Lexikon der Medizinirrtümer - Werner Bartens

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    Auch für Ihren Arzt gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
    Verursachen Handys Krebs?
    Ist Schwitzen gesund?
    Woher kommt der Name Heroin?
    Sterben Manager häufiger an Herzinfarkt?
    Leiden immer mehr Menschen an Tinnitus, weil sie keine Ruhe finden?


    Nirgendwo sonst ist die Fortschrittsgläubigkeit so groß und Wissensstand so
    flüchtig wie in der Medizin. Denn obwohl sich die Halbgötter in Weiß angeblich
    immer wieder neu auf Wahrheitssuche begeben, kursieren in kaum einem Bereich so viele verblüffende, erschreckende und unglaubliche Halbwahrheiten und Vorurteile bei Ärzten und Patienten. Der Mediziner und Wissenschaftsjournalist Werner Bartens hat die populärsten Irrtümer der Medizin gesammelt von Mode- und Zivilisationskrankheiten über eingebildete Kranke und verkannte Pioniere bis zu unbequemen Wahrheiten über Cholesterin, Krebs und das ewige Leben. Nicht allein zum Trost, sondern auch zum Vergnügen des Patienten.


    Über den Autor:


    Dr. med. Werner Bartens, geboren 1966, hat Medizin, Geschichte und Germanistik studiert. Der Wissenschaftsredakteur der "Süddeutschen Zeitung" wurde u.a. als "Wissenschaftsjournalist des Jahres" ausgezeichnet. Er hat als Arzt und in der Forschung gearbeitet und ist Autor von Bestsellern wie das "Ärztehasser-Buch". Bei Droemer sind zuletzt seine Kolumnen über "Medizin und Wahnsinn. Geschichten vom gelben Sofa" erschienen.



    Meine Meinung:


    Tja, dies ist sicherlich ein Buch, das nicht in meinen Bücherschrank wandern muß. Das kommt gleich in die Flohmarktkiste.
    Ich denke, 70% der Beiträge hat jeder von uns schon mal in der Apothekenrundschau gelesen oder in irgendwelchen Quizsendungen als Thema registriert. Nichts wirklich Neues, Unbekanntes oder Aufklärendes hab ich hier gefunden! Enttäuschend belanglos aneinandergereihtes Kurzwissen.


    Sorry, das war nix! 3 von 10 Punkten, da ich das ausführliche Literatur- bzw. Quellenverzeichnis honorieren möchte.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT