Hier kann zu den Seiten 122 - 226 (Kapitel 06 - Kapitel 12) geschrieben werden.
'Der Traum von Meer und Wind' - Seiten 122 - 226
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Ein schöner langer Leseabschnitt, in dem ich mich über die meisten Leute geärgert habe
Wilhelm ja sowieso.
Mina und Bethy, weil beide so schrecklich einseitig sind, die eine scheint sich nur für Äusserlichkeiten zu interessieren, die andere hingegen nur für alles, was mit Bildung zu tun hat.
Die Eltern Borgmann, da sie sich immer noch nicht abgegrenzt und eine eigene Bleibe gesucht haben.
Hedwig... naja, okay, Hedwig nicht
Und das Ganze drehte sich immer im eigenen Saft. Inzwischen hat Wilhelm Albas Idee von Lustreisen verinnerlicht und deren Umsetzung angeleiert.
Dann muss er sich wieder einmal ausgerechnet dem einflussreichen und ohnehin schon wegen seines Verhaltens dessen Angetrauter gegenüber nicht unbedingt zu seinen Fans zählenden Herrn Graff gegenüber wie ein pubertierender Halbstarker aufführen. Vermutlich, aber nicht nachweisbar, rächt der sich durch Sabotage auf einem mit dem letzten Geld im Umbau befindlichen Schiff. Geschickt soll das bevorstehende geschäftliche "Aus" durch eine Superfestivität verschleiert werden, welche wiederum durch Herrn Graff in Gemeinschaft mit einer abgelegten Zofe torpediert wird.
Ich habe aufgeatmet.
Borgmanns gehen, ohne, dass die Mädchen Einzelheiten erfahren.
Er arbeitet dann für einen (realen) Herrn Ballin, der jetzt seinerseits das Unternehmen "Lustreise" durchführen will.
Beide Familien treffen auf der Jungfernfahrt aufeinander - s. Prolog
Ich sagte ja schon, dass ich manchmal kleinschieterich bin... Kurz vor Kapitelende wird sich mit (Seine) "Hoheit" auf den Kaiser bezogen. ME ist diese Anrede nur für nicht regierende Mitglieder von königlichen und kaiserlichen Familien angebracht, denn König und Königin bzw Kaiser und Kaiserin haben Anrecht auf den Titel "Majestät".
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Zitat
Original von maikaefer
Ein schöner langer Leseabschnitt, in dem ich mich über die meisten Leute geärgert habe
Wilhelm ja sowieso.
Mina und Bethy, weil beide so schrecklich einseitig sind, die eine scheint sich nur für Äusserlichkeiten zu interessieren, die andere hingegen nur für alles, was mit Bildung zu tun hat.
Die Eltern Borgmann, da sie sich immer noch nicht abgegrenzt und eine eigene Bleibe gesucht haben.
Hedwig... naja, okay, Hedwig nicht
Und das Ganze drehte sich immer im eigenen Saft. Inzwischen hat Wilhelm Albas Idee von Lustreisen verinnerlicht und deren Umsetzung angeleiert.
Dann muss er sich wieder einmal ausgerechnet dem einflussreichen und ohnehin schon wegen seines Verhaltens dessen Angetrauter gegenüber nicht unbedingt zu seinen Fans zählenden Herrn Graff gegenüber wie ein pubertierender Halbstarker aufführen. Vermutlich, aber nicht nachweisbar, rächt der sich durch Sabotage auf einem mit dem letzten Geld im Umbau befindlichen Schiff. Geschickt soll das bevorstehende geschäftliche "Aus" durch eine Superfestivität verschleiert werden, welche wiederum durch Herrn Graff in Gemeinschaft mit einer abgelegten Zofe torpediert wird.
Ich habe aufgeatmet.
Borgmanns gehen, ohne, dass die Mädchen Einzelheiten erfahren.
Er arbeitet dann für einen (realen) Herrn Ballin, der jetzt seinerseits das Unternehmen "Lustreise" durchführen will.
Beide Familien treffen auf der Jungfernfahrt aufeinander - s. Prolog
Ich sagte ja schon, dass ich manchmal kleinschieterich bin... Kurz vor Kapitelende wird sich mit (Seine) "Hoheit" auf den Kaiser bezogen. ME ist diese Anrede nur für nicht regierende Mitglieder von königlichen und kaiserlichen Familien angebracht, denn König und Königin bzw Kaiser und Kaiserin haben Anrecht auf den Titel "Majestät".
ich komplett alles
Hedwig macht im Moment eigentlich am meisten Spaß, sie ist für mich am authentischsten...
