Vielleicht morgen - Guillaum Musso

  • Zum Autor:


    Guillaume Musso ist einer auf Antibes geborener französischer Schriftsteller.


    Zum Buch:


    Ich habe mir das Buch eigentlich gekauft, weil ich neugierig auf den Autor war, weil ich das Cover wunderschön fand und weil ich mal wieder Lust auf eine Liebesgeschichte hatte.


    Eigentlich geht es um den jungen Uniprofessor Mathew aus Boston, der vor einem Jahr durch einen tragischen Unfall seine große Liebe verloren hat und nun versucht, mit seiner kleinen Tochter das Leben zu meistern. Und es geht um die Sommeliere Emma, die in New York lebt und gerade eine bittere Trennung von ihrem Freund hinter sich hat. Matthew kauft auf einem Flohmarkt einen Laptop und damit ändert sich nicht nur das Leben der beiden, sondern die Geschichte nimmt auch eine ganz andere spannende Wendung.


    Aber es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern entpuppt sich als ein rasanter Spannungsroman. Mich erinnert die Grundidee ein wenig an den Film „Das Haus am See“ mit Keanu Reeves und Sandra Bullock.

    Es hat riesigen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es lässt sich flüssig lesen und es war richtig schade, als die Geschichte zu Ende war (obwohl mir das Ende nicht so gut gefallen hat, was aber nicht schlimm ist…..).


    Es war mein erster Roman des Autors, aber bestimmt nicht mein letzter!


    Für schöne, leichte Lesestunden eine tolle Leseempfehlung!


    Von mir gibt es 9 Eulenpunkte

  • Habe das Buch begeistert ausgelesen und finde es einfach nur schön.


    Matthew war mir sofort sympathisch, bei Emma dauerte es einen Moment, aber dann fand ich auch sie richtig toll und die Idee, bei der ich mich auch ein wenig an Das Haus am See erinnert fühlte, fand ich sehr interessant umgesetzt. Ich habe den beiden gewünscht, dass sie

    , aber was dann in der Folge passierte und über das Umfeld alles herauskam, damit hätte ich nicht gerechnet und mit einem Thrillerturn habe ich immerhin gerechnet.


    Das Buch hat ein fantastisches, ein liebenswürdiges, aber auch ein klein bisschen ein tragisches Element und diese Mischung war für mich ideal. Diesmal war der Cocktail von Herrn Musso für mich absolut gelungen.


    Die Nebenrollen gefielen mir auch sehr gut, Kate, von der man sehr viel erfuhr und wo ich mit der Bandbreite absolut nicht gerechnet hatte; aber insbesondere Romuald war auch interessant.


    Die kleineren Nebenrollen mochte ich auch, obwohl Matthews Mitbewohnerin und seine Tochter später weniger eine Rolle spielen, weil die Geschichte später aus Emmas Sicht weitererzählt wird - was auch die einzig logische Entwicklung war und was mir dann auch sehr gut gefiel, obwohl man im ersten Moment an diesem Wendepunkt schon sagen will "was? nein! doch nicht wegen sowas!", aber so ist das Leben und manchmal haben kleine Verkettungen ganz große Auswirkungen und das kam hier auch gut durch.


    9 Punkte. Und ich würde es jetzt von meinen (dieses mitgezählt) 3 gelesenen Mussos als mein Lieblings-Musso-Buch bezeichnen.

  • Das Buch hat mich schlichtweg umgehauen :grin weil ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte. Ich dachte, ich lese mal wieder eine schöne Schnulze, der Anfang ließ sich auch so an, und fand mich dann auf einmal in einem Thriller wieder. Was mich ebenso begeisterte.
    An den Film "Das Haus am See" fühlte ich mich anfangs auch erinnert, diese Geschichte hat ein bißchen was davon, aber dann entwickelt sich was Eigenes.
    9 Punkte von mir für eine sehr gut erzählte Geschichte

  • Der Philosophieprofessor Matthew Shapiro lebt nach dem Unfalltod seiner Frau Kate, alleine mit der viereinhalbjährigen Tochter Emily in Boston. Den beiden steht das erste Weihnachtsfest ohne Kate bevor.
    Auf einem Flohmarkt findet Matthew einen gebrauchten Laptop auf dem noch Daten der Vorbesitzerin, Emma Lovensein, vorhanden sind. Emma ist Sommeliere in dem New Yorker Restaurant Imperator.
    Matthew nimmt Kontakt zu Emma auf und das bleibt nicht ohne Folgen.



    Auf Grund des Klappentextes habe ich einen banalen Liebesroman erwartet, bekommen habe ich ein Buch das mich total begeistert hat.


    Bei der erste Wendung, die bereits nach kaum 100 Seiten erfolgte, dachte ich mir noch – auweia, das ist nichts für mich – bin aber trotzdem dran geblieben. Und es hat sich gelohnt!
    Ruckzuck fand ich mich in einem Krimi wieder und saß wie festgeklebt in meinem Lesesessel. Ich wurde regelrecht in einen Strudel der Ereignisse gezogen, teilweise war es so spannend, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen, um endlich den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Der flüssige Schreibstil und die bildhaften Darstellungen taten ein Übriges.


    Allerdings muss ich dazusagen, dass man als Leser bereit sein sollte, wenigstens ein halbes Auge zuzudrücken, was den Realitätsbezug angeht. Wenn man das macht, wird man mit einem spannenden, temporeichen und lesenswerten Roman belohnt.
    Mich hat das Buch wirklich mitgerissen, begeistert und fasziniert.


    Das war mein erstes Buch, das ich von Guillaume Musso gelesen habe, aber mit absoluter Sicherheit nicht mein letztes!


    9 Punkte für dieses, für mich völlig unerwartete Lesevergnügen

  • Die liebe Bücherfreund war so begeistert von dem Buch, das sie es mir gleich geschickt hat :knuddel1


    Nach dem Klappentext dachte ich erst - abwarten und schaun was auf mich zukommt. Dann nach 100 Seiten glaubte ich mich in einem Krimi und dieser hat mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Die Wendungen, die sich ergeben haben grandios und keinesfalls vorhersehbar.


    Die Personen fand ich gut charakterisiert, ich konnte sie mir alle sehr gut bildlich vorstellen und eigentlich durch die Bank sympathisch, naja vielleicht nicht ganz :chen


    Von mir auch begeisterte 9 Eulenpunkte