'Das geheime Leben der Violet Grant' - Seiten 492 - Ende

  • Am Ende klärt sich alles auf.


    Violet wird tatsächlich gefunden, verheiratet vier Kinder, oho mit Henry Mortimer??? Nein Spaß, das wäre nie im Leben gut gegangen natürlich hat MR. Tausendsassa Lionel die Identität des ebenfalls Spions und Verräters Henry angenommen.


    praktischeweise, entlässt Gogo den Paul aus ihren Klauen, gekaufte Männer will selbst sie nicht, und Vivian gibt einen Teil ihres Erbes, nun wofür??? Das ist mir nicht so ganz klar, womöglich "kauft" sie jetzt Paul zurück???


    Was mit ihrer Story wird bleibt im Nebel der Klischees verborgen.

  • Wie heißt es doch so schön im Märchen :
    " Ende gut alles gut "
    das Ende fand ich etwas unglaubwürdig und sehr weit hergeholt.


    Das Maxwell-Institut, hießt in Wirklichkeit Mortimer-Institut und wurde von Tante Violet und Henry ihrem Mann in Paris gegründet.
    Vivian ist überglücklich Tante Violet Lebend anzutreffen. Violet erzählt Vivan die ganze Geschichte .
    Na, Gogo hat Paul freigegeben. Ihrem Papa die Leviten gelesen.
    Es kommt noch besser Paul taucht im Hotel in Paris auf, bittet Vivan um Verzeihung. Also Friede , Freude Eierkuchen :lache
    Onkel Henry, entpuppt sich zum Schluss als Lionel, der nach Henrys Tod dessen Identität angenommen hat....


    " Das große und GUT gehütete Geheimnis um Tante Violet ist gelöst "


    Ob Vivan die Story über ihre Tante Violet, geschrieben hat, wurde nicht erwähnt.

    „Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ (Fernando Pessoa)

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  • Sorry, wenn ich einzelne Szenen auch total witzig (Postamt) oder ergreifend (Rosenblätter von Lionel, Brief von Paul) fand und der vorletzte Abschnitt einer gewissen Spannung nicht entbehrte, mich konnte das Buch nicht erreichen.
    Auch der Schluss enthält zuviele Ungereimtheiten, allein schon mal, dass ein Hotelangestellter wegen eines ihm unbekannten, aber leid tuenden angeblichen Verehrers eines gerade abwesenden weiblichen Gastes die Gepäckstücke eben jenes Gastes zusammen mit denen des Neuankömmlings in eine Suite räumen lässt... hallo?! Und: Was wurde aus der story? Wozu war das Geld von "Vivian senior"? Wo hat Lionel den Arm verloren?
    Okay, ganz so fürchterbar wie "Die Plantage" war es nun doch nicht, und es kann auch sein, dass ich kürzlich eine die Latte zu hochlegende und vor allem zu ähnliche Geschichte gelesen habe oder es einfach nicht die richtige Zeit war, ich weiß es nicht. Jedenfalls bleibt ein unappetitlicher Nachgeschmack und ich bin froh, dass ich mit dem Buch fertig bin.
    Über die Rezension muss ich noch etwas nachdenken.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • :write Das Ende ist für mich auch zu weit hergeholt. Happy End - und alle sind glücklich (inklusive der Brautmutter).


    Einige Fragen werden nicht geklärt (wofür ist das Geld von Vivian, was ist mit den 300.000 von Dr.Paul und hat Vivian die Geschichte geschrieben?).


    Alles in allem leichte Unterhaltung für zwischendurch.... :wave


  • Eher hätte ich gedacht Du schreibst seichte Unterhaltung,das trifft es doch eher. :grin

  • Am Ende treffen die Tante und Nichte aufeinander und die verbliebenen Fragen klären sich.


    Gegen ein nettes Happy End habe ich im Prinzip nichts einzuwenden, aber es hätte ein wenig plausibler und weniger überstürzt ausgestaltet werden dürfen.


    Nachdem sie mir anfangs gut gefallen hat, entwickelte sich die Geschichte leider zu einer Enttäuschung.
    Sehr schade, denn eigentlich ist die Romanidee richtig gut.

