ZitatOriginal von Lumos
S. 596 " Das Schicksal hat alle drei Frontstellungen seines Lebens überrannt wie Sturmtruppen".
Das kann man wohl sagen.
Angesichts der Geschehnisse fällt es mir schwer, meine Eindrücke in Worte zu fassen.
Wollte man das ausführlich tun, könnte daraus fast ein weiterer Roman werden ;-).
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Das geht mir auch so. EIn ganz intensiver Leseerlebnis, das fast weh tut.
ZitatOriginal von Lumos
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Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, diese Erkenntnis bringt Isaac zu einer folgenschweren Entscheidung, mit der er nicht fertig wird - und die ihn in den Krieg treibt. Aus dem er erst mal als Wrack zurückkommt.
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Isaac jammert und klagt nicht. Er macht seine Seelenqualen ganz mit sich allein aus. Mir kommt es manchmal so vor, als lege er sich selbst shcon eine Strafe für sein Verhalten auf.
ZitatOriginal von Lumos
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Den einen Traum seiner Mutter, nämlich die Familie zu retten, hat er zerstört, und das kostet ihn die Liebe seiner Eltern, die ihn sein Leben lang getragen hat.
Den zweiten Traum erfüllt er - nur hat das überhaupt keine Bedeutung mehr
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Das ist so unfassbar traurig. Ich bin überzeugt, dass Isaac der Löwe, es auch ehrlich geschafft hätte. Er hatte einfach nicht den Mut, seine Mutter mit einer Entscheidung und der Gemeinheit Avroms zu konfrontieren.
Der Löwe bleibt immer auf der Suche nach dem Glück- ein so passender Titel.
ZitatOriginal von Lumos
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Wenn man so über alles nachdenkt..., was hat ihn letztlich in diese Lage und zu diesen schrecklichen Entscheidungen gebracht? Der Antisemitismus? Das Schicksal? Sein Naturell? Wahrscheinlich alles zusammen - irgendwie.
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Die Erziehung und die Demütigungen nicht zu vergessen... Eine Mischung aus allem wahrscheinlich.