Das hört sich nach einem wunderschönen Buch an. Danke für eure Rezensionen.
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Danke an Wolke und den Verlag, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte.
Ingesamt bin ich sehr angetan von dem Buch. Von der Autorin hatte ich bisher sowieso nur Positives gehört und der skurrile Titel hat mich gelockt, dieses Buch zu lesen.
Auf zauberhafte, magische Weise nähert sich Antonia Michaelis in diesem Roman dem Thema Tod und der Sterbehilfe an und vor allem, was wichtiger ist: eine besonders lange Lebensdauer oder eben die Lebensqualität. Sie regt definitiv zum Nachdenken an über eine nicht immer einfach zu beantwortende Frage.
Mit einem wunderschönen Schreibstil, viel Wortwitz, tollen Metaphern und viel Einfallsreichtum hat die Autorin es geschafft, einen schönen, besonderen Roman über ein eher trauriges Thema zu schreiben. Besonders toll fand ich es, dass ich gleich auf der ersten Seite, nein, mit dem ersten Satz zum Lachen gebracht wurde. Außerdem habe ich in dem Buch sehr viele Zitate angestrichen, die mich sehr berührt haben.
Antonia Michaelis hat wunderbare, skurille, aber dennoch - oder gerade deshalb - sehr authentische Charaktere geschaffen, die einem geradezu bildhaft vor Augen stehen und die man gleich ins Herz schließt. Mathilda, die Träumerin, Eddie, der charmanteste Hund überhaupt und Ewa und Jakob, ein absolut liebenswürdiges Pärchen, werden mir sicher lange im Gedächtnis bleiben und haben mir schöne Lesefreuden beschert. Das Café Tassilo hört sich wohl für alle Buchliebhaber fantastisch an.
Insgesamt hat mir das Buch super gut gefallen. Und obwohl ich finde, dass in der Mitte des Buches etwas der Schwung gefehlt hat, vergebe ich 10 Punkte für diesen zauberhaften Lesegenuss und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.edit: Einen Satz ergänzt.
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Danke an Wolke, den Verlag und allen Mitlesern-/innen für die schöne Leserunde.
Ingeborg, ehemalige Oberärztin, hat genug von ihrem Job und gründet ein Institut, das es sich zur Aufgabe macht, sterbenden Menschen ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Mathilda hat schon nach dem Studium bzw. kurz vor dem Abschluss das Gefühl, dass Medizin nicht das Richtige für sie ist und wird ihre Kollegin.
Die Idee, Menschen, die wissen, dass sie nicht mehr lange zu leben haben, einen letzten Herzenswunsch zu erfüllen gefiel mir sehr gut. Die einzelnen, unterschiedlichsten Wünsche und Schicksale waren interessant und teilweise auch sehr berührend zu verfolgen.
Mathilda und ihr Hund Eddie sind so liebenswerte Charaktere, dass man einfach gerne "Zeit mit ihnen verbringt". Auch alle weiteren Figuren sind so detailliert und herrlich beschrieben, selbst die gemalte Taube wird hier zu einem kleinen Kunstwerk. Der Erzählstil der Autorin ist einfach toll und man liest - auch wenn die Geschichte zwischendurch immer wieder sehr traurig ist - gerne weiter.
Leider hat der Schluss des Buches mich so sehr schockiert und geärgert und für mich auch absolut nicht zum Charakter der Person gepasst, dass dies mein Lesevergnügen rückwirkend doch getrübt hat. Von daher vergebe ich auch nicht die volle Punktzahl sondern 8 von 10 Punkten.
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Eine Geschichte wie ein Märchen..
Mathilda arbeitet im „Institut der letzten Wünsche“ – eine kleine Einrichtung, die sterbenden Menschen ihren letzten Wunsch erfüllt. Dafür legen sich Mathilda und ihre Chefin Ingeborg ganz schön ins Zeug und kommen auf die verrücktesten Ideen. Doch Mathildas Leben gerät völlig Durcheinander als plötzlich Birger vor ihr steht – er such seine verschollene, große Liebe und Mathilda soll sie für ihn suchen…
Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Insbesondere Mathilda ist wahnsinnig sympathisch und eine sehr lebensfrohe , witzige und irgendwie schräge Persönlichkeit. Sie hat zwar keinen leichten Job und doch ist es schön, wie sie Menschen ihren letzten Wunsch erfüllt. So traurig die Thematik auch ist, muss man doch immer wieder schmunzeln auf was für verrückte Ideen Mathilda und Ingeborg kommen um die Wünsche ihrer Klienten zu erfüllen. Mir gefällt dieser Humor, der immer wieder auftaucht - das nimmt dem Ganzen die leicht bedrückende Stimmung.