  • ICH BIN FERTIG :freude :freude :freude


    Was bin ich froh. Über das Ende möchte ich lieber den Mantel des Schweigens breiten. Warum hält Violet ein ganzes Menschenleben alles unter Verschluß? Sie rechnet mit dem Auftauchen eines Verwandten? Warum hat sie nicht selber Kontakt aufgenommen? Warum frage ich eigentlich immer noch nach Sinn und Verstand in diesem Buch?


    Das Fazit des Buches: auch sogenannte und selbsternannte brilliante und unabhängie Frauen wollen geheiratet werden. Am liebsten von tollen Männern, die den Boden unter ihren Füßen anbeten. Und leidenschaftlichen und sündigen Sex haben sie natürlich auch dauernd. Wahrgewordene pubertäre feuchte Träume zwischen zweit Buchdeckeln gepackt.


    Ein völlig überflüssiges Buch. Ein Buch, das Spaß macht, es zu verreißen. Vergeudete Lesezeit. Da war "Gwen Carrick" richtig gut gegen.


    Rezi kommt etwas später. Morgen Nacht oder so.

  • Zitat

    Original von Findus


    Einige Fragen werden nicht geklärt (wofür ist das Geld von Vivian, was ist mit den 300.000 von Dr.Paul und hat Vivian die Geschichte geschrieben?).


    Alles in allem leichte Unterhaltung für zwischendurch.... :wave


    Also die 300.000 von Dr. Paul...die hat er doch benutzt um die Spielschulden seines Vaters zu zahlen, bevor dieser starb. Zumindest hat er das behauptet. Paul ist für mich ja fast noch undurchblickbarer als Lionel :lache


    Das Ende war doch arg weit an den Haaren herbeigezogen, trotzdem hat mir das Buch zumindest bis dahin gut gefallen. Keine Weltliteratur, und ich würde es auch nicht noch einmal lesen, aber wenn man den Kopf voll hat, dann ist das genau die richtige "leichtseichte Literatur". :lache

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Das Problem bei diesem Buch sehe ich weniger darin, dass es so leicht/seicht und frivol geschrieben ist.
    Ich glaube, die Frustration bei vielen (jedenfalls bei mir) rührt daher, dass man damit nicht rechnet und einen deutlich ernsthafteren Roman erwartet hat.


    Mit dieser oberflächlichen Vermischung von Genres, man kann es eigentlich nur unter chicklit einsortieren, hat sich die Autorin keinen Gefallen getan.
    Die chicklit-Leser nehmen es unter Umständen erst gar nicht zur Hand und wenn, sind sie von dem wissenschaftlich-historischen Aspekt vielleicht eher genervt.
    Diejenigen, die es genau wegen letzterem lesen, kriegen die Krise angesichts dessen, dass es irgendwann immer auf Sex hinausläuft.

  • Zitat

    Original von krokus


    Also die 300.000 von Dr. Paul...die hat er doch benutzt um die Spielschulden seines Vaters zu zahlen, bevor dieser starb. Zumindest hat er das behauptet. Paul ist für mich ja fast noch undurchblickbarer als Lionel :lache


    Das Ende war doch arg weit an den Haaren herbeigezogen, trotzdem hat mir das Buch zumindest bis dahin gut gefallen. Keine Weltliteratur, und ich würde es auch nicht noch einmal lesen, aber wenn man den Kopf voll hat, dann ist das genau die richtige "leichtseichte Literatur". :lache


    Na und wofür hat Vivian ihren Schmuck eingelöst???


    Nicht mal wenn ich den Kopf voll habe, denn gerade da brauch ich ein Buch was mich mitreißt, denn so werde ich sicher nicht abgelenkt, eher geht es mir noch mehr auf den Senkel.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Das Problem bei diesem Buch sehe ich weniger darin, dass es so leicht/seicht und frivol geschrieben ist.
    Ich glaube, die Frustration bei vielen (jedenfalls bei mir) rührt daher, dass man damit nicht rechnet und einen deutlich ernsthafteren Roman erwartet hat.


