Fragen an Nicole C. Vosseler

  • Momentan ist es mir fast noch ein bisschen zu früh, was darüber zu sagen, deshalb erst mal so viel: es geht wieder in die Belletristik. Ein botanisches Abenteuer im 19. Jahrhundert, das zur Selbsterfahrung und -findung von zwei Menschen wird - konkreter kann ich es im Augenblick noch nicht umschreiben. :-)

  • Botanik ist zwar nicht so ganz mein Fall, das 19. Jahrhundert aber schon eher. Jetzt lese ich erst mal dieses Buch aus und harre dann ganz entspannt des nächsten. Es ist ja nicht so, daß ich keine (Nicole-) Bücher mehr auf dem SuB hätte. Also langweilig wird mir die Wartezeit nicht. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich fand Mariposa so schön, dass ich noch einen deiner Romane lesen möchte. Ich habe mir In einer ganz besonderen Nacht auf meinen Reader geladen.
    Jetzt frage ich mich, ob es besser ist damit eine Weile zu warten, um nicht dauernd zu vergleichen und Parallelen zu entdecken.
    Sind die Romane sich in der Konstruktion/ in den Figuren/ der Liebesgeschichte sehr ähnlich oder eher nicht?


    Der Carravaggio-Roman könnte mich vielleicht auch reizen... ist schon auf meiner WuLi gelandet.


    Welchen sollte ich zuerst lesen - was würdest du mir empfehlen? (Auch wenn das mit den Empfehlungen ja immer so eine Sache ist, ich weiß).


    Oder gibt es einen anderen, den du mir sehr ans Herz legen möchtest, weil es ein Herzensprojekt-Roman war?

  • Ich bin zwar nicht Nicole, aber ich kann dir (alle sowieso :lache) Caravaggio empfehlen. oder auch "Das Haus der Spione" die sind spannend!!" In einer ganz besonderen Nacht" ist wie "Mariposa" einfach nur wunderschön....

  • @ nofret78


    :knuddel


    @ ginger ale



    Zitat

    Original von ginger ale
    Oder gibt es einen anderen, den du mir sehr ans Herz legen möchtest, weil es ein Herzensprojekt-Roman war?


    Ich hatte den Beitrag gestern, in dem ich "Herzensprojekt" geschrieben hatte, gerade gepostet, als ich dachte: Ich muss aufhören, das zu schreiben - weil ich das bei jedem neuen Buch schreibe, irgendwann glaubt's mir keiner mehr. :lache


    Alle meine Bücher sind Herzensprojekte, sonst würde ich sie nicht schreiben wollen. Bei jedem war etwas an der Idee, an der Geschichte, an den Personen, das ich unbedingt erzählen wollte - so sehr, dass ich für manches Buch auch manchmal ganz schöne Kämpfe ausgefochten habe.
    Dabei ist mir immer das jeweils jüngste das liebste, dasjenige, das mir am meisten am Herzen liegt - und das ist gerade Mariposa.
    Nächstes Jahr um diese Zeit wird es das neue Manuskript sein ... :-)


    Zitat

    Original von ginger ale
    Welchen sollte ich zuerst lesen - was würdest du mir empfehlen? (Auch wenn das mit den Empfehlungen ja immer so eine Sache ist, ich weiß).


    Allerdings, ich tu mich damit immens schwer - gerade, weil ich jetzt, im Rückblick, für manche Bücher ambivalent empfinde. Weil es eine besonders harte Zeit mit dem Manuskript war, es finanziell total floppte oder bei den Lesern stark polarisiert hat.



    Zitat

    Original von ginger ale
    Ich fand Mariposa so schön, dass ich noch einen deiner Romane lesen möchte. Ich habe mir In einer ganz besonderen Nacht auf meinen Reader geladen.
    Jetzt frage ich mich, ob es besser ist damit eine Weile zu warten, um nicht dauernd zu vergleichen und Parallelen zu entdecken.
    Sind die Romane sich in der Konstruktion/ in den Figuren/ der Liebesgeschichte sehr ähnlich oder eher nicht?


    Der Carravaggio-Roman könnte mich vielleicht auch reizen... ist schon auf meiner WuLi gelandet.


    Grundsätzlich glaube ich, man merkt immer, dass ein Buch von mir ist; an jedem ist etwas ganz typisch Nicole, obwohl ich sie ansonsten als grundverschieden empfinde.


    Die "besondere Nacht" ist wie Mariposa aus zwei Ich-Perspektiven geschrieben (bislang die einzigen beiden Romane, bei denen ich das gemacht habe) - wobei der Part von Amber wesentlich größer ist als der von Nathaniel. Und San Francisco spielt eine wesentlich größere Rolle in der Geschichte als hier Mariposa und der Yosemite.
    Ich selbst finde die "besondere Nacht" weniger poetisch als Mariposa; auf eine Art realitätsnaher, trauriger, manchmal auch witziger.