Die Geschichte hat mich total mitgenommen und ich hätte diese am liebsten in einem Zug durchgelesen. Nur zwischendurch war es kurzzeitig etwas langatmig, das hat jedoch nicht lange angehalten. Das Ende war einerseits passend, andererseits war mir eine bestimmte Handlung zu unrealistisch und theatralisch, insgesamt hat mich das allerdings nicht zu sehr gestört.Fazit: Eine schöne Geschichte, welche zum Nachdenken anregt. Zwar mit einem traurigen und ersten Thema, das jedoch mit viel Witz und einem tollen Schreibstil erzählt wird. Ich vergebe die volle Punktzahl.
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Von diesem Buch habe ich mir viel versprochen. Das Thema hat mich anhand der Kurzbeschreibung sofort angesprochen und ich war sehr gespannt, wie die Autorin dieses umsetzen wollte.
Beim Thema Tod denkt man natürlich sofort, dass das Buch sehr traurig sein muss. Sicher, es sterben viele Leute in diesem Buch. Aber ich behaupte mal, dass sie glücklich sterben. Sofern es das so überhaupt gibt. Mathilda und Ingeborg, die beiden Besitzerinnen dieses Instituts, tun auf jeden Fall alles was irgendwie geht, damit es so wird. Auch wenn sie oft tricksen mussten, weil ihre Patienten sonst ihre Wünsche nicht verwirklichen konnten. Und gerade das machte auch den Charme dieses Buches aus. Diese Stellen ließen mich oft lachen, trotz des doch ersten Hintergrunds. Die beiden waren doch sehr einfallsreich, was die Planung und Durchführung anging.
Privat waren Mathilda und Ingeborg nicht so recht glücklich. Das auch diese Seite beschrieben wurde, brachte mir die Figuren noch näher. Auch wenn mir nicht jeder sympathisch war, so hatte doch jeder seine Aufgabe.Mit hat dieses Buch sehr viel Freude beim Lesen bereitet und meine Erwartungen wurden auch alle erfüllt.
Das ist bereits das zweite Buch von dieser Autorin und bestimmt nicht das Letzte für mich.Ich vergebe hier gerne 8 Punkte und danke für die Bereitstellung der Bücher seitens des Verlags.
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Was für ein Buch! Eigentlich wollte ich eine Rezi schreiben, doch dann las ich, dass Suzann schon alles geschrieben hat, was ich mir auch notiert hatte.
Was für eine schöne und treffende Rezi! Danke, Suzann.ZitatOriginal von Suzann
Ich bin "bezaubert" von der Geschichte! Diese Beschreibung trifft es ziemlich gut. Das ganze Buch über wird man von den wunderlichen Ereignissen und Mathildas schrulligen Charakter und ihrer besonderen Sicht auf die Dinge so wirksam eingelullt, dass man nicht einmal aufwacht, wenn Dinge geschehen, die gegen das eigene Empfinden verstoßen. Viele Sätze will man sich umgehend notieren, weil sie so schön sind. Das Grundthema ist traurig, die Geschichte ist es aber nicht. Stellvertretend für die unterschiedlichen Standpunkte, die man gegenüber der Thematik "Erfüllen letzter Wünsche" einnehmen kann, beleuchtet Antonia Michaelis dieses Thema von allen Seiten. Sie malt nicht rosa und verschweigt nichts, um die Leserin aus dem Hinterhalt zu manipulieren. Trotzdem bin ich eingenommen von der Arbeit des Instituts, deren Mitarbeiterinnen sich gerne mal über Regeln hinweg setzen, die dem Erfüllen der Wünsche entgegenstehen. Wahrheit und Regeln haben generell keinen hohen Stellenwert in der Geschichte und man darf auf alle möglichen und unmöglichen Enthüllungen gefasst sein. Auf dem Klappentext wird das Buch mit dem Satz "Die bewegende Geschichte einer tragisch-schönen Liebe!" beworben. Es darauf zu reduzieren tut dem "Institut der letzten Wünsche" allerdings unrecht. Es ist viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist eine Zaubergeschichte, die es schafft, dass man sich mit Tod und Leid beschäftigt ohne zwangsläufig in Depressionen zu verfallen.Das kann ich 100%ig
