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Die Autorin
Laura Newman wurde 1983 geboren und schrieb bereits als Kind gern Geschichten. Das Schreiben beschäftige sie also schon immer, doch erst nachdem sie 10 Jahre lang als Mediengestalterin tätig war, begann sie mit dem Schreiben. 2013 veröffentlichte sie ihren ersten Roman.
Im Zeichen der Zukunft
Für Nova, Joaquim und die Division wird es nun ernst. Der Kampf gegen die Blauen geht in die Endrunde und die Schiffe für Salgaia. Doch plötzlich tauchen die „Grauen“ auf, welche Joaquim erstaunlicherweise ans Herz gewachsen zu sein scheinen. Sie sind zuständig für den Bau der Schiffe, welche die Menschen auf den entfernten Planeten bringen sollen, da es die Erde bald nicht mehr geben wird. Als Nova durch Joaquim die „Grauen“ kennenlernt, muss sie feststellen, dass auch ihr diese Menschen ans Herz wachsen, doch Jo scheint nicht ganz ehrlich gewesen zu sein. Dazu kommt, dass die Regierung bereits mit dem Abtransport von Gelben auf den neuen Planeten begonnen hat und die Plätze rar werden. Viel zu spät rückt Jo mit seinen Geheimnissen heraus und bringt damit seine Beziehung zu Nova in Gefahr.
Fazit
Ein spannendes Finale der dreiteiligen Dystopie. Schon die ersten Beiden Teile „Flucht ins Feuerland“ und „Der Weg des Widerstands“ waren ansprechend, spannend und aufregend. Die beiden Charaktere Nova und Joaquim sind wie Feuer und Wasser, es macht als Leser unglaublich viel Spaß ihre Beziehung zu beobachten. Sie ist es, was letztlich auf dem Spiel steht und das wissen beide. Das Final gipfelt schließlich in der Entscheidung die Erde zu verlassen und sich auf den Weg nach Salaia, dem neuen Planeten zu machen. Die Sonne ist für die Erde zu heiß geworden.
Der Schreib- und Erzählstil ist auch im letzten Band der Trilogie wieder sehr ansprechend, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mit seinem Spannungsbogen und dem richtigen Maß an Abenteuer, fesselnder Atmosphäre, Schwierigkeiten und großen Gefühlen, macht das Lesen mehr als lohnenswert. Ich finde gerade deshalb kann dieses Buch sehr wohl mit Romanen wie „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“ mithalten kann. Ich finde den Spielort sehr angenehm, da er nicht so groß angelegt ist. Dazu kommt, dass die Thematik der Erderwärmung mehr als aktuell ist. Es finden zudem viele fantastische Elemente, wie die Drifts, Anklang.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich, da immer ein wenig Zeit zwischen den Büchern lag und ich weitere Romane zwischenzeitlich las, des Öfteren die Rezensionen von Band eins und zwei noch einmal lesen musste. Zu schnell hatte ich den Zusammenhang der Blauen, Gelben und Grauen wieder vergessen.
Wenn man wie ich Dystopien und Endzeitromane liebt, sollte man diese Trilogie auf jeden Fall gelesen haben und für meinen Geschmack ist sie nah dran an der Perfektion. Optimiert hätte sie nur noch durch intensivere Beschreibungen und tiefgründigere Gespräche werden können.
(http://immer-mit-buch.blogspot…en-der-zukunft-laura.html)
Edit: ISBN nachgetragen, damit der Titel auch im Verzeichnis auftaucht. LG JaneDoe