    Der Caravaggio und "Das Haus der Spione" (HC/E-Book; als TB heißt es "Der jüngste Spion der Königin") sind jeweils mein Versuch, ein bisschen Licht in das Dunkel gewisser geschichtlicher Ereignisse zu bringen und sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene nachzuerzählen. Der Caravaggio hat dabei einen eher düsteren Unterton, der Spion ist meine Schelmenkomödie.


    Bei den Histos finde ich es arg schwierig, etwas zu empfehlen. Du solltest vielleicht nichts gegen üppige Schmöker und sinnenreiche Beschreibungen haben ...
    Ich könnte mir vorstellen, dass Dir vielleicht "Sterne über Sansibar" gefällt - auch wenn die Heldin Salima/Emily es einem nicht immer leicht macht, mit ihr umzugehen.


    Ganz aus der Art schlägt übrigens mein "Wölfchen": "Das Vermächtnis Shivas" von Charlotte Wolf - deshalb steht da auch ein Pseudonym drauf.
    Hat seinerzeit nur eine recht kleine Leserschaft erreicht - aber von denen mochten es die meisten sehr ... :-)

  • Danke, Nicole. :kiss


    Das Sansibar-Buch werde ich mir mal genauer anschauen.
    Das "Wölfchen" ist vom Thema her nicht meins und Histo-Schmöker normalerweise auch nicht. Ausnahmen gibt es da aber auch immer: das Caravaggio-Buch interessiert mich, ich habe auch den Caravaggio-Film gesehen und daher gespannt, was du aus dem Thema machst.
    Gestern Abend habe ich einfach mal In einer ganz besonderen Nacht begonnen und bisher gefällt es mir schon gut. Ich mag melancholische und traurige Bücher, besonders, wenn sie traurig beginnen und es dann später wieder bergauf geht. Jetzt bin ich gerade in San Fran angekommen... und werd gleich weiterlesen.


    Darf ich dir mal ein paar Fragen zum Schreiben stellen?


    Wann hast du eigentlich mit dem Schreiben begonnen?
    Und wie (womit) beginnst du, wenn du einen neuen Roman schreiben willst?
    Machst du zuerst Recherchen und beginnst dann mit dem Roman? Machst du dir ein Konzept/ einen Plot vorweg? Oder schreibst du eher in den frreien Raum hinein und lässt die Geschichte sich entwickeln?

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Ausnahmen gibt es da aber auch immer: das Caravaggio-Buch interessiert mich, ich habe auch den Caravaggio-Film gesehen und daher gespannt, was du aus dem Thema machst.


    Da wäre ich meinerseits gespannt, wie es Dir mit meiner Version von Caravaggios Leben und Tod geht! :-)



    Zitat

    Original von ginger ale
    Darf ich dir mal ein paar Fragen zum Schreiben stellen?


    Immer!



    Zitat

    Original von ginger ale
    Wann hast du eigentlich mit dem Schreiben begonnen?
    Und wie (womit) beginnst du, wenn du einen neuen Roman schreiben willst?
    Machst du zuerst Recherchen und beginnst dann mit dem Roman? Machst du dir ein Konzept/ einen Plot vorweg? Oder schreibst du eher in den frreien Raum hinein und lässt die Geschichte sich entwickeln?


    Ich hab sehr früh angefangen, spielerisch - ernsthaft dann im jungen Erwachsenenalter.
    Mit Lyrik, natürlich. :grin
    Und Kurzgeschichten - bis ich drauf kam, dass der Roman meine Form ist.


    Ich stolpere ständig über irgendwas, bei dem ich denke: oh, das ist toll, da müsste ich eigentlich drüber schreiben. Vieles verwerfe ich dann auch wieder. Aber manche Ideen bleiben hängen und beschäftigen mich, treiben mich dazu, ein bisschen weiter zu recherchieren und gedanklich damit rumzujonglieren.
    (Konkret sind das momentan fünf Ideen, mit denen ich gerade hier herumspiele - "heimlich", weil sie noch nicht so weit gediehen sind, um sie mit jemandem zu besprechen.)


    Wenn ich einen neuen Roman schreiben will, spreche ich zuerst meinen Agenten darauf an. Findet er eine oder mehrere Ideen gut, recherchiere ich noch ein bisschen weiter und schreibe ich ein Exposé. Oder zumindest eine kurze Skizze von ein, zwei Seiten.
    Was ich hasse - aber ohne geht es nicht, um die Romanidee an den Verlag zu bringen. Mittlerweile habe ich auch begriffen, dass ein Exposé hilft, die Vision, die ich von dem jeweiligen Roman habe, auch für mich selbst griffiger und konkreter zu machen.