10/10 Eulenpunkten
Edit: Tippfehler
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Das Institut der letzten Wünsche erfüllt sterbenskranken Menschen ebensolche. Von der Idee, die auf dem Klappentext beschrieben wurde, war ich beeinruckt. Antonia Michaelis ist bekannt für ihre einfühlsamen und emotional bewegenden Romane, sodass ich auch hier eine Geschichte erwartete, die unter die Haut geht. Dass bei den Wünschen so manches Mal tief in die Trickkiste gegriffen werden muss, habe ich geflissentlich übergangen. Wer sich eingehender damit beschäftigt, muss sich zwangsläufig die Frage stellen, ob die Erfüllung eines Herzenswunschs tatsächlich einer an Betrug grenzenden Lüge bedarf. Auch wird hier großzügig mit der Gesundheit der Sterbenden umgegangen, die doch eigentlich Priorität bleiben sollte. Der gute Wille zum Glücklichmachen wurde hier also auf Kosten der Gesundheit vorangestellt. Für mich minderte das den Lesespaß erheblich.
Die eigentliche Geschichte wird zusätzlich noch mit der privaten Situation von Mathilda ausgeschmückt. Sie wird als Frau beschrieben, der das Leben bisher nicht wohlgesonnen war. Ihre Kindheit musste sie sich schöndenken und von ihrer ersten Liebe Daniel wurde sie enttäuscht. Nun lebt sie mit ihrem Hund in der seinerzeit gemeinsamen Wohnung. Das Medizinstudium hat sie abgebrochen. Umso überraschter ist sie, als Daniel plötzlich wieder vor ihr steht. Was wie die Erfüllung ihrer Wünsche aussieht, hat sich nun aber geändert. Mathilda hat sich in Birger verliebt, der wiederum nur Gedanken für Doreen hat. Die verzwickte Situation wird noch konfuser durch das Straßenkind Kilian. In diesem Teil des Romans empfand ich zwar die aktuelle Themenwahl ausgesprochen sorgfältig gewählt, jedoch zum anderen Strang unpassend. Beide nehmen soviel Raum ein, dass alles überfrachtet erschien.
Der Roman wirft aber auch Fragen auf. Der Grat zwischen Erfüllung von Herzenswünschen und Sterbehilfe ist sehr schmal. Die Endlichkeit des irdischen Daseins ist allgegenwärtig. Mathilda agiert trotz ihres Wissens darum nur aus dem Bauch heraus, das sie in großen Teilen unprofessionell und damit unglaubwürdig darstellt. Mit etwas mehr Sinn für die Realität und Einbeziehung von Regeln und Gesetzen zur Umsetzung von Geschäftsideen hätte das Buch seine Berechtigung gehabt. In diesem Fall war es mein dringender Wunsch, endlich zur letzten Seite zu kommen.
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Mathilda arbeitet im Institut der letzten Wünsche. Ein kleines Unternehmen, das Sterbenden ihren letzten Wunsch erfüllt, ganz egal, wie ausgefallen dieser sein mag. Einmal als Prinzessin auf einem Pony durch den Park reiten, ein letztes Mal in der Spree schwimmen, obwohl es eigentlich viel zu kalt ist, ein letztes Mal Weihnachten erleben, egal welche Jahreszeit gerade herrscht – all das und noch viel mehr machen Mathilda und ihre Chefin und Freundin Ingeborg möglich.
