solch ein Abhängigkeitsverhältnis schon mal den Verstand ausschalten.

Was in diesem Abschnitt mit Vivian vorgeht, hat mich ziemlich genervt. Auch wenn es sich herausstellt, dass Dr. Paul derjenige ist, in den sich ihre Freundin verguckt hat, so kann ich mir nicht vorstellen, dass sie gaaaanz uneigennützig den Man wegschickt, in den sie sich gerade frisch verliebt hat. Neee, das ist mir einfach zu heroisch... Bisher ist sie eine ganz schön anstrengende Person und immer noch passt sie nicht in ihre Zeit.

Das Buch liest sich weiterhin sehr gut - eine leichte Lektüre für zwischendurch.

Endlich wird der geheimnisvolle Koffer geöffnet! Aber wem gehören die anderen Reisepapiere? Ich bin neugierig, wie sich das weiterentwickelt...

Zitat

Original von Lumos
[

Das war auch mein erster Gedanke, ein lupenreiner Drecksack - und irgendwie sexkrank, oder?
Und dann bedient er sich auch noch der wissenschaftlichen Fähigkeiten von Violet um selbst zu glänzen :rolleyes.

Ich mir auch. Eine wirkliche Überraschung war`s nicht ;-).

Alles anzeigen

Das der Tee der Auslöser für die Fehlgeburt war, davon gehe ich auch aus
:schlaeger. Ein Kind passt einfach nicht in die nicht in die Lebensplanung von Grant .Eine naive junge Frau jedoch, die gut aussieht und die immer für ihn da ist und für ihn auch noch forscht - eine bessere Ehefrau findet er sicher nicht.

Und das Gogos Mr.Perfect Dr. Paul ist - war auch nicht so schwer zu erraten...

Zitat

Original von Eskalina

Von Violets Intelligenz merkt man wirklich wenig, da man ja kaum etwas über ihre Arbeit erfährt, sondern immer nur von ihrem Verhältnis zu Grant. Allerdings kann Liebe bzw. solch ein Abhängigkeitsverhältnis schon mal den Verstand ausschalten.

Wahrscheinlich war Violet trotz ihrer Intelligenz einfach eine junge Frau ihrer Zeit.
Die Emanzipation der Frau (Wahlrecht, Berufstätigkeit, Studium etc.) steckte damals ja noch in den Kinderschuhen. Mit Sicherheit wurde Violet dazu erzogen irgendwann einmal Ehefrau und Mutter zu werden und sich ihrem Ehemann in allen Dingen unterzuordnen.
Insofern finde ich ihr Verhalten eigentlich schlüssig. Dazu war sie verliebt in Dr. Grant und dachte, er sei es auch in sie.

Insgesamt finde ich die Geschichte um Violet besser/interessanter als die um Vivian. Da wird es mir im Augenblick etwas zu überdreht, obwohl ich das Buch nicht so schlecht finde wie einige von euch.
Immerhin ist jetzt der Koffer endlich offen.

Zitat

Original von Schneehase

Wahrscheinlich war Violet trotz ihrer Intelligenz einfach eine junge Frau ihrer Zeit.
Die Emanzipation der Frau (Wahlrecht, Berufstätigkeit, Studium etc.) steckte damals ja noch in den Kinderschuhen. Mit Sicherheit wurde Violet dazu erzogen irgendwann einmal Ehefrau und Mutter zu werden und sich ihrem Ehemann in allen Dingen unterzuordnen.
Insofern finde ich ihr Verhalten eigentlich schlüssig. Dazu war sie verliebt in Dr. Grant und dachte, er sei es auch in sie.

So erzogen auf jeden Fall, allerdings hatte sie sich ja wegen ihrer Forschung und Berufswahl von ihrer Familie getrennt, die ja nicht so angetan davon war.

Da sie sich ziemlich einsam gefühlt hat in dieser Männerdomäne fühlte sie sich eher geschmeichelt ob der Aufmerksamkeit des Professors. Verliebt war sie nicht in ihn. Eher überrumpelt und nicht mehr so alleine.

Von Violets Intelligenz habe ich bislang auch noch nicht viel mitbekommen.

Die wird einfach mal so behauptet, wie manch anderes auch. Grant ist ein ziemlich spezieller Charakter. Durchaus interessant. Mit Vivian, ihren Nachforschungen und Männergeschichten konnte ich jetzt nicht so viel anfangen. Ich habe mir insgesamt mehr Spannung erwartet. Die Handlung beginnt mich zu langweilen.

Zitat

Original von Findus

So erzogen auf jeden Fall, allerdings hatte sie sich ja wegen ihrer Forschung und Berufswahl von ihrer Familie getrennt, die ja nicht so angetan davon war.

Da sie sich ziemlich einsam gefühlt hat in dieser Männerdomäne fühlte sie sich eher geschmeichelt ob der Aufmerksamkeit des Professors. Verliebt war sie nicht in ihn. Eher überrumpelt und nicht mehr so alleine.

Na ja, vielleicht ist "verliebt" nicht das richtige Wort. "Verknallt" trifft es wohl besser.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, dass die Lektüre bisher eher wenig Tiefgang hat.

Was soll das nur mit dem Sex?

Ansonsten konnte ich nicht wirklich fühlen beim Lesen, dass wir uns in der jeweiligen Zeit befinden. Fast könnte man meinen, dass die Handlung auch heute spielen könnte, nur würden sich die Frauen dann etwas anders verhalten.

Nach diesem Abschnitt sind meine Gefühle zum Buch jedenfalls eher gemischt.

Im Tee war bestimmt irgendein Kraut zur Abtreibung, heftig...

Dieser Abschnitt hat für mich definitiv ein Fazit: Männer sind Schweine!

Was Walter der armen Violet antut -denn ich unterstelle ihm ein herbeiführen der Fehlgeburt- ist einfach nur schrecklich.

Und Dr. Paul ist auf seine Art auch nicht viel besser. Die arme Gogo