Das die Borgmanns endlich den Absprung geschafft haben ist für die Geschichte sicherlich gut, und die Gewissensbisse die Werner hat als er mit Wilhelms Idee zu Herrn Ballin geht sind auch sehr verständlich und gut rübergebracht. Auch das Alba einfach die Schnauze voll hat...
Nun kommt wahrscheinlich die Geschichte der beiden Töchter mehr in den Vordergrund. Ich bin ja gespannt wie das weiter geht, zumal sich Bethy bei der Rettung ja scheinbar ordentlich in Wilhelm verschossen hat und irgendwie nur das Beste in ihm sieht -
Nun wissen wir ja, wieso es zu Zerwürfnis zwischen Wilhelm und Werner kam. Irgendwie war mir vorher schon klar, dass etwas in dieser Richtung passieren würde. Und das Werner mit Alba u d Beth das Haus verlässt, versteht sich von selbst. Nicht einmal, dass Werner bei Herrn Ballin vorstellig wird, hat mich überrascht. Was hätte er auch sonst tun sollen?
Das die Freundschaft zwischen Beth und Mina so innig ist, bleibt mir ein Rätsel. Unterschiedlicher könnten die zwei wohl kaum sein. Und ich frage mich, wo genau die Berührungspunkte der beiden liegen.
Nun geht es also auf grosse Fahrt und die zerstrittenen Parteien sind mit an Bord. Wenn das mal nur gut geht. -
Irgendwie empfinde ich die Freundschaft zwischen Bethy und Mina nicht wirklich als Freundschaft. Bethy geniesst den Luxus, der ihr durch Mina zugänglich gemacht wird und interessiert sich nicht wirklich für Mina. Zumindestens macht es so den Eindruck.
Vor allem bei der Szene wo Bethy Mina zu Hause besucht und ihr vorjammert, wie schlecht es ihr doch geht....Und dann ist Bethy wohlnach der Rettungsaktion auf dem Schiff auch noch in Wilhelm verschssen, der sie ja auch ganz hübsch findet, auch wenn sie seines Erachtens nicht an Alma heranreicht.
Aber Alma kann er ja nun nicht haben, ich hoffe mal nicht, dass er statt dessen Bethy für sich gewinnen will.Dass die Borgmanns zu Ballin gehen war mir klar, Alba ist ja ein sehr vernünftiger Mensch.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Kreuzfahrt sich anlässt.
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Für mich war die Beziehung von Mina und Bethy nie eine "echte Freundschaft". Für mich sind das eher zwei Schwestern, die zusammenrücken, weil die familiären Umstände es so wollen und weil sie sonst keine "Seelenverwandten" haben - nicht, weil sie viel miteinander gemein haben. Mina ist überdies eine Einzelgängerin, während Bethy der opportunistische Typ ist, der v.a. schaut, was bei einer Beziehung für einen selbst rausspringt.
Trotzdem ist natürlich aufgrund des Zusammenlebens eine Nähe da, weil beide Mädchen voneinander profitieren. Mina kann durch Bethy an einem Familienleben teilhaben, das sie so nicht kennt - Bethy wiederum an Minas Luxus. -
Mina und Bethy --- unterschiedlicher können Mädels nicht sein, die eine, gewohnt in Reichtum und Luxus zu leben, interessiert sich nur für Bücher – ein richtiger Blaustrumpf. Die andere, kann vom angebotenen Luxus nicht genug kriegen und interessiert sich nur für Kleider, Mode, Nebensächlichkeiten – genau so, wie Hedwig sich ihre Enkelin eigentlich vorstellt…
Der Besuch der Reede und das Feuer sind ja so eine Sache. Ich befürchte, das da Brandstiftung im Spiel ist… Das Bethy sich nach der Rettung in ihren Retter verguckt, ist doch zu erwarten: ein großer, gestandener Mann, eine Persönlichkeit, ihr RETTER, ihr HELD
Da Ahlhusen Alba nicht haben kann, dürfte Bethy die Alternative sein.