So erscheint der Wunsch von Birger Raavenstein, der vor seinem Tod seine frühere Geliebte Doreen und das gemeinsame Kind finden will, zunächst einmal nicht besonders außergewöhnlich. Doch schon bei der ersten Begegnung empfindet Mathilda ihm gegenüber anders als bei anderen Klienten. Sie stürzt sich mit voller Kraft in die Suche, pflastert Berlin mit Plakaten zu und spielt Detektiv. Doch Doreen scheint unauffindbar – und Birgers Zeit läuft ab. Aber wenn sie Doreen doch findet, was bedeutet das dann für sie selbst und Birger? Und dann ist da ja auch noch ihr Exfreund Daniel, der wieder zurück in Berlin ist. Hat ihre Beziehung noch eine Chance?
Ich genieße die Bücher von Antonia Michaelis immer sehr. Allerdings muss ich zugeben, dass mich "Niemand liebt November" etwas überfordert hatte. "Das Institut der letzten Wünsche" ist nicht ganz so ausgefallen und war für mich wieder ein echtes Highlight, da der ganz besondere Erzählstil der Autorin hier von einer zwar ausgefallenen, skurrilen, aber nicht ganz so "verrückten" Geschichte nicht überlagert, sondern betont wird. Es gibt so viele kleine und große Szenen und Sätze in dem Buch, die ich mir am liebsten angestrichen oder herausgeschrieben hätte.Mathilda ist eine chaotische Hauptfigur, mit der ich mich zwar gar nicht identifizieren kann, mit der ich aber dennoch mitgefühlt habe. Aber vor allem die Nebenfiguren machen das Buch für mich zu einem echten Erlebnis. Und natürlich die Wünsche, die Gründe für die Wünsche und die oft sehr kreative Erfüllung durch das Institut.
Wunderbar beschrieben fand ich auch die Reaktionen der Umwelt auf das, was Ingeborg und Mathilda da tun. Ich fürchte, es entspricht nur zu sehr unserer Realität, dass einer derartigen Organisation mit Misstrauen und Argwohn seitens Ärzten, Krankenhäusern und anderen offiziellen Stellen begegnet wird – aber ich hoffe, es gibt auch diejenigen, die erkennen, wie wunderbar so ein Wunscherfüllungsinstitut ist, und dass es am Ende nicht auf ein paar mehr Tage lebendig im Krankenhausbett, sondern vielleicht mehr auf einige glückliche Stunden irgendwo ankommen mag!Obwohl der Tod in diesem Buch natürlich einen großen Raum einnimmt, dominiert er die Geschichte an keiner Stelle. Natürlich gibt es traurige Momente, aber die Grundstimmung ist für mich trotz allem positiv.
Ein wunderschönes Buch, dessen Geschichte zum Nachdenken anregt und vielleicht auch dazu, sich seine Wünsche zu erfüllen, solange man es kann und nicht zu lange damit zu warten!
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Die verträumte Mathilda arbeitet für eine Organisation, die sterbenden Menschen ihre letzten Wünsche erfüllt. Unter anderem hilft sie dabei, dass ein letztes Mal Schneeflocken mitten im Hochsommer gespürt werden, Maria Callas live erlebt wird oder in einem stillgelegten Vergnügungspark Riesenrad gefahren werden kann – mit kleinen Tricks kein Problem. Das ändert sich, als Mathilda Birger begegnet. Denn er wünscht sich, vor seinem Tod noch einmal seine große Liebe Doreen und ihr gemeinsames Kind wiederzusehen. Mathilda soll sie für ihn suchen, allerdings hat sie sich selbst in Birger verliebt und möchte nun Doreen gar nicht suchen.
"Das Institut der letzten Wünsche" von Antonia Michaelis war eines der besten und berührendsten Bücher seit langem. Ich tue mich in letzter Zeit leider etwas schwer mit Lesen, aber bei diesem Buch war von diesem Problem nichts zu spüren. Ich konnte von Anfang an in Mathildas Welt eintauchen, musste lachen und weinen zugleich und war einfach nur seelig gefangen in dieser wundervollen und berührenden Geschichte. Mathilda selbst ist eine sympathische und bezaubernde Person und ich konnte so richtig mit ihr fühlen. Für mich war es ein Lesegenuss vom Feinsten mit einer tollen Thematik. Ich werde demnach weitere Bücher der Autorin lesen und bedanke mich nochmal recht herzlich für das Buch und die Leserunde!10 von 10 Punkten!
