Hier mal eine kurze Erklärung des Films:
Für Nick Keller (Til Schweiger) stellen sich gerade wichtigere Fragen. Er verliert einen Job nach dem anderen und seine Familie, vor allem sein Stiefvater Heinrich (Michael Mendl) und sein Bruder Viktor (Steffen Wink) halten ihn für einen totalen Versager. Nur seine Mutter (Nadja Tiller) hat den Glauben an ihn noch nicht verloren.
In letzter Sekunde verhindert Nick bei seinem neuesten Aushilfsjob in einer psychiatrischen Klinik, dass sich die junge Leila (Johanna Wokalek) das Leben nimmt. Das hat ungeahnte Konsequenzen: Leila folgt ihrem Retter heimlich und steht abends plötzlich vor seiner Tür. Im Nachthemd und barfuss.
Nicks Versuche, sie abzuwimmeln, schlagen alle fehl – Leila hat beschlossen, für immer bei ihm zu bleiben. Nick, der noch nie in seinem Leben für andere Verantwortung übernommen hat, und Leila, die die Welt mit staunenden Kinderaugen sieht, begeben sich gemeinsam auf eine Reise – ein ungleiches Paar, das sich zusammenraufen muss, sich immer näher kommt... und dabei ein Abenteuer erlebt, das ihr beider Leben verändern wird... für immer!
Ich fand den Film unterhaltsam, zuweilen spannend und doch amüsant.
Besonders Leila hat mir gut gefallen. Klasse wie sie die Rolle lebte, mal zu Mitleid mal zum schmunzeln anregte.
Auch die Besetzung im Film war erstaunlich. Ich wusste vorher nicht wer alles mitspielt und staunte immer wieder wessen Gesicht plötzlich auftauchte. Markus M. Profitlich und Axel Stein gaben übrigens ein tolles Vater-Sohn-Bild ab.
Interessant fand ich auch die Aufmachung des Films. Also die Farben waren meist in einem braunton gehalten und ließ ihn als aklt anmuten. Auch wenn es dort Handys gab, so gab es aber auch sehr alte Dinge, die vor vielen Jahren aktuell waren.
Ich konnte mich nicht auf eine Zeit festlegen wann der Film nun eigentlich spielte. War zwar nebensächlich, geht aber trotzdem durch den Kopf.