    Das Exposé ist dann auch schon im Wesentlichen mein Plot - der grobe Handlungsverlauf und alles Wichtige rund um Zeit, Ort und Personen ist darin skizziert. Ausführlicher ist die Vorstellung, die ich vom ganzen Roman in meinem Kopf habe.
    Ein paar ganz zentrale Szenen stehen vorab schon fest - aber das ist alles nur ein Gerüst; es muss genug Raum und Freiheit bleiben, damit sich die Geschichte auch entwickeln kann. Neue Szenen zum Beispiel, an die ich vorab überhaupt nicht gedacht hatte, die mir dann aber während des Schreibens "zufliegen". Zusätzliche Ebenen in der Handlung - und vor allem Raum, damit sich die Charaktere entfalten und auch wachsen können.


    Vor dem Schreiben geht's an die Feinrecherche, während der ich noch weiter den gesamten Roman bebrüte. Und sobald ich den ersten Satz habe, fange ich dann an ...



    Zitat

    Original von ginger ale
    Gestern Abend habe ich einfach mal In einer ganz besonderen Nacht begonnen und bisher gefällt es mir schon gut. Ich mag melancholische und traurige Bücher, besonders, wenn sie traurig beginnen und es dann später wieder bergauf geht. Jetzt bin ich gerade in San Fran angekommen... und werd gleich weiterlesen.


    Dann wünsch ich Dir eine schöne Zeit mit Amber in meiner Herzensstadt! :wave

  • Danke für die ausführliche Beschreibung deiner Herangehensweise, Nicole. Ist mir sehr sympathisch, ich glaube, ich würde ähnlich vorgehen.
    Kennst du den Anfang von Christa Wolfs Kindheitsmuster? Ist sehr lange her, dass ich das gelesen habe, und ich weiß nicht, ob ich heute noch genauso beeindruckt wäre. Ich erinnere mich,, dass ich fasziniert war. Sie beschreibt am Anfang den Prozess der Entstehung ihres Romanes - bruchstückhaft, essayistisch - Beobachtungen dazu, wie ihr Gehirn und das Erinnern funktioniert, wie Erinnerungen verwandelt und in "Medaillons" gegossen werden, wie sie immer wieder keinen Anfang findet und alles umschichtet. Für mich war das ein Highlight.


    Ich bin neugierig:


    Ist das Recherchieren / das Schreiben bei dir eher geordnet oder eher chaotisch?
    Also würgt (zu viel) Ordnung deine Fantasie ab? Treibtt dich das Chaos an losen Ideen auch schon mal zur Verzweiflung?
    Und schreibst du nachdem du den ersten Satz gefunden hast, drauflos und liest alles erst, wenn der ganze Roman als Script fertig ist? Oder beginnst du mit der Überarbeitung direkt am nächsten Tag? Oder liest/überarbeitest du die ersten Kapitel während du noch mitten im Roman steckst (wie J.C. Oates)?


    Und eine Frage hab ich noch:
    Kennst du Autorinnen, die erst mit plus/minus 60 Jahren begonnen haben zu schreiben und deren Bücher lesenswert sind (keine mittelmäßigen Regional-Krimis, langweilige Antologien, kitschigen Liebesromane auf niedrigem sprachlichen Niveau oder abgekupferte Kerstin-Gier-Verschnitte).


    Ich kenne nur eine, nämlich Jeanne Ray mit Julie und Romeo - eine moderne Version von Romeo und Julia mit viel Liebe, Humor und Pfeffer. Und Club der unsichtbaren Frauen. Kennst du vielleicht? Kann ich sehr empfehlen.


    Vielleicht fallen dir ja noch weitere interessante Spätzünder-Autorinnen ein?

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Danke für die ausführliche Beschreibung deiner Herangehensweise, Nicole. Ist mir sehr sympathisch, ich glaube, ich würde ähnlich vorgehen.
    Kennst du den Anfang von Christa Wolfs Kindheitsmuster? Ist sehr lange her, dass ich das gelesen habe, und ich weiß nicht, ob ich heute noch genauso beeindruckt wäre. Ich erinnere mich,, dass ich fasziniert war. Sie beschreibt am Anfang den Prozess der Entstehung ihres Romanes - bruchstückhaft, essayistisch - Beobachtungen dazu, wie ihr Gehirn und das Erinnern funktioniert, wie Erinnerungen verwandelt und in "Medaillons" gegossen werden, wie sie immer wieder keinen Anfang findet und alles umschichtet. Für mich war das ein Highlight.


    Nein, das kenne ich nicht - ich war und bin weitaus mehr in der englischen und amerikanischen Literatur zu Hause als in der deutschsprachigen. :-)



    Zitat

    Original von ginger ale
    Ist das Recherchieren / das Schreiben bei dir eher geordnet oder eher chaotisch?
    Also würgt (zu viel) Ordnung deine Fantasie ab?