    Mit dieser oberflächlichen Vermischung von Genres, man kann es eigentlich nur unter chicklit einsortieren, hat sich die Autorin keinen Gefallen getan.


    Wäre gut, wenn man es in dieses Genre gleich eingeordnet hätte, da halte ich mich eher fern von. Und falls doch, muss es wirklich gut geschrieben sein.


    Mit Sex in Büchern hab ich keine Probleme wenn sie gut geschrieben sind und nicht die Handlung sprengen, aber hier wird nur gesoffen, gequalmt und ge..... und zwischendurch soll große Weltgeschichte oder ernsthafter Journalismus passieren???


    Nie und nimmer.

  • So, bin grade fertig geworden und so schlecht fad ich das Ganze jetzt nicht. Gut am Ende war das Happy End mit Paul etwas an den Haaren herbei gezogen, vor allem der Portier hat es etwas übertrieben....
    Ich gehe mal davon aus, dass Vivian Pauls Schulden bei Lightfoot beglichen hat. Warum auch immer...


    Dass Violet am Ende doch ein glückliches Leben geführt hat, hat mich gefreut, allerdings stimmt es schon, dass sie sich nach zwei Weltkriegen durchaus auch mal bei der Familie in New York hätte melden können. Henrys/Lionels Identität hätte sie ja nicht preisgeben müssen.


    Alles in allem hab ich mich ganz gut amüsiert, wird sicher nicht mein Jahreshighlight aber das schlechteste auch nicht. Die Gwen schlägt das Buch noch um Längen.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Am Ende treffen die Tante und Nichte aufeinander und die verbliebenen Fragen klären sich.


    Gegen ein nettes Happy End habe ich im Prinzip nichts einzuwenden, aber es hätte ein wenig plausibler und weniger überstürzt ausgestaltet werden dürfen.


    Nachdem sie mir anfangs gut gefallen hat, entwickelte sich die Geschichte leider zu einer Enttäuschung.
    Sehr schade, denn eigentlich ist die Romanidee richtig gut.


    :write. Das sehe ich ganz genauso!


    Und jetzt bin ich richtig froh, dass ich sagen kann: "Ich habe fertig!" :lache

  • Zitat

    Original von streifi
    So, bin grade fertig geworden und so schlecht fad ich das Ganze jetzt nicht. Gut am Ende war das Happy End mit Paul etwas an den Haaren herbei gezogen, vor allem der Portier hat es etwas übertrieben....
    Ich gehe mal davon aus, dass Vivian Pauls Schulden bei Lightfoot beglichen hat. Warum auch immer...


    Dass Violet am Ende doch ein glückliches Leben geführt hat, hat mich gefreut, allerdings stimmt es schon, dass sie sich nach zwei Weltkriegen durchaus auch mal bei der Familie in New York hätte melden können. Henrys/Lionels Identität hätte sie ja nicht preisgeben müssen.


    Alles in allem hab ich mich ganz gut amüsiert, wird sicher nicht mein Jahreshighlight aber das schlechteste auch nicht. Die Gwen schlägt das Buch noch um Längen.



    Ja, es ist eine Leichte und unterhaltsame Sommerlektüre ! Das schlechteste ist es wirklich nicht. Man kann es ganz gut Lesen, auch sehr schön als Bettlektüre, nicht anstrengend und Fordernd. Es gab Protagonisten über die man sich Ärgen und Ekelhaft finden Konnte, besonders Dr. Grant ...... :cry


    Wann kann ich meine Rezesion hier einstellen ?

    „Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ (Fernando Pessoa)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arietta ()

  • Zitat

    Original von streifi


    Alles in allem hab ich mich ganz gut amüsiert, wird sicher nicht mein Jahreshighlight aber das schlechteste auch nicht. Die Gwen schlägt das Buch noch um Längen.


    Finde ich nicht. ;-)
    Ich fand die Gwen Carrick doch etwas besser. Echt jetzt. :-)



  • Danke !
    Hier im Forum , steht unter Rezi noch kein Eintrag ! Deshalb habe ich mich zurück gehalten.....