Dass die Borgmanns zu Ballin gehen war mir klar, Alba ist ja ein sehr vernünftiger, realistischer Mensch.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das mit der Kreuzfahrt ist…
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Mina und Alba werden so langsam meine Lieblingsfiguren. Beide sind klug und besonnen und an Mina gefällt mir zusätzlich eben noch ihr Durst nach Wissen, Bildung u. Büchern im Allgemeinen. Das war für diese Zeit bei einer jungen Frau dieses Alters wohl eher ungewöhnlich. Dafür geht mir Bethy mit ihrem Geplapper und oberflächlichem Gehabe ein bisschen auf die Nerven. Aber, wiederum waren junge Mädchen genauso eben gewünscht. Schließlich sollten sie nur gute Ehefrauen abgeben, selbstständiges Denken war unerwünscht
Die Szene zwischen Alba und Wilhelm war wirklich unschön, ich kann es den Borgmanns nicht verdenken, dass sie das Ahlhusen-Haus auf der Stelle verlassen haben.
Diesmal tut mir Wilhelm auch nicht wirklich leid.... allein die Sache mit Otto Graff (obwohl nicht bewiesen) und dem verschmähten Dienstmädchen Magda. Mein Gott, was hat Wilhelm denn erwartet Klar würden sich beiden irgendwann mal rächen.
So und nun bin ich gespannt, wie die Kreuzfahrt verlaufen wird
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Zitat
Original von hke
Dass die Borgmanns zu Ballin gehen war mir klar, Alba ist ja ein sehr vernünftiger, realistischer Mensch.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das mit der Kreuzfahrt ist…
Huch ich hab grad ein Echo gehört
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das sehe ich auch - das ich fast genau deine Worte benutzt habe...
Dabei habe ich mir angewöhnt, nur die ersten beiden Posts zu lesen, damit ich sehen kann, ob ich in der richtigen "Etappe" bin. Alle anderen lese ich erst, wenn ich meine Meinung eingestellt habe.
Ich versuche, das jetzt zu ändern... obwohl: im Büro (wo ich meist meine Meinungen einstelle) hab ich gar nicht soooo viel Zeit
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War nicht böse gemeint, ich fand es sehr lustig, dass deine Einschätzung von Alma meiner so sehr gleicht.
Ich lese normalerweise auch keine postings vorher, mir könnte das genauso passieren....
Ich bin jetzt aber gespannt wie deine Meinung im weiteren Buch dann ist..ob wir uns ähnlich bleiben von den Einschätzungen her.
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lach
war auch nicht so angekommen.
Da ich mir jetzt die Mühe gemacht habe, einige deiner anderen Posts zu lesen, gehe ich davon aus, das wir die gleiche Meinung haben.
Aber du hast Recht, abwarten, wie es in den nächsten Etappen weitergeht.
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Wilhelm kann es nicht lassen. Er fährt so „geschickt“ durch eine Pfütze, daß der Bankier Graff naß wird. Wie kann man nur so arrogant und vor allem so dumm sein und meinen, daß der sich nicht bei passender Gelegenheit revanchieren wird! Zumal er als Bankier vermutlich am längeren Hebel sitzt.
Dann taucht Frau Graff bei ihm auf. Ich könnte mir vorstellen, daß auch seine Behandlung ihm letztlich nicht gerade weiter helfen wird. Was aus der Frau wohl wird, zu der Zeit damals?
Bei dem „Unfall“ im Schiff habe ich gleich an Sabotage gedacht. Zumal die Mädchen doch auch Schritte gehört zu haben glaubten. Da wird Ahlhusen auch sein Fest nicht viel weiter helfen, wie sich unheilvoll bestätigen soll.
Bei der Aufzählung, was es an „Köstlichkeiten“ gab (S. 165) war es ganz gut, daß ich einen leeren Magen hatte. Der hätte sich ansonsten schon bei der bloßen Vorstellung möglicherweise ganz von selbst entleert...
Bei dem Fest kommt es dann zum Eklat, Herr Graff sieht seine Chance zur Rache gekommen. Als er die Geschäftsgeheimnisse ausplauderte (S. 177), habe ich mich unwillkürlich gefragt, ob er bei der Deutschen Bank beschäftigt ist.