    Das kann ich Dir nicht beantworten. Ich versuche schon, vom Allgemeineren, Größeren ins Einzelne, Kleinere zu recherchieren - nehme dabei aber oft auch einfach das zur Hand, was mich gerade auf dem Stapel anlacht. Oder durchwühle das Material nach einer Frage, die mir gerade im Kopf herumschwirrt.
    Wahrscheinlich sieht es von außen chaotisch aus - für mich hat es ein System, das sowohl dem Roman in meinem Kopf als auch meinem Bauchgefühl folgt.
    "Organisch" trifft's wohl am besten. Oder intuitiv.


    Zitat

    Original von ginger ale
    Treibtt dich das Chaos an losen Ideen auch schon mal zur Verzweiflung?


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich da richtig verstehe ...
    Falls Du damit meinst, dass ich etwas am Roman nicht greifen und dann auch nicht in Worte fassen kann (wie z.B. den Anfangsfaden), ich Lücken im Plot habe oder nach etwas im Recherchematerial suche, aber nichts darüber finde oder gar eine Idee auf meinen Nägeln brennt, aber keine richtige Geschichte dazu habe - dann schon.


    Zitat

    Original von ginger ale
    Und schreibst du nachdem du den ersten Satz gefunden hast, drauflos und liest alles erst, wenn der ganze Roman als Script fertig ist? Oder beginnst du mit der Überarbeitung direkt am nächsten Tag? Oder liest/überarbeitest du die ersten Kapitel während du noch mitten im Roman steckst (wie J.C. Oates)?


    Ich falle in die mittlere Kategorie und beginne jeden Arbeitstag mit dem Überarbeiten des schon geschriebenen Textes, bevor ich weiterschreibe. Lange Zeit immer wieder den Anfang, bevor ich dann (mit zunehmendem Manuskriptumfang und Bearbeitungsstand) nach und nach weiter vorrücke - so auf die letzten drei, vier Kapitel. In Abständen nehme ich mir dann trotzdem nochmal den gesamten Text vor - bis ich am Ende angelangt bin.


    Zitat

    Original von ginger ale
    Und eine Frage hab ich noch:
    Kennst du Autorinnen, die erst mit plus/minus 60 Jahren begonnen haben zu schreiben und deren Bücher lesenswert sind (keine mittelmäßigen Regional-Krimis, langweilige Antologien, kitschigen Liebesromane auf niedrigem sprachlichen Niveau oder abgekupferte Kerstin-Gier-Verschnitte).


    Ich kenne nur eine, nämlich Jeanne Ray mit Julie und Romeo - eine moderne Version von Romeo und Julia mit viel Liebe, Humor und Pfeffer. Und Club der unsichtbaren Frauen. Kennst du vielleicht? Kann ich sehr empfehlen.


    Vielleicht fallen dir ja noch weitere interessante Spätzünder-Autorinnen ein?


    Die einzige Autorin, die mir überhaupt dazu einfällt, ist Stefanie Gercke. Und das auch nur, weil ich mich auf meiner allerersten Buchmesse kurz mit ihr unterhalten habe. Sie war wohl so um die 50, als sie ihr erstes Buch schrieb.
    Ich habe allerdings noch nie etwas von ihr gelesen, weil Afrika nicht so meins ist.


    Ansonsten muss ich passen ... :wave

  • Danke dafür, dass du mir Einblicke in deine Arbeit gewährt hast, Nicole. :kiss


    Zitat

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich da richtig verstehe ...
    Falls Du damit meinst, dass ich etwas am Roman nicht greifen und dann auch nicht in Worte fassen kann (wie z.B. den Anfangsfaden), ich Lücken im Plot habe oder nach etwas im Recherchematerial suche, aber nichts darüber finde oder gar eine Idee auf meinen Nägeln brennt, aber keine richtige Geschichte dazu habe - dann schon.


    Ja, du hast mich schon richtig verstanden, vielleicht hatte ich mich ein wenig unklar ausgedrückt.


    Es war schön, mit dir ins Gespräch zu kommen, Nicole. Danke für diese tolle Leserunde. :wave

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Danke dafür, dass du mir Einblicke in deine Arbeit gewährt hast, Nicole. :kiss


    Sehr gerne! :knuddel1


    Zitat

    Original von ginger ale


    Ja, du hast mich schon richtig verstanden, vielleicht hatte ich mich ein wenig unklar ausgedrückt.


    ... oder ich einfach unsicher. :-)
    Mich treibt die Arbeit an einem Roman ständig zur Verzweiflung. Das Gefühl, all das, was mir im Kopf herumschwirrt, nie, nie, nie vollkommen zu greifen zu kriegen, geschweige denn in ein kohärentes Ganzes zu fassen, ist ein treuer Begleiter.


    Aber irgendwie wird's am Ende dann doch. :-)