Keltengrab von Patrick Dunne

  • Keltengrab von Patrick Dunne
    Limes-Verlag, 415 Seiten
    ISBN: 3-8090-2473-2


    Hier der Klappentext:


    Nahe der prähistorischen Stäaae Newgrange wird die mumifizierte Moorleiche einer Frau aufgefunden, die ein missgebildetes Neugeborenes in den Armen hält.Sofort hofft die irische archäologin Illaun Bowe auf einen bedeutenden Fund aus vorkeltischer Zeit-bis eine Reihe von grausamen Ritualmorden sie auf eine ganz andere Spur führen:Nach Grange Abbey, einem abgelegenen Nonnenkloster, doch dessen Äbtissin beantwortet ihre Fragen mit eiskaltem Schweigen.An Heileigabend macht sich Illaun ein letztes Mal auf den Weg zum Kloster, um die tödlichen Geheimnisse aufzudecken, die in den jahrhundertealten Mauern wohlgehütet ruhen....


    Nun noch einige Informationen zum Autor:


    Patrick Dunne wurdein Dublin geboren.Nach dem Literaturstudium wollte er zuerst Musiker werden und führte mit seiner Band ein Musical nach keltischen Motiven auf.Inzwischen blickt er auf 20 Jahre Erfahrung als Regisseur und Produzent beim irischen Rundfunk und Fernsehen zurück-und auf eine erfolgreiche Karriere als Schriftsteller.Bereits im Handel sind "Die Keltennadel" und "Das Maya-Ritual".


    Meine Meinung:


    Ein sehr gutes Buch mit einer-zugegeben-verworrenen Handlung, die aber allmählich aufgelößt wird,. Das Buch nimmt den Leser sofort gefangen, wenn Illaun im irischen Winter auf eigene Faust dem grausigen Geheimnis der Grange Abbey und des Nonnenordens auf der Spur ist.


    SEHR ZU EMPFEHLEN !!!!!

  • Gern geschehen! Viel Spaß und einige schlaflose Nächte beim Lesen!!!!


    P.S: Ich rate dir, vor dem Lesen dieses Buches nichts zu essen ! :grin

  • Mein Urteil:
    Netter Thriller, mit dem man gerade zu dieser Jahreszeit gut an zwei oder drei Abenden auf's Sofa knubbeln kann.


    Aber wieso nichts essen? Mir hat's den pausenlosen Griff nebenher in die Chipstüte jedenfalls nicht verhagelt. :grin

  • Hallo Zusammen,


    Ich hab das Buch mal günstig beim Bertelsmann mitgenommen und hab es heute aus dem SUB gezogen


    Und jetzt hab ich gerade das erste dritte dieses Buches hinter mir und ich bin begeistert !


    Die Story hat mich sofort gefangengenommen, die Charaktäre sind sehr plastisch und nicht nur lieblos hingeworfen.


    Die Lösung will sich mir allerdings noch nicht offenbaren und ich bin schon gespannt, was da wirklich alles dahintersteckt.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Hallo,


    So ich habe das Buch beendet.


    Und ich finde, es hat sich gelohnt es zu lesen. :-)


    Spanend, Interessant, plastische Charaktäre. Viel Spannung und ein gutes Ende. Genau das Richtige für kalte Wintertage.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Das Buch habe ich mir letzte Woche auf die Schnelle in einer Buchhandlung besorgt, weil ich keine Mittagspausenlektüre hatte - und da ich die anderen Dunnes kenne und sehr gerne gelesen habe, habe ich ohne Nachdenken zugegriffen, ist ja schließlich inzwischen auch als TB erhältlich.


    Mir hat es gut gefallen, eine Story, die zwar verwirrend ist, sich aber nach und nach sinnvoll auflöst, wenn auch ein wenig die Frage nach der Glaubwürdigkeit besteht - ich habe mich gut unterhalten gefühlt, so gut, daß ich heute morgen erstmal den Haushalt Haushalt sein ließ und die letzten 100 Seiten am Stück gelesen habe.


    Spannende Lektüre! (Auch, wenn sie im Winter spielt und daher mal grade nicht so zur Jahreszeit paßt...)

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Ich habe das Buch vor einigen Tagen abgebrochen, da ich nicht so richtig in die Story reingefunden habe und für mich keine Spannung aufkam. Vielleicht probier ich es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.


    Liebe Grüße Katrin

  • Vielleicht liegt es an seiner Tätigkeit als Regisseur usw., dass der Autor manchmal Dinge nicht ordentlich genug beschreibt. Oftmals wurde ich mitten in meiner Fantasie hängen gelassen und konnte mir Personen, Orte, Situationen überhaupt nicht vorstellen, weil einfach die entscheidenden - sagen wir mal - Schlüsselwörter gefehlt haben. Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass es mir bei "Die Keltennadel" ebenso erging - ist aber auch schon ein Weilchen her.