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Eigene Meinung:
Das Institut der letzten Wünsche war mein erstes Buch von Antonia Michaelis. Ich durfte es im Rahmen der Leserunde hier bei und mit den Eulen lesen und so ein Buch der Autorin kennenlernen.
Der Schreibstil von Antonia Michaelis gefällt mir sehr gut. Sie bedient sich einer wunderschönen Sprache und beschreibt alle so schön, dass man die Geschichte bildlich vor einem sieht.
Mathilda und Ingeborg führen das Institut der letzten Wünsche. Sie erfüllen todkranken Menschen ihren sehnlichsten Wunsch, bevor dieser stirbt. Dabei sind sie äußerst kreativ und gehen auch mal Weg, die nicht immer und von jedem gern gesehen werden. Das ist etwas, was mir sehr gut gefallen hat.
Im Institut trifft Mathilda auf Birger, der auch einen letzten Wunsch hat und damit fangen für Mathilda die Probleme erst an. Denn sie verliebt sich in den Mann, der bald sterben wird und dennoch möchte sie ihm seinen Wunsch erfüllen, seine große Liebe wiederzusehen.Das Hauptthema dieses Buches ist der Tod, der Umgang mit Menschen, die in kurzer Zeit sterben werden und das Erfüllen des letzten Wunsches, den der Sterbende hat. Bereits beim Lesen des Klappentextes habe ich geahnt, dass dieses Buch ans Gemüt gehen wird. Das Thema Tod, Sterben, sterbenskranke Menschen ist nun mal ein Thema, was man nicht so einfach wegsteckt. Aber Antonia Michaelis hat es geschafft, dieses Thema besonders anzufassen, es nicht ins kitschige gezogen. Sie hat es mit einer Portion Humor gewürzt ohne die Geschichte und das Thema ins lächerliche zu ziehen. Das hat mir gut gefallen.
Der Schluss hat mir leider nicht gefallen. Es war einfach zu viel! Passte für mich nicht wirklich zu der Geschichte. Und ich wurde auch mit den Personen nicht so richtig warm.
Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen. Ich hatte kein Problem damit, das Buch auch öfter mal beiseite zu legen und andere Dinge zu machen. Woran es genau lag, kann ich nicht mal klar sagen. Der Schreibstil hat mir gefallen die Grundidee fand ich auch sehr gut. Aber es gab immer wieder Dinge, die mich gestört haben, u.a. auch der Schluss.Fazit: Eine nette Geschichte, die mich leider nicht so gepackt hat, wie ich mir beim Lesen der Inhaltsangabe erhofft habe.
Ich vergebe 6/10 Punkten -
Nachdem dieses Buch bei vielen Eulen auf der Jahresbestenliste gelandet ist, habe ich es mir gekauft. Es lag nun ein ganzes halbes Jahr auf dem SUB und ich dachte es ist ein schönes Sommerbuch.
Mathilda und Ingeborg führen das Institut der letzten Wünsche. Sie erfüllen todkranken Menschen ihre letzten Wünsche bevor diese sterben. "Geht nicht" gibt es dabei nicht. Die Wünsche werden auch auf unbürkratischem Wege gelöst.
Im Institut trifft Mathilda auf Birger, der auch einen letzten Wunsch hat und damit fangen für Mathilda die Probleme erst an. Denn sie verliebt sich in den Mann, der bald sterben wird und dennoch möchte sie ihm seinen Wunsch erfüllen, seine große Liebe wiederzusehen.Mir hat die Geschichte an sich sehr gut gefallen. Aber ich bin leider mit den Hauptpersonen Mathilda und Bigar nicht warm geworden. Das Buch hat mich nicht gepackt. Woran das liegt kann ich eigentlich auch nicht sagen, es war wohl für mich einfach nicht das richtige. Mir persönlich war es auch zu viel des Guten und ich konnte am Ende des Buches die Protagonistin Mathilda auch nicht verstehen. In meinen Augen wäre Daniel vielleicht doch die bessere Wahl gewesen.
Daher gibt es auch von mir 6/10 Eulen. -
Februar 2017 erscheint der schöne Titel auch als Taschenbuch - das Cover wird vom Hardcover übernommen.