Meine eine Cousine macht eine Lehre bei einer Chinesischen Firma...aber fragt mich bitte nicht als was...sie hat nun gesagt bekommen wenn sie nach ihrer Lehre übernommen werden will muß sie chinesisch lernen...Was haltet ihr davon? Meine Cousine ist von der Idee nicht sonderlich begeistert...
nach Lehre...Festanstellung
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Es wundert mich, daß sie das nicht schon während ihrer Lehre chinesisch lernen mußte. Wenn es für eine Festanstellung Voraussetzung ist...
Naja, ich denke, wenn ich in einer amerikanischen oder britischen Firma angestellt bin und es besteht bspw. Kundenkontakt, dann ist englisch sicher auch Voraussetzung. Nur mal so als Vergleich.
Hat sie das nicht gewußt, als sie die Lehrstelle angetreten ist?
Momo
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Zitat
Original von leseratte007
... muß sie chinesisch lernen...Was haltet ihr davon? Meine Cousine ist von der Idee nicht sonderlich begeistert...Die Frage ist doch eher, warum Deine Cousine davon nicht sonderlich begeistert ist?
Gruss,
Doc
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Wenn das die Voraussetzung für die Festanstellung ist, dann ist es einfach die Voraussetzung für die Festanstellung - was soll man davon "halten"?
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Ich würde ganz schnell damit anfangen. Klar ist es bestimmt sauschwer, und die Lehre ist möglicherweise schon Arbeit genug, aber wenn sie bleiben will (bzw. sich die Chance nicht verbauen will, evtl. bleiben zu können, falls sie nichts anderes findet), wird ihr nichts anderes übrig bleiben. Und dann lieber mit Motivation und Interesse mitten rein in die ungewohnte (Firmen-)Kultur.
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ich denke mal, wenn sie bei einer Ausländischen Firma (egal aus welchem Land) angestellt ist, dann wird es irgendwann dazu kommen, dass sie die Landessprache sprechen muss, auch wenn die Firma hier angesiedelt ist. Schließlich hat diese Firma sicherlich Verbindungen nach China. Also für eine Festanstellung würde ich es machen, das ist doch besser als wenn man ihr gesagt hätte, sie muss in jedem Fall gehen, oder?
Ich muss auch Englisch können, obwohl meine Firma in Deutschland situiert ist. Das ist zwar nicht so schwer wie Chinesisch, aber zur Not würde ich auch das lernen. Man muss halt flexibel sein, im heutigen Berufsleben.
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leseratte,
ich denke, was besseres kann deiner cousine nicht passieren! also anfangen mit lernen!
bo
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Chinesisch sprechen zu lernen ist auch lange nicht so kompliziert wie viele meinen. Richtig vertrackt ist die Schriftsprache.
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ich sehe das doch viel eher als CHANCE, Chinesisch und chinesisches Geschäftsgebahren zu lernen. Selbst wenn sie einmal nicht mehr in dieser Firma arbeiten sollte, sind das Kenntnisse, die ihr auf Jahre hinaus garantieren sollten, sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit nicht beschäftigen zu müssen.
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Zitat
Original von Rabarat
ich sehe das doch viel eher als CHANCE, Chinesisch und chinesisches Geschäftsgebahren zu lernen. Selbst wenn sie einmal nicht mehr in dieser Firma arbeiten sollte, sind das Kenntnisse, die ihr auf Jahre hinaus garantieren sollten, sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit nicht beschäftigen zu müssen.genau das meinte ich damit!
danke, rabby!
bo
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Dazu kann ich nur sagen: Machen!!! -- Aus dem eben dem Grund, den Rabbi nannte.
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Nee... meine Cousine wußte das mit dem chinesisch vorher nicht...hat es die ganze zeit nicht gebraucht...aber so wie ich die sache sehe besteht wohl eine möglichkeit das sie bei einer festeinstellung evtl. auch mal nach singapur oder so zum Hauptsitz der Firma muß...was ihr dabei glaube ich nicht behagt ist erstens...die aussicht chinesisch lernen zu müßen...da sie doch irgendwo ein faules stück ist
und ihr die chinesische sprache wohl nicht sehr verlockend vorkommt...außerdem denke ich ist es auch die aussicht evtl. von ihrer Heimat fortzumüssen...Ich hoffe ich habe alle Fragen beantwortet...Natürlich ist die Aussicht auf eine Festanstellung "verlockend" aber ich weiß nicht ob ich davon so begeistert wäre...würde auch ungern von hier wegwollen...die chinesische sprache jetzt mal außer acht lassend...
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Naja, aber das passiert eben, gerade wenn man bei einer Firma arbeitet, die Sitze in diversen Ländern hat. Das bedeutet für sie doch auch eine Chance. Ich würde die auf keinen Fall ausschlagen, sie kann so viel aus sich machen wenn sie das annimmt.
Bei uns werden oft Leute delegiert. In aller Herren Länder und die nehmen das gern an, weil es ein Perspektive ist. Und ein Auslandsaufenthalt muss ja nicht für immer sein. Solche Firmen bezahlen auch die Fahrten nach Hause im Normalfall. Also ich denke sie wäre besser dran, wenn sie es macht.
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Warum ist sie denn nicht begeistert davon
a) eine wichtige Fremdsprache lernen zu können?
b) auch mal im Ausland arbeiten zu können?Immerhin sind das zwei Punkte, nach denen sich unzählige Arbeitnehmer die Finger lecken würden!
Hat sie eine andere Lebensplanung? Tickt die biologische Uhr schon recht laut?
Gruss,
Doc
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Ich gehe davon aus, daß wir früher oder später alle (nur noch) chinesisch sprechen werden ...
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Wenn ich so eine Chance bekäme, würde ich sie in jedem Fall nutzen! Egal, ob ich bei der Firma bleibe, oder irgendwann wechsle. Das Chinesisch eröffnet ihr doch auch ein paar nette Möglichkeiten, wie einen Auslandsaufenthalt und der macht sich immer positiv im Lebenslauf.
Also an Stelle deiner Cousine würde ich den inneren Schweinehung aber ganz schnell überwinden und aus der Schmollecke rauskommen.
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Also, ich würde auch nicht ins Ausland wollen (mal abgesehen davon, dass ich da schon bin
), den Teil kann ich gut verstehen - nicht alle lecken sich die Finger danach.Die Frage ist nur: Will sie sich die Tür "Festanstellung nach Ausbildung" von vornherein zubauen?
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Leseratte
Hm, ich kann nichts in Deinen vorangegangen Postings herauslesen, was der Grund für ihre Bedenken ist, außer das sie "faul" sei.Chinesisch ist für zukünftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung für eine Fremdsprache.
Wenn man allerdings eh partout nicht mobil sein möchte/kann, dann muß man sich natürlich auch um eine solche Fremdsprache eher weniger Gedanken machen, sondern eher um die diversen Belege, die man braucht, um Arbeitslosengeld zu beantragen.
Gruss,
Doc