    Die vielen Fachbegriffe, die ich teilweise auch nachgeschlagen habe, haben mich hier und da schon überfordert und mich auch aus dem Lesefluss gebracht. Personen, die irgendwann einmal eine Rolle spielten, wurden plötzlich nur mit Vornamen oder Nachnamen erwähnt und ich wusste im ersten Moment nicht, von wem (oder auch von wo) gerade die Rede ist (das wiederum erging mir bei dem anderen Dunne-Buch genauso).


    Von der Jahreszeit her hat es ja wunderbar gepasst (kurz vor Weihnachten) und ich habe das Buch nun kaum mehr aus den Händen legen können. Die Geschichte war spannend und fesselnd, wenn auch stellenweise etwas verwirrend.
    Ich fand die Charaktere nett und obwohl Finian etwas verstaubt rüberkam, schien er sich dann schließlich doch einen Ruck gegeben zu haben, wenn auch mehr als überraschend plötzlich.

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

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  • Ich habe dieses Buch gerade geschenkt bekommen. Solche Stories sind genau mein Ding. Allerdings habe ich gerade den ersten Band (The Winterking) der Warlord-Trilogie von Bernhard Cornwell aufgeschlagen. :lesend


    Ich denke aber bevor ich dann auf Englisch den 2. Band beginne, schiebe ich das Keltengrab mal zwischen, nachdem ich hier ein paar Stimmen zu hörte. Von der Lokation bleibt es ja quasi in der Nähe. :grin

  • Habs heut reduziert erstanden und freue mich, da die Rezis allgemein doch recht gut sind.
    Mein SUB erhöht sich gerade drastisch, kann einfach nicht wiederstehn, wenn ich im Buchladen bin.

  • Die Geschichte hat mich zwar nicht völlig überzeugt, fand das mit den Nonnen etwas an den Haaren herbeigezogen, aber trotz allem spannend.
    Die Lösung lässt lange auf sich warten, man vermutet zwar aber immer wieder gibt es eine überraschende Wendung. Schön fand ich die familiäre situation beschreiben, etwas ungewöhnlich aber wenigstens realistisch.

  • Ich habe das Buch jetzt im November während meines Urlaubs gelesen.


    Es hat mich absolut angesprochen: archäologischer Hintergrund und kriminalistischer Plot!


    Wie hier schon erwähnt hat es eine Vielzahl gut skizzierter und unterschiedlicher Charaktere.


    Die Lösung hat sich durch immer wieder durch neue Wendungen dem Leser entzogen, was einen an's Weiterlesen fesselte. Archöologische Hintergründe zu Newgrange wurden absolut flüssig in die Story eingebunden.


    Als spannende Zwischendurchlektüre eine Empfehlung, wenn man das Genre mag!

  • Spannende Zwischendurchlektüre trifft es richtig, finde ich. Sicherlich kein Buch, das lange hängenbleibt, aber trotzdem ziemlich spannend. Ich habe es auch in zwei Tagen durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.
    An einigen Stellen wird es vielleicht dem hartgesottenen Thriller-Leser etwas zu sacht sein, die Hauptperson kommt kaum wirklich in Gefahr und Hund und Katze und Familie erst Recht nicht. Die "Bedrohung" bleibt vage und weit weg, irgendwie ist das ganze Geschehen doch recht flauschig. Also kein Thriller, sondern eher ein Krimi, in dem sich der Leser mit Illaun von Hinweis zu Hinweis hangelt und bis kurz vor Schluss keine Ahnung hat, was wirklich geschehen ist.

  • Ich habe das Buch gerade beendet. So ganz zufriedenstellen konnte es mich nicht.


    Die Geschichte fängt sehr spannend und geheimnisvoll an, das hat mir gut gefallen. Ein mysteriöser Fund an einem an sich schon sagenumwobenen Ort und ein düsteres Nonnenkloster - genau mein Beuteschema.


    Illaun als Hauptfigur ist mir sympathisch, wenn sie auch ziemlich viel in der Gegend herumfahren muss. Ständig muss sie von hier nach dort und nach da. Das machte auch die Geschichte sprunghaft, denn alle Gespräche im Buch waren ziemlich kurz, es gab kaum Gelegenheit, die Ereignisse (auch für mich als Leserin) mal genauer zu beleuchten und zu erörtern. Insbesondere im Mittelteil des Buches zeigt sich das als Schwäche, denn hier hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt.


    Aber das letzte Drittel ist dann wieder deutlich spannungsgeladener und das Tempo erhöht sich. Hier wurde es dann wieder richtig spannend für mich. Leider verpufft die Spannung durch eine etwas unbefriedigende Auflösung. Das war mir dann zu unspektakulär im Vergleich zum Anfang. Ich denke, die Geschichte des Klosters hätte viel mehr hergegeben als das, was mir der Autor serviert hat.


    Ich bereue nun aber ganz und gar nicht, dass ich das Buch gelesen habe. Wie schon andere vor mir gesagt haben, ist es eine gute Zwischendurchlektüre. Aber ich glaube nicht, dass ich die Reihe fortsetzen muss.


    ASIN/ISBN: B0BNNY6JW8