Wilhelm verschlimmert dann alles noch, in dem er sich an Alba heranmacht und dabei Gewalt anwendet. Daß das zum Krach und Zerwürfnis führen muß, ist eigentlich klar. Gewundert habe ich mich allerdings schon einige Male, und teils auch hier wieder (z. B. S 181), über Alba. War es wirklich nur Mitleid? Hieß es nicht früher im Buch, sie hätte Werner aus Liebe geheiratet?
Bethy und Mina sind ja ziemliche Gegensätze. Eigentlich würde man es genau anders herum vermuten: daß Bethy mehr auf dem Boden der Realität steht und Mina sich nur für Mode etc. interessiert. Tja, hätte sie damals mehr zu sagen gehabt, und ihr Vater vielleicht auf sie gehört, wäre es mit der Firma möglicherweise nicht so weit bergab gegangen. Ich bin gespannt, wie sich das Verhältnis der Mädchen entwickeln wird, da ist einiges an Konfliktpotential enthalten. Zumal Wilhelm anscheinend ein Auge auf Bethy geworfen hat.
Dann kann die Reise nun ja beginnen. Wobei da einiges passieren könnte, da Werner und Alba Wilhelm Ahlhusen auf dem Schiff auf Dauer wohl kaum werden aus dem Weg gehen können.
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Alba und Werner verlassen die Ahlhusens. Für die beiden der einzige richtige Weg. Und das sie dann bei der Konkurrenz landen war eigentlich klar.
Hedwig gefällt mir immer noch sehr gut. Und ich bin neugierig, wie sich Mina weiterentwickelt...ZitatOriginal von streifi
Irgendwie empfinde ich die Freundschaft zwischen Bethy und Mina nicht wirklich als Freundschaft. Bethy geniesst den Luxus, der ihr durch Mina zugänglich gemacht wird und interessiert sich nicht wirklich für Mina. Zumindestens macht es so den Eindruck.
Vor allem bei der Szene wo Bethy Mina zu Hause besucht und ihr vorjammert, wie schlecht es ihr doch geht....
Mina würde sich selbst sicher als Freundin von Bethy bezeichnen, Bethy hingegen mag lieber den Luxus in dem Mina lebt - und nicht die Person Mina.ZitatOriginal von SiCollier
Wilhelm kann es nicht lassen. Er fährt so „geschickt“ durch eine Pfütze, daß der Bankier Graff naß wird. Wie kann man nur so arrogant und vor allem so dumm sein und meinen, daß der sich nicht bei passender Gelegenheit revanchieren wird! Zumal er als Bankier vermutlich am längeren Hebel sitzt.
Wilhelm kann ich auch nicht verstehen. Wie kann man so dumm sein, Graff weiterhin zu reizen. Das er sich irgendwann rächen würde, muss ihm doch klar gewesen sein. -
Zitat
Original von SiCollier
Bethy und Mina sind ja ziemliche Gegensätze. Eigentlich würde man es genau anders herum vermuten: daß Bethy mehr auf dem Boden der Realität steht und Mina sich nur für Mode etc. interessiert.
Das finde ich ja interessant. Ich finde ja gerade bei Bethy den "Materialismus" nachvollziehbar, weil sie ja von Kleinauf die existenziellen Nöte ihrer Eltern miterlebt hat (auch den Tod ihres Bruders erleben musste). Da ist es für mich irgendwie naheliegend gewesen, dass sie sich gern in diese oberflächliche Welt voller Luxus und Reichtum flüchtet, in der Krankheit, Missernten, Hunger quasi keinen Platz haben (auch wenn das natürlich naiv gedacht ist).
Mina wiederum hat von Kleinauf erfahren, dass Geld nicht alles ist und das schönste Kleid nicht helfen kann, wenn man einen verantwortungslosen Vater, eine unnahbare Großmutter und sonst niemanden hat. -
Ich konnte das auch gut nachvollziehen. Vor allem hat Mina nie den Mangel von Geld erlebt, von daher kann sie das Vorhandensein glaube ich gar nicht richtig schätzen.
Wobei mich bei Bethy immer ein wenig stört, dass sie ja nicht selbst daran arbeitet ihre finanziele Situation zu verbessern. Und es vor allem nicht wertschätzt, welchen Einsatz ihre Eltern liefern, die ja durchaus versuchen auch die finanzielle Lage zu verbessern. aber dafürist sie wohl zu einfach gestrickt.... (Dumm würde ich sie nicht nennen, aber sie bemüht sich irgendwie nicht wirklich mal ihr Hirn nutzbringend einzusetzen.)
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Zitat
Original von streifi
Ich konnte das auch gut nachvollziehen. Vor allem hat Mina nie den Mangel von Geld erlebt, von daher kann sie das Vorhandensein glaube ich gar nicht richtig schätzen.Wobei mich bei Bethy immer ein wenig stört, dass sie ja nicht selbst daran arbeitet ihre finanziele Situation zu verbessern. Und es vor allem nicht wertschätzt, welchen Einsatz ihre Eltern liefern, die ja durchaus versuchen auch die finanzielle Lage zu verbessern. aber dafürist sie wohl zu einfach gestrickt.... (Dumm würde ich sie nicht nennen, aber sie bemüht sich irgendwie nicht wirklich mal ihr Hirn nutzbringend einzusetzen.)
Ich denke, hier von "schlicht" zu sprechen, ist durchaus legitim.
Wobei ich mir ihr Wesen auch aus der Ambivalenz erklären kann, in der sie aufgewachsen ist: Sie hatte gute Eltern, die für sie sorgen wollten - aber es eben nicht immer bestmöglich konnten. Den Weg, den sie daraufhin geht, ist, zum einen sehr stark auf sich zu schauen (der Überlebenskampf macht ja manche Menschen sehr egoistisch und außerdem hat Bethy gesehen, dass sich die hohen moralischen Ansprüche wie die Eltern sie zu leben versuchen, nicht zwangsläufig lohnen) - und sich zugleich ein wenig als das "verwöhnte Einzelkind" zu gerieren, das gewohnt ist, der Mittelpunkt der Welt zu sein. -
Zitat
Original von CarlaFederico
...und sich zugleich ein wenig als das "verwöhnte Einzelkind" zu gerieren, das gewohnt ist, der Mittelpunkt der Welt zu sein.und sich dann zu wundern, dass sie bei anderen nicht im Mittelpunkt steht. Das hat sie mit Mina gemeinsam, ich glaube die kann sich auch nicht vorstellen, dass sie übergangen wird und mal jemand nicht an sie als erstes denkt.
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Zitat
Original von CarlaFederico
Das finde ich ja interessant. Ich finde ja gerade bei Bethy den "Materialismus" nachvollziehbar, weil sie ja von Kleinauf die existenziellen Nöte ihrer Eltern miterlebt hat (auch den Tod ihres Bruders erleben musste). Da ist es für mich irgendwie naheliegend gewesen, dass sie sich gern in diese oberflächliche Welt voller Luxus und Reichtum flüchtet, in der Krankheit, Missernten, Hunger quasi keinen Platz haben (auch wenn das natürlich naiv gedacht ist).
Mina wiederum hat von Kleinauf erfahren, dass Geld nicht alles ist und das schönste Kleid nicht helfen kann, wenn man einen verantwortungslosen Vater, eine unnahbare Großmutter und sonst niemanden hat.
So gesehen auch wieder wahr. Und, wenn ich es richtig bedenke, folgerichtiger als meine erste Annahme. -
Wilhelm hat es also geschafft Graff so zu reizen das nun alles zu spät ist, mich wundert es ehrlich nicht und ich war schon erstaunt das dem der Kragen nicht schon früher geplatzt ist.
Dann auch noch der Brand auf der Werft, gut man weiß wer wohl dahinter steckt aber es muss erstmal bewiesen werden.
Wilhelm vergreift sich an Alba und diese verlassen darauf sofort das Haus und wechseln zur HAPAG, gut das finde ich nicht wirklich nett aber verstehen kann man es schon.
Bethy kann ich nicht leiden, denn sie will mehr sein als sie ist und dies wird ihr wohl auch noch mal zum Verhängnis werden, auch wenn sie nicht im Luxus lebt finde ich es furchtbar wie sie sich gegenüber Mina verhält, diese kennt es nicht anders und legt eigentlich auch keinen Wert auf dies alles.
Nun bricht also die Kreuzfahrt an und ich bin gespannt wie die Ahlhusens mit der Familie von Werner auf so engem Raum auskommen wird und ich kann mir vorstellen, dass Werner garantiert wieder einen Eklat heraufbeschwören wird so wie ich ihn bis jetzt kennengelernt habe.
Ich werde mich gleich an den nächsten Abschnitt machen und bin gespannt was auf der Kreuzfahrt alles